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Tastaturen, Mäuse und weitere Eingabegeräte wie Gamepads sind die Schnittstelle, mit denen der Nutzer seinen PC direkt steuert. Gerade Spieler stellen entsprechend hohe Anforderungen - schließlich sollen ihre Eingaben präzise erfasst und mit kleinstmöglicher Verzögerung weitergeleitet werden. Was bei der Wahl der Eingabegeräte zu beachten ist und welche Trends aktuell angesagt sind, klären wir in unserer Eingabegeräte-FAQ.
Die meisten PC-Spieler nutzen für die Steuerung ihrer Spiele die Kombination aus Maus und Tastatur. Diese Eingabegeräte sind damit praktisch die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Dabei ist es besonders wichtig, dass Eingaben präzise erfasst und schnellstmöglich weitergeleitet werden. Daneben gibt es für Nutzer aber noch weitere grundlegende Kriterien wie Ergonomie, Komfort, Verarbeitungsqualität oder auch Optik. Und selbst ein scheinbar eher nebensächlicher Punkt wie die Software zur Konfiguration kann eine Rolle spielen.
Bei der Entscheidung für eine Tastatur gibt es abhängig vom Budget unterschiedliche Tastaturtypen. In der absoluten Einsteigerklasse sind Rubberdome- bzw. Membrantastaturen wie die Corsair K55 Core erhältlich, die günstiger zu fertigen sind. Ihre Tippgeräusche sind meist relativ leise, allerdings kann sich das Tippgefühl im Laufe der Zeit stärker verändern. Die Ausstattung kann allerdings allemal umfangreich ausfallen. Die angesprochene K55 Core bietet beispielsweise eine Beleuchtung, Zusatztasten unter anderem für die Lautstärkeregelung und ist zudem spritzwassergeschützt.
Mechanische oder optisch-mechanische Tastaturen sind in der Regel langlebiger und hochwertiger und werden deshalb von vielen Spielern bevorzugt. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Schaltertypen mit jeweils eigener Charakteristik. Meist können die Schaltertypen anhand ihrer Farbgebung unterschieden werden. Bei Corsair gibt es beispielsweise die roten MLX RED V2, die leichtgängig und linear sind, die taktilen gelben MLX Fusion, die linearen MLX Pulse mit mit Klackgeräusch für akustisches Feedback oder die magnetischen, einstellbaren und hellblauen MGX Hyperdrive.
Auf den Switches sitzen Tastenkappen, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Günstigere Modelle haben meist ABS-Kunststofftastenkappen. Deren Oberfläche wird mit der Zeit fleckig-glänzend. Vor allem bei intensiverer Nutzung empfehlen sich deshalb PBT-Tastenkappen, die weniger verschleißen. Sogenannte Double-Shot-Tastenkappen haben zudem eine besonders langlebige Beschriftung. Die wird nicht einfach nur aufgedruckt, sondern dadurch erreicht, dass zwei unterschiedliche Materialien miteinander verschmolzen werden.
Aktuelle Mäuse nutzen in aller Regel einen optischen Sensor. Bei den Sensor-Kenndaten gibt es große Unterschiede - vor allem bei der Sensorauflösung. Aktuelle Modelle wie die Corsair Sabre v2 Pro erreichen hier Werte von über 30.000 DPI. Die meisten Spieler werden aber kaum mit mehr als 3.000 DPI spielen wollen. Wichtiger als die DPI-Zahl ist deshalb, dass der Sensor die Mausbewegungen tatsächlich eins zu eins umsetzt. Je nach Einsatzzweck bieten sich unterschiedlich gestaltete Maustypen an. FPS-Mäuse sind eher leicht und kompakt, für MMO- und MOBA-Spieler können hingegen größere Mäuse mit vielen Zusatztasten wie beispielsweise die Corsair Scimitar Elite Wireless SE nützlich sein.
Egal ob Maus oder Tastatur - für beides wird eine Anbindung zum PC benötigt. Kabelgebundene Modelle haben den Vorteil, dass man nicht ans Nachladen des Akkus denken muss. Allerdings können Kabel optisch stören und an der Maus auch leicht das Handling beeinträchtigen. Mittlerweile gibt es kabellose Mäuse, die mit überzeugender Akkulaufzeit aufwarten können und trotz des integrierten Akkus auch sehr leicht sein können. Die Verbindung wird entweder über Bluetooth oder zu einem 2,4-GHz-Empfänger hergestellt, wobei bei Gaming-Mäusen die 2,4-GHz-Verbindung wegen der geringeren Latenzzeit zu bevorzugen ist.
Bei der Nutzung von USB-Kabel und 2,4-GHz-Empfänger stellt sich jeweils die Frage nach der USB-Abfragerate (Polling-Rate). 1.000 Hz galten hier lange als Standard - doch mitterweile gibt es auch Modelle, die z.B. Abfrageraten von 8.000 Hz ermöglichen. Dadurch sinkt die Zeit zwischen den einzelnen Abfragen von 1 ms auf 0,125 ms - allerdings geht das mit einer höheren Beanspruchung des Systems einher. Bei Tastaturen ist der Einfluss einer höheren USB-Abfragerate gering, bei Mäusen kann er im Idealfall schon relevanter. Allerdings sollte das System dafür auch möglichst leistungsstark sein.
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