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Acht Kerne im Notebook

Schenker bringt das DTR, XMG Ultra und XMG Zenith

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Schenker bringt das DTR, XMG Ultra und XMG Zenith
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Die richtig dicken Klopper als Desktop-Replacements sind auf dem Notebook-Markt nicht wegzudenken: Wer die höchst mögliche Leistung auf engstem Raum haben möchte, kommt um sie nicht herum, wenngleich vor allem Intel und NVIDIA mit ihren Coffee-Lake-H-Prozessoren und Pascal-Grafikkarten deutlich an der Effizienz geschraubt haben. Pünktlich zur heutigen Vorstellung der neuen Achtkern-Prozessoren von Intel, rüstet Schenker Technologies seine High-End-Modelle um.

Die drei überarbeiteten Modellreihen Schenker DTR, XMG Ultra und XMG Zenith gibt es ab sofort auch mit Intels neuem Core i9-9900K und den kleineren Schwestermodellen. Laut Schenker Technologies sind es die ersten Laptops mit diesen Prozessoren. Das XMG Zenith 17 bietet von allen drei Produktfamilien die höchste Performance. Das Zenith lässt sich nämlich nicht nur mit dem neuen Core i9-9900K bestücken, sondern setzt auf Wunsch auch auf ein SLI-Gespann bestehend aus zwei mobilen GeForce-GTX-1080-Grafikkarten. Natürlich aber gibt es den 17-Zöller auch mit nur einer Grafikkarte. 

Das Display misst 17,3 Zoll in seiner Diagonalen und ist schon in der Basis-Version mit 144 Hz sehr reaktionsschnell und mit NVIDIAs G-Sync-Technik ausgerüstet. Die Auflösung beläuft sich auf FullHD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Gegen Aufpreis gibt es jedoch auch hochauflösendere WQHD- und UHD-Panels. Auf Seiten des Arbeitsspeichers können bis zu 64 GB verbaut werden, schnelle PCI-Express-SSDs im RAID-Verbund sind ebenso möglich wie bis zu zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerke für die eigene Spielesammlung.

Preislich muss man auch weiterhin tief in die Tasche greifen, die Basis-Variante mit Core i5-8500 gibt es ab 2.549 Euro, die Aufpreise für den Intel Core i5-9600K, Core i7-9700K und Core i9-9900K belaufen sich auf 69, 269 und 469 Euro.

Das XMG Ultra und das Schenker DTR gibt es nicht nur wahlweise mit 15,6 oder 17,3 Zoll großem Bildschirm, sie sind obendrein bei der Wahl der Grafikkarte flexibler, wenngleich es einen schnellen SLI-Verbund zugunsten kompakterer Abmessungen nicht mehr gibt. Verbauen lassen sich Pascal-Chips ab der GeForce GTX 1060 bis hin zur GeForce GTX 1080. Auch hier gibt es alle drei neuen Core-Prozessoren; die Aufpreise dafür sind zum Zenith 17 identisch. 

Lobenswert: Laut Schenker Technologies sind die älteren Geräte, die es bislang mit maximal sechs CPU-Kernen gab, durch ein Update des BIOS mit den neuen oben genannten Prozessoren lauffähig. Zudem setzen die Leipziger bei allen drei Geräte-Familie standardmäßig auf den Einsatz der hochwertigen Wärmeleitpaste von Thermal Grizzly Kryonaut, welche es bislang nur als aufpreispflichtige Zusatzlösung gab. Ihre höhere Wärmeleitfähigkeit soll die Kühlung trotz gleicher TDP-Klassen der neuen Intel-CPUs weiter verbessern. 

Alle Geräte bieten eine Vielzahl externer Schnittstellen bis einschließlich Thunderbolt 3, eine RGB-hintergrundbeleuchetete Tastatur und setzen auf hochwertige Clevo-Barebones. Die Basis-Geräte des XMG Ultra und Schenker DTR starten bei 1.849 und 1.749 Euro. 

Alle drei Geräte lassen sich beliebig über den Online-Shop der Leipziger konfigurieren, stehen jedoch außerdem als Festkonfigurationen über andere Shops zur Verfügung.