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Wie für ein Wireless-Headset üblich, befinden sich alle Bedienelemente an den Ohrmuscheln, da in der Regel das Kabel nur zum Laden des Headsets verwendet wird und somit eine Steuereinheit am Kabel überflüssig wäre. Die Anzahl der Bedienelemente ist relativ übersichtlich und intuitiv zu bedienen.
An der rechten Ohrmuschel befinden sich keine Bedienelemente, sodass alles Wichtige nur an der linken Ohrmuschel verbaut wurde. Dort befindet sich ein Kippschalter mit dessen Hilfe die Lautstärke angepasst werden kann. Dieser Schalter bewegt sich automatisch immer wieder zurück in die mittlere Position und kann ebenfalls als Druckknopf verwendet werden. Auf der Ohrmuschel befinden sich zwei weitere Druckknöpfe. Der eine ist zum Einschalten und zum Umschalten der Verbindungsmethode, der andere für die Mediasteuerung. Diese beiden Tasten lassen sich einfach unterscheiden, da sie eine unterschiedliche Struktur aufweisen.
Einen extra Button zum Stummschalten des Mikrofons gibt es nicht, dies kann ganz einfach über das Herunterklappen des Mikrofons aktiviert oder auch deaktiviert werden. In der ausgeklappten Position ist das Mirko aktiv und wenn es nach oben geklappt ist, wird es automatisch stummgeschaltet.
Die Aufladung des Headsets erfolgt über den, auf der linken Ohrmuschel angebrachten USB-C-Port und das mitgelieferte USB-Kabel. Es kann theoretisch auch jedes andere USB-Kabel verwendet werden da der Anschluss glücklich weise genug Platz und keine Speziell geformten Anschluss voraussetzt.
Software
Wie gewohnt, kann auch das Corsair VOID Wireless V2 durch die hauseigene Software konfiguriert werden. Verwendet wird dafür die Software iCue welche bei alle von Corsair produzierten Geräten zum Einsatz kommt. Die Software selbst ist schnell und einfach installiert und wenn das Headset und der Wireless-Empfänger mit dem Computer verbunden wurden, werden die Geräte auch direkt in der Software angezeigt. Die relevanten Einstellungen beim Headset unterteilen sich in fünf unterschiedliche Bereiche.
Der Hauptpunkt versteckt sich hinter dem Zahnrad Icon direkt neben der Modellbezeichnung des Headsets, darüber lassen sich grundlegende Einstellungen, wie die automatische Abschaltung oder auch die Helligkeit oder die Mikrofonverstärkung einstellen. Weiterhin ist an dieser Stelle auch die Funktion zur Firmwareaktualisierung integriert worden.
Unter dem Punkt Beleuchtung kann die eingebaute RGB-Beleuchtung an den Ohrmuscheln in zwei Zonen angepasst werden. Dafür kann man mit der Maus einfach die entsprechende Zone anklicken und dann darunter die entsprechenden Beleuchtungseffekte auswählen. Insgesamt kann aus elf Effekten ausgewählt werden, die dann auch noch an die persönlichen Wünsche angepasst werden können.
Mithilfe des Punkts "Tastenzuweisung" kann der Drückfunktion der Lautstärke taste eine Funktion zugewiesen werden, wie beispielweise ein Profilwechsel oder auch das Durchschalten der Equalizer-Profile. Jedoch ist es auch möglich, andere Funktionen zuzuweisen wie das Stummschalten oder auch Maus- oder Tastaturbefehle. Wenn eine NVIDIA-Grafikkarte verbaut ist und die NVIDIA-Boradcast-Software installiert ist, hat man über den Punkt NVIDIA auch die Möglichkeit, entsprechende Broadcast-Einstellungen vorzunehmen, wie eine Echo- oder Rauschreduzierung. Im Bereich Equalizer kann, wie der Name es schon vermuten lässt, eines der bereits vorhandenen Profile angepasst werden oder man erzeugt ein für sich persönlich passendes Equalizer-Profil. Dieser Bereich ist jedoch nur aktiv, wenn nicht die Dolby Atmos App installiert ist, mit deren Hilfe ebenfalls die Equalizereinstellungen vorgenommen werden können.