TEST

Valkyrie Vind DL125 im Test

Erreicht der Dual-Towerkühler Flaggschiff-Niveau? - Detailbetrachtung (2)

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Die sechs 6-mm-Heatpipes nehmen die Abwärme der vernickelten Kupferbodenplatte auf und leiten sie zu den Kühlrippen weiter. Anders als beim Surge SL125 wird vom Hersteller keine Wärmeleitpaste voraufgetragen.

Dem Kühler liegen zwei Valkyrie U12 bei. Diese 120-mm-Lüfter beleuchten ihren Rotor mit A-RGB-LEDs. Sie arbeiten wie der B12 des Surge SL125 im Drehzahlbereich von 800 - 2.150 U/min. Die Lüfter unterscheiden sich aber bei der Lüfterblattgeometrie - die Lüfterblätter des U12 sind schlanker und stärker gebogen. Allerdings sollen die B12-Lüfter laut Valkyrie eigentlich einen etwas höheren Volumenstrom (139 statt 133 m³/h) als auch einen höheren statischen Druck bieten (4 statt 3,14 mmH2O). Warum Valkyrie also zu den U12 und nicht zu den B12 greift, wird nicht ganz klar. Möglicherweise sind die U12 besser für eine Doppellüfterbestückung geeignet. 

Auch bei diesen Lüfter nutzt Valkyrie spezielle Anschlüsse, durch die mehrere Lüfter leicht miteinander gekoppelt werden können. Durch das mitgelieferte Adapterkabel lassen sie sich einfach mit einem PWM- und A-RGB-Anschluss des Mainboards verbinden.

Die Lüfter werden mit silberfarbenen Lüfterklammern am Kühlkörper befestigt. Allerdings sollte das erst nach der Kühlermontage erfolgen.

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