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Um den Geekom A5 zu öffnen, müssen fünf Rändelschrauben abgezogen werden, welche direkt in den Gummifüßen der Unterseite sitzen. Sie sorgen für einen sicheren Halt auf dem Schreibtisch. Beim Öffnen sollte man allerdings etwas Vorsicht walten lassen, denn direkt unter dem Boden befindet sich der zusätzliche 2,5-Zoll-Slot für ein zweites Laufwerk, dessen Port über ein Flachbandkabel mit dem Mainboard verbunden ist.
Standardmäßig ist der Geekom A5 mit zwei handelsüblichen SO-DIMM-Modulen und einer M.2-SSD im 2280-Format ausgerüstet. Ein zweiter, kürzerer 2242-Slot ist ebenfalls vorhanden. Damit bietet das System einige Optionen, um zumindest den Speicher aufzurüsten. Theoretisch werden bis zu 64 GB Arbeitsspeicher und Laufwerke mit jeweils 2 TB offiziell unterstützt.
Die WooPosit-SSD wird zwar noch per PCIe-3.0-x4 angebunden, bietet für den Alltag mit sequenziellen Datenübertragungsraten von fast 4 GB/s aber eine ausreichende Leistung für den Office-Alltag. Das Betriebssystem und alle Programme sind in der Regel schnell geladen. Der Arbeitsspeicher setzt sich noch aus DDR4-Modulen zusammen, womit man auch hier nicht an die Leistung der meisten Konkurrenzgeräte herankommt, die teilweise jedoch erheblich teurer sind – gerade in der Zeit, in der die Speicherpreise wieder aufdrehen.