TEST

Geekom A5 im Test

Sparsamer Ryzen‑7‑Mini‑PC für das Homeoffice

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Mit dem Geekom A5 hat der Mini-PC-Spezialist Geekom in diesen Tagen ein kompaktes und preislich attraktives Modell auf den Markt gebracht, das sich für den normalen Office-Alltag bestens eignen soll. Für nicht ganz 500 Euro bekommt man ein Komplettpaket, darf jedoch nicht die neueste Technik erwarten. Wie sich das Modell mit AMD Ryzen 7 5825U, 16 GB RAM und 512 GB SSD schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt Geekom mit dem neuen A5 ein kompaktes und preislich attraktives Modell auf den Markt. Für deutlich unter 500 Euro bekommt man in einem hochwertigen Metall- und Kunststoffgehäuse mit einem Volumen von nur 0,65 Litern einen AMD Ryzen 5 oder Ryzen 7 unter, dem jeweils 16 GB Arbeitsspeicher und eine schnelle SSD mit 512 GB oder 1 TB Speicherkapazität zur Seite gestellt werden. Auch ein HDD-Slot für ein 2,5 Zoll großes SATA-Laufwerk ist vorhanden.

Die neueste Technik braucht man allerdings nicht zu erwarten, denn das Basismodell für 479 Euro setzt noch auf einen AMD Ryzen 5 7430U, während das Spitzenmodell auf einen AMD Ryzen 7 5825U aufbaut. In der Mitte gibt es noch einen AMD Ryzen 5 7640HS. Damit kommen sparsame 15-W-Chips mit Zen-3-Architektur zum Einsatz, die jeweils mit einer integrierten Radeon-Vega-Grafik aufwarten können. Dank zweier HDMI-Ausgänge und der beiden Typ-C-Schnittstellen lassen sich bis zu vier Monitore gleichzeitig anschließen, um im Homeoffice eine gute Produktivität zu gewährleisten. Zur Verfügung stehen aber auch eine Reihe von klassischen USB-A-Schnittstellen, schnelles 2,5-GBit/s-Ethernet oder ein integrierter SD-Kartenleser, während drahtlos per WiFi 6 und Bluetooth kommuniziert wird.

Das Gehäuse misst 117 x 112 x 49,2 mm und kommt in üblicher Würfel-Manier daher, wobei ein schickes Rosé-Finish genutzt wird. Eine VESA-Halterung zur Monitorbefestigung liefert der Hersteller direkt mit. Vorinstalliert ist außerdem Windows 11 Pro. Die Stromversorgung erfolgt über ein externes 65-W-Netzteil. Für den Geekom A5 bezahlt man je nach Konfiguration einen Einführungspreis von 479 bis 499 Euro, womit das Modell klar zu den günstigeren Systemen des Herstellers gehört. 

Geekom A5
Hardware
Prozessor: AMD Ryzen R7-5825U
Mainboard:Barcelo U
Arbeitsspeicher: 2 x 8 GB DDR4-4266
Grafikkarte: AMD Radeon RX Vega 8
Massenspeicher: 1x 1 TB NVMe
Optisches Laufwerk: -
Soundkarte: Onboard
Netzteil: 65 W extern
Kühlung und Gehäuse
Gehäuse: Geekom A5
CPU-Kühler:aktiv
Sonstiges
Sonstiges: VESA-Halterung
Software
Software: Windows 11 Pro
Preis
Gesamtpreis: 499 Euro (mit dem Code "HDGKA510" -10 %)

Für unseren Test haben wir von Geekom leihweise das Modell Spitzenmodell zur Verfügung gestellt bekommen. Unser Testgerät des Geekom A5 wird somit von einem AMD Ryzen 7 5825U samt einer Radeon-RX-Vega-8-Grafik befeuert und kann mit 16 GB RAM sowie einer 512 GB großen SSD aufwarten. 

Wie sich Geekoms neuester Mini-PC im Praxisalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Test auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben den Kompaktrechner durch unseren altbekannten Benchmark-Parcours geschickt und ihn auch in Sachen Lautstärke- und Temperatur-Verhalten hin getestet.

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