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Der Innenraum wirkt optisch sehr reduziert und modern. HAVN verzichtet auf die Unterstützung von Back-Connect-Mainboards und setzt stattdessen auf auch designprägendes Kabelmanagment. Dabei können Kabelclips an Gummistricken verschoben werden. Die Kabel werden durch diese Stricke hindurch geführt.
Bei der Netzteilabdeckung verzichtet man auf Luftlöcher. Die gibt es dafür an Rückwand und den Slotblenden. Zur Montage von Erweiterungskarten werden Rändelschrauben mit wertigen Metall-Schraubenköpfen genutzt.
Der untere 180-mm-Lüfter sitzt praktisch nur minimal über dem Gehäuseboden. Damit sein Luftstrom die Mainboardkammer erreicht, nutzt HAVN einen aerodynamischen Einsatz. Er lenkt den Luftstrom so, dass er schräg von unten auf die Grafikkarte trifft und deren Kühlung unterstützt. HAVN hat mit verschiedenen Winkeln experimentiert und ist letztlich zu dem Schluss gekommen, dass ein Winkel von 135° für diesen aerodynamischen Einsatz optimal ist. Darüber ist eine kompakte und verstellbare Grafikkartenstütze zu sehen.
Während die Mainboardkammer von einem minimalistischen Design geprägt wird, sieht es hinter dem Mainboardträger sehr technisch-funktional aus. Hier sitzen die Laufwerkshalterungen, ein PWM-Hub und auch einige spezielle Kabelführungen.
Die Kabel können darin mit Klettverschlüssen gebündelt werden. HAVN hat sogar beschriftet, welcher Kabelkanal für welches Kabel empfhohlen wird.