TEST

HUAWEI MatePad 11.5 2025 im Test

Flexibles Tablet mit blendarmem PaperMatte-Display - Akku und Performance

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An den beiden kurzen Außenseiten zeigen sich die Öffnungen für die vier Lautstprecher des Tablets. Der Klang soll auch von HUAWEIs Histen 9.0-Audio-Algorithmus profitieren. Auf der rechten Tabletseite sitzt zwischen den Lautsprechern der einzige Anschluss des Tablets. Die USB-C-Buchse nimmt das mitgelieferte Ladekabel auf. Darüber soll der große 10.100 mAh-Akku des MatePad 11.5 2025 in 94 Minuten aufgeladen werden. Das können wir annähernd so bestätigen - nach 1,5 Stunden war der Akku unseres Testgeräts zu 95 Prozent geladen.

Mit vollem Akku soll die Wiedergabe eines lokal gespeicherten Video für bis zu 14 Stunden lang möglich sein. Wir haben YouTube-Videos (1080p) bei unterschiedlicher Displayhelligkeit wiedergegeben: Bei maximaler Helligkeit war der Ladestand nach vier Stunden bereits um 50 Prozent geschrumpft. Mit automatischer Helligkeitsregulierung sank der Ladestand in vier Stunden hingegen nur um 30 Prozent, so dass damit eine Laufzeit von klar über 12 Stunden realistisch ist. 

HUAWEI macht bisher keine konkreten Angaben zum verbauten SoC. Zumindest teilt man mit, dass 8 GB Arbeitsspeicher verbaut werden. Mit Blick auf CPU-Z-Angaben zur Kernzahl und zur GPU (einer Maleoon 920C) könnte ein HiSilicon Kirin 9020 oder Kirin T92 verbaut sein. Bei beiden SoCs kommen drei CPU-Kerncluster mit sechs, vier und zwei Kernen zum Einsatz. 

Geekbench 5 - Single

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Geekbench 5.0.2 - Multi

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GFX Bench 1080p Offscreen - Manhatten

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GFX Bench 1080p Offscreen - T-Rex

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3DMark Wild Life

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3DMark Wild Life Extreme

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PCMark Work 3.0

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Vor allem die CPU-Leistung fällt für ein Tablet dieser Preisklasse laut den Geekbench-Ergebnissen recht beachtlich aus. In den Gaming-Benchmarks fällt das MatePad 11.5 2025 hingegen hinter das aktuelle Mittelklasse-Smartphone Honor 400 zurück. Schaut man auf die Werte aus dem Test der 2023er-Variante des Tablets (mit Qualcomms Snapdragon 7 Gen 1 Mobile Platform), fällt auf, dass es zwar bei der CPU-Leistung einen Zugewinn gab, in den Gaming-Benchmarks und im PCMark wurde hingegen kein klarer Schritt nach vorn gemacht.

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