[Sammelthread] Ryzen DDR5 RAM OC Thread

@marc|nrw
Bei deinen RAM Spannungen fehlts in meinen Augen überall.
Zudem sind tRFC, tREFI und FCLK alle drei so niedrig, dass das Testen aktuell nichts bringt.
Ja, man sollte Schritt für Schritt gehen, aber die aktuellen Schritte sind in meinen Augen gerade für die Katz. Weil wir viele Test runden willst du dann drehen...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
ok das teste ich mal eben vorher noch.

EDIT:

Nope auch mit 1.3v SOC Karhu Fehler nach wenigen Minuten.
Das Kit geht zurück ich gebe es auf !

Diese hier sind bereits unterwegs sollten Mittwoch hier sein.
Ich hoffe damit habe ich mehr Spass.

Anhang anzeigen 1140917
Wird genauso laufen, wenn die Spannungen nicht passen, wie oben schon erwähnt.

Wenn xmp Fehler wirft, dann stimmen die Spannungen und Timings vorne und hinten nicht.

Vsoc 1.2 kannst schonmal vergessen.
1.3 ist schon zuviel.
 
Am i again running into problems because i also use MSI X870E BOARD ...??
Is this "Group-B" section needed to run the A -Die properly ?
Not really, i'am also running just fine A-die &Tomahawk without groupB=60 & ODT=43,6 trick, but still ...
Just if it was nice from MSI too UMC Common Option to be added in Bios, like Asus, Giga or AsRock helping ppl with memory OCing see Here, many of us sended them feedbacks to MSI by opening a ticket in matter >>How to contact MSI<<
Nothing happened yet ... Sharing is caring, go, go MSI
 
Zuletzt bearbeitet:
@marc|nrw
Bei deinen RAM Spannungen fehlts in meinen Augen überall.
Zudem sind tRFC, tREFI und FCLK alle drei so niedrig, dass das Testen aktuell nichts bringt.
Ja, man sollte Schritt für Schritt gehen, aber die aktuellen Schritte sind in meinen Augen gerade für die Katz. Weil wir viele Test runden willst du dann drehen...

WIe kommst du darauf das dort etwas fehlen sollte ?

Ich habe ein Default Bios geladen ohne Änderungen everything Auto except EXPO 6000CL30.
Meiner Meinung nach sollte das so laufen auf einem X870E Board.
Auch die CL30 sind jetzt nicht sooo wild.

Allerdings kann man mir vorwerfen das ich beim Kauf des 64GB Kits nicht in die QVL des Mainboards geschaut habe.
Scheinbar mag das MSI diese Kombination nicht.

1757935618721.png


Nunja immerhin sind die bald ankommenden 48GB CL26 GSkills dort aufgeführt, was mich hoffen lässt.


:geek:
 
WIe kommst du darauf das dort etwas fehlen sollte ?

Ich habe ein Default Bios geladen ohne Änderungen everything Auto except EXPO 6000CL30.
Meiner Meinung nach sollte das so laufen auf einem X870E Board.
Auch die CL30 sind jetzt nicht sooo wild.

Allerdings kann man mir vorwerfen das ich beim Kauf des 64GB Kits nicht in die QVL des Mainboards geschaut habe.
Scheinbar mag das MSI diese Kombination nicht.

Anhang anzeigen 1140937

Nunja immerhin sind die bald ankommenden 48GB CL26 GSkills dort aufgeführt, was mich hoffen lässt.


:geek:
Wenn ich mir den ZT Screenshot so anschaue sticht mir die CPU VDDIO ins Auge.
0,87 V ist schon bissl arg niedrig, selbst für JEDEC Werte.

Dann wie ich auch schon erwähnt habe, wäre es ein Versuch die VDDs auf 1,45 V Mal anzuheben sowie die VSOC auf 1,25 V.
Und warum ist die MEM VPP auf 1,85 V? Standard wären 1,8 V und brauch nicht geändert werden.

Ansonsten Mal nen Memtest unter JEDEC-Standard laufen lassen und gucken welche Tests Fehlschlagen, ebenso kann man das mit dem 1usmus in TM5 machen.
Systematisch an die Sache rangehen.

Das Kit sollte auch, wenn es nicht in der QVL steht laufen, da die Chips drauf ja die gleichen, wie auf den "zertifizierten" sind.
 
Wenn ich mir den ZT Screenshot so anschaue sticht mir die CPU VDDIO ins Auge.
0,87 V ist schon bissl arg niedrig, selbst für JEDEC Werte.

Dann wie ich auch schon erwähnt habe, wäre es ein Versuch die VDDs auf 1,45 V Mal anzuheben sowie die VSOC auf 1,25 V.
Und warum ist die MEM VPP auf 1,85 V? Standard wären 1,8 V und brauch nicht geändert werden.

Ansonsten Mal nen Memtest unter JEDEC-Standard laufen lassen und gucken welche Tests Fehlschlagen, ebenso kann man das mit dem 1usmus in TM5 machen.
Systematisch an die Sache rangehen.

Das Kit sollte auch, wenn es nicht in der QVL steht laufen, da die Chips drauf ja die gleichen, wie auf den "zertifizierten" sind.

Warum die Werte so sind kann dir nur MSI verraten ich habe nichts angefasst, wie gesagt Defaults nur EXPO.

Was du mit 1usmus in TM5 meinst , keine Ahnung... aber das Kit ist eh schon bei der Post.

Zur QVL, naja es hat bestimmt einen Grund das von Patriot nicht ein einziger 32GB Riegel auftaucht in der Liste, von so ziemlich allen anderen aber schon...
 
Warum die Werte so sind kann dir nur MSI verraten ich habe nichts angefasst, wie gesagt Defaults nur EXPO.

Was du mit 1usmus in TM5 meinst , keine Ahnung... aber das Kit ist eh schon bei der Post.

Zur QVL, naja es hat bestimmt einen Grund das von Patriot nicht ein einziger 32GB Riegel auftaucht in der Liste, von so ziemlich allen anderen aber schon...
Evtl. Sind es auch Auslesefehler von ZT. Ab 1,5 V VDDIO kommt bei mir immer 0 V raus. ^^

1usmus ist ein Test-Setting für Testmem5 (TM5). Es gibt hierzu ein Cheatsheet an dem man ablesen kann, warum welcher Fehler auftritt und man kann so die Ursache identifizieren. Die Liste hatte ich zuvor schonmal gepostet.
Einfach Fehlercount auf z.B 100 setzen laufen lassen und dann gegenprüfen und interpretieren.
Allerdings kann man diese Liste nicht für anta777 Tests nutzen, da die Testreihenfolge anders ist.

Auf meinem Board war das Kingston 64GB Kit und G.Skill 64 GB auch nicht und habe es zum Laufen bekommen. ;)
Das Kingston Kit musste ich mit 1,42 V laufen lassen, statt den versprochenen 1,4 V.
 
Am Ende muss man sagen, das was das MSI Board da eingestellt hat, EXPO, ist totaler Quark und zu 95% dafür verantwortlich warum selbst EXPO nicht lief.

Kann man nur hoffen das es das beim 48G Kit besser macht, andernfalls muss man sich nämlich tatsächlich mit der Materie beschäftigen und das slebst hinbiegen.
 
Am Ende muss man sagen, das was das MSI Board da eingestellt hat, EXPO, ist totaler Quark und zu 95% dafür verantwortlich warum selbst EXPO nicht lief.

Kann man nur hoffen das es das beim 48G Kit besser macht, andernfalls muss man sich nämlich tatsächlich mit der Materie beschäftigen und das slebst hinbiegen.

das habe ich auch vor, tatsächlich habe ich auch die Infos aus dem Startpost sowie die Timings mit Hilfe der Liste V009 eingestellt, da aber alles KARHU Fehler ausgeworfen hat, bin ich ja erst drauf gestoßen das selbst EXPO mit UEFI Defaults nicht lief.

Mit den A-Die wirds schon laufen, ich wäre ja mit CL28/30 - 6400 1:1 zufrieden....

Diese ganzen 8000+ Spielereien bringen ja nur syntetisch etwas für Benchmarks ( wenn überhaupt )....
 
Du bekommst allerdings M-Die.
 
das habe ich auch vor, tatsächlich habe ich auch die Infos aus dem Startpost sowie die Timings mit Hilfe der Liste V009 eingestellt, da aber alles KARHU Fehler ausgeworfen hat, bin ich ja erst drauf gestoßen das selbst EXPO mit UEFI Defaults nicht lief.

Mit den A-Die wirds schon laufen, ich wäre ja mit CL28/30 - 6400 1:1 zufrieden....

Diese ganzen 8000+ Spielereien bringen ja nur syntetisch etwas für Benchmarks ( wenn überhaupt )....
Du wirst aber M-Dies haben bei dem Kit.

48 GB sind H24M idR.

Ich sag ja, systematisch. Wenn Expo nicht läuft, dann JEDEC und mit Memtest den RAM auf yfehler prüfen. Ein Defekt ist nämlich auch immer möglich.
Und sonst wie oben beschrieben von mir.
Schritt für Schritt.
Vor allem nur mit Karhu zu testen ist nicht das gelbe vom Ei.
Bei mir ist Karhu immer der letzte Test, der läuft.
 
Ich bin mit meinem Setup nun etwas weiter. Es lag wohl gestern an den niedrigen SCLs. Taste mich nun langsam ans Minimum. ^^

1757942341705.png


Komischerweise laufen nun auch die von dir, @Vince96 , vorgeschlagenen RRDS/L und WTRS/L. Gab wohl Wechselwirkungen mit der tRDWR und den SCLs. Kein Plan. :d
 
@webmi soll ich lieber wo anders Fragen wenn es Probleme gibt wäre dir das lieber ?

"Was man so nutzt" warum wird das dann nirgends aufgeführt , weis man einfach oder wie ? ...

Auch wenn es M-DIE sind soll mir recht sein.
 
@webmi soll ich lieber wo anders Fragen wenn es Probleme gibt wäre dir das lieber ?

"Was man so nutzt" warum wird das dann nirgends aufgeführt , weis man einfach oder wie ? ...

Auch wenn es M-DIE sind soll mir recht sein.
Hast du den STartpost von diesem Thread schon gelesen? Da steht alles drin, was man wissen muss. ;)

Wir helfen gerne und geben auch gerne Tipps. Ob man diese aber auch annimmt und versucht umzusetzen bzw. bei Unklarheiten nachfragt, liegt nicht in unserer Verantwortung. Es wruden auf den letzten Seiten und auch in den vielen Posts zuvor viele Erfahrungen und Einblicke gegeben.
Wenn wir uns iwann dann immer wieder wiederholen müssen, dann lässt die Motivation zu helfen durchweg nach...
 
das habe ich auch vor, tatsächlich habe ich auch die Infos aus dem Startpost sowie die Timings mit Hilfe der Liste V009 eingestellt, da aber alles KARHU Fehler ausgeworfen hat, bin ich ja erst drauf gestoßen das selbst EXPO mit UEFI Defaults nicht lief.

Mit den A-Die wirds schon laufen, ich wäre ja mit CL28/30 - 6400 1:1 zufrieden....

Diese ganzen 8000+ Spielereien bringen ja nur syntetisch etwas für Benchmarks ( wenn überhaupt )....
Du kannst aktuell nur abwarten bis dein neues Kit kommt. Falls das auch sehr viel VSOC brauchen sollte, lag es bei dem alten Kit schon an fehlender SOC.
Komischerweise laufen nun auch die von dir, @Vince96 , vorgeschlagenen RRDS/L und WTRS/L. Gab wohl Wechselwirkungen mit der tRDWR und den SCLs. Kein Plan. :d
Ja in dem Fall mag dein Kit keine 4. Würde es auf 6-6 stellen, sollte problemlos funktionieren.
Im Folgenden VDDIO, VDDQ runter, am besten VDDQ 30mV über VDDIO und unterhalb VDD. Bsp.: VDDIO 1.35V-> VDDQ 1.38V -> VDD 1.45V
 
Du kannst aktuell nur abwarten bis dein neues Kit kommt. Falls das auch sehr viel VSOC brauchen sollte, lag es bei dem alten Kit schon an fehlender SOC.

Ja in dem Fall mag dein Kit keine 4. Würde es auf 6-6 stellen, sollte problemlos funktionieren.
Im Folgenden VDDIO, VDDQ runter, am besten VDDQ 30mV über VDDIO und unterhalb VDD. Bsp.: VDDIO 1.35V-> VDDQ 1.38V -> VDD 1.45V
Das werde ich angehen, ja.

Oder aber CL26 😏 oder 6600 🙊 oder ganz dezent die tRFC noch.... 😂
 
@webmi soll ich lieber wo anders Fragen wenn es Probleme gibt wäre dir das lieber ?

"Was man so nutzt" warum wird das dann nirgends aufgeführt , weis man einfach oder wie ? ...

Auch wenn es M-DIE sind soll mir recht sein.

Du kannst hier posten so viel du willst, das interessiert mich wenig. Ich sehe nur das man dir viel mitgegeben hat, zum Beispiel das mit den Widerständen wurde schon in den Raum geworfen, was von dir aber nicht ausgearbeitet wurde.

War zudem eher lustig gemeint ✌️

Was man so nutzt, sieht man vor allem wenn man quer liest und Werte von anderen mit den eigenen vergleicht 👌

Das mit den Hinweisen der User kombiniert führt schon recht weit 👍
 
@marc|nrw
Du musst doch nicht gleich eingeschnappt sein
Wir versuchen dir zu helfen, nur musst du die Hilfe auch annehmen
Jeder Anfang ist schwer und von uns hier ist auch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wir testen manchmal tagelang um ein stabiles Setting zu bekommen
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich weiß nicht wie man darauf kommt dass Karhu nicht für DDR5 geeignet sei.
Wenn bei mir TM5 3,5 Stunden durchläuft ohne Fehler kann es sein dass Karhu bei 12000% doch noch einen Fehler findet.
Wenn Karhu bis 20000% fehlerfrei läuft geht's mit Prime 95 weiter, danach kommt ycruncher und zum Schluss OCCT
So sieht meine Routine aus, kann aber jeder machen wie er möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
vorher.png
nachher.png


Mit neuestem Beta-Bios samt Agesa -g ändern sich bei meinem Hero die Widerstände, siehe vorher/ nachher.
Macht das Sinn und hat hier jemand mehr Hintergrund?

8300 MT/s wollten auch nicht gleich booten, muss ich noch weiter testen...

EDIT:
TM5 wirft mit den neuen, höheren Widerständen sofort Fehler.
Nach manueller Reduzierung der Widerstände auf die vorherigen Werte, läuft TM5 bisher fehlerfrei. (mehrere, noch wenige Cycles)
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhang anzeigen 1141080 Anhang anzeigen 1141081

Mit neuestem Beta-Bios samt Agesa -g ändern sich bei meinem Hero die Widerstände, siehe vorher/ nachher.
Macht das Sinn und hat hier jemand mehr Hintergrund?

8300 MT/s wollten auch nicht gleich booten, muss ich noch weiter testen...

EDIT:
TM5 wirft mit den neuen, höheren Widerständen sofort Fehler.
Nach manueller Reduzierung der Widerstände auf die vorherigen Werte, läuft TM5 bisher fehlerfrei. (mehrere, noch wenige Cycles)
Dicken fetten dank an dich

Ohne deinen Beitrag wäre mir das nie aufgefallen und auch bei mir hat ASUS mit dem neuen Bios die selben werte verändert

DramDqDS 48 Ohm (Vorher 34)
RttParkDqs 60 (Vorher 48)

Hab es jetzt auch per Hand im Bios geändert

Aber das Bios scheint gut zu sein ich konnte mit meinem 6400CL30 setting etwas Leistung gewinnen im AIDA Bench

Vorher: Lesen 66,5-66,8k / Schreiben 93,3-93,5k / 64,6-64,8K / 66,7-66,9 ns

cachemem.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wie man darauf kommt dass Karhu nicht für DDR5 geeignet sei.
Wenn bei mir TM5 3,5 Stunden durchläuft ohne Fehler kann es sein dass Karhu bei 12000% doch noch einen Fehler findet.
Wenn Karhu bis 20000% fehlerfrei läuft geht's mit Prime 95 weiter, danach kommt ycruncher und zum Schluss OCCT
So sieht meine Routine aus, kann aber jeder machen wie er möchte.
Nicht DDR5, Zen 5 ; ) .
Bei Zen 4 (DDR5) schien mir Karhu noch etwas "Härter".
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich nutze eine ähnliche Testfolge wie du, aber die Frage war, was der härteste RAM Test wäre.

Und wenn Prime LFFTs oder YC noch Fehler aufdecken, wo Karhu keine findet, kann Karhu nicht der härteste RAM Test sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Mischung aus verschiedenen Szenarien bringt einen am schnellsten zum Ziel.
Ewig lange Runs halte ich auch für übertrieben. Wenn ein Ram Test 3-5h läuft, läuft es wahrscheinlich viel länger.
Ycruncher z.B. ist ein guter IMC Test. Das Programm bricht aber auch ab, wenn man mit den Cores und Temps am Limit experimentiert.
Geht so natürlich nur, wenn das Ram-Setting vorher schon Karhu oder TM5 ein paar Stunden stable lief.
Kerntakte/temps ans Limit pusht man mit encodieren via Handbrake gut. Das braucht je nach Größe einige Zeit am Limit, wo andere Stresstests nicht so hart belasten und schneller durch sind.
 
Bei mir schon vorgekommen: Karhu läuft durch, aber TM5 Anta3D bzw extreme werfen Fehler. Von daher: TM5 usmus, Anta3D, AntaExtreme und dann Karhu als Kür. Prime und YC läuft dann auch, falls keine CO Fehler auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze eine ähnliche Testfolge wie du, aber die Frage war, was der härteste RAM Test wäre.

Und wenn Prime LFFTs oder YC noch Fehler aufdecken, wo Karhu keine findet, kann Karhu nicht der härteste RAM Test sein.
In welcher Folge man die Tests durchführt, ist egal und jeden selber überlassen.
Desto mehr Tests, desto weniger Fehlerquellen bleiben übrig. Eine gute Mischung aus Memory- und IMC-seitige Tests führt zum besten Ergebnis. Den einen Stresstest, der alles abdeckt, den gibt es nicht und bei jeder Einstellung kann sich das Fehlerbild mehr zum Memory oder IMC verschieben, wodurch die jeweiligen Tests fehlschlagen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Gute Mischung aus verschiedenen Szenarien bringt einen am schnellsten zum Ziel.
Ewig lange Runs halte ich auch für übertrieben. Wenn ein Ram Test 3-5h läuft, läuft es wahrscheinlich viel länger.
Ycruncher z.B. ist ein guter IMC Test. Das Programm bricht aber auch ab, wenn man mit den Cores und Temps am Limit experimentiert.
Geht so natürlich nur, wenn das Ram-Setting vorher schon Karhu oder TM5 ein paar Stunden stable lief.
Kerntakte/temps ans Limit pusht man mit encodieren via Handbrake gut. Das braucht je nach Größe einige Zeit am Limit, wo andere Stresstests nicht so hart belasten und schneller durch sind.
VT3 und P95 Large FFT's schlagen auch oft an, wenn man gerade ein Tick zu wenig Spannung (meist VDD) hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jemand noch Tipps für mich?
Bist du dir sicher, dass die Einstellungen stabil laufen? RCD 35 wird aufgerundet und bringt dir nichts. Schalte am besten den GDM aus und stell RCD, sowie die SCLs ein Tick höher.
4-8-20 4-16 ist falsch und komplett verzerrt. 8-8-32 zu 4-16 wäre hier richtig.
Ob die beiden SD & DD mit 6 laufen wage ich zu bezweifeln, musst du aber testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teste erst anta777@extreme 3 cycles, dann karhu,dann hci , dann Y-cruncher, dann Gsat und wenn ich dann noch Bock hab linpack xtreme 10GB 20 cycles um zu schauen ob der fclk bei den gigaflops reinscheißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Testen: Ich lass nebenbei immer HWinfo mitlaufen und guck mir ab und zu die RAM-Temps und Mem-Auslastung (Physical Memory Load) an. OCCT Memory Test lastet den RAM im Default "nur" zu ~75-80% aus und bleibt überwiegend bei einer gleichbleibenden Last. TM5 (Ryzen 3D) dagegen hat eine häufig wechselnde Last und knallt den RAM immer wieder bis zu 98-99% voll. Hatte damals einige Profile, welche in OCCT durchliefen, aber in TM5 Fehler rausgehauen haben.
 
Bei der Reihenfolge, vor allem im frühen Stadium, wo man schnell Werte testen will, bietet sich immer ein Test an, der schnell Fehler zeigt und besonders hart ist. Ich nehme in meinem Fall TM5, das reagiert meiner Meinung nach extrem schnell.

Wenn ich teste, will ich nicht nach jeder Änderung ewig irgendeinen Test laufen lassen, sondern schnell ermitteln was die Änderung bewirkt.

TM5 wechselt zudem wie schon erwähnt, ständig die Last, Karhu ist gefühlt nur gleichbleibende Dauerlast.

Schlägt es spät noch Fehler, in zB Karhu, ist das meist nur noch die Temperatur, so mein Eindruck/Gefühl.

Meiner Erfahrung nach, besonders mit WaKü, wenn ich 5-20 Minuten TM5 Anta oder Ryzen habe, bin ich bei 90% am Ziel. Ich hatte wirklich extrem selten und dann auch nur noch kleine Dinge, wenn das mal soweit lief.

Die 20.000% Karhu lasse ich pers nur noch laufen, weil im Netz wert darauf gelegt wird. Kann mich nicht daran erinnern, das Karhu mal noch angeschlagen hatte, nachdem TM5 lief.

Ergo, ich teste Änderungen für schnelle Rückmeldung 5-10 Minuten TM5, spiele dann weiter am Setting und erst wenn ich meine das taugt mir, lasse ich es durchlaufen. So ermittelt man auch relativ schnell was geht und was nicht mehr geht. Senke ich einen Wert und das haut es mir nach 2-3 Minuten mit TM5 um die Ohren, kann ich das so auch relativ schnell gegentesten und kann so ein bestimmtes Timing ganz anders beurteilen.

Timing/Spannung XY runter, nach 2-3 Minuten Fehler, Timing/Spannung wieder hoch, läuft 10 Minten -> tada! So kommt man für jeden Wert relativ schnell an den schärfsten Wert. Am Ende wenn es beim finalen Test dann doch noch mal kippt, braucht es natürlich ein gewisses Gefühl wo man ansetzt, aber am Amfang kann man sich so Wert für Wert vornehmen und lernt auch sehr schnell, welche Werte wie/wo/wann gehen bzw. eben nicht.

Bisher habe ich damit weder viel Zeit aufwenden müssen um gewisse Werte/Änderungen auf ihren Einfluss hin zu testen, noch irgendwie spät noch mal was gehabt. Spät ist immer Temperatur. Mit WaKü bzw. guter Kühlung ist das relativ easy, weil entweder kracht es wegen schiefer Werte relativ schnell (innerhalb von 5 Minuten) oder dann eben so gut wie gar nicht mehr. Da ist AMD mit DDR5 echt esaiest RAM OC ever. Bei Intel war das nicht so einfach…

TM5 läuft für finale Ermittlung auch immer Tage später, nachdem auch die 20.000% durch sind, nach diversen Coldboots noch mal. Sprich ich ermittle auch Tage später ein finales Setting noch diverse weitere Male.

Das mache ich seither so, man verschwendet nicht ewig Zeit und kann relativ schnell diverse Änderungen verifizieren und am Ende komme ich damit auf viele viele Stunden TM5 inkl Coldboots und Tagen Abstand dazwischen.

In Summe ist ein Setting so natürlich immer noch sehr viel Aufwand und durchaus zeitintensiv, weil es in Summe eben viele Werte sind die ausgelotet werden wollen. Aber für einen spezifischen Wert kann ich so recht schnell sagen was ich nutzen kann und was nicht.

Dabei starte ich immer möglichst scharf, arbeite also von „läuft nicht“ hin zu „läuft“. Auch dabei lässt sich nämlich Zeit sparen. Arbeite ich andersrum von „läuft“ zu „läuft nicht, vergeht ggf. viel Zeit und unnötiges Testen bis ich „endlich“ an dem Punkt bin, wo ich merke das geht nicht mehr. Hierbei ist aber eben vor allem etwas KnowHow vonnöten, sonst findet man den Faden nicht. Anfängern empfehle ich mit Faden zu starten, sprich sich von „läuft“ zu „läuft nicht mehr“ hin zu arbeiten. Kostet etwas mehr Zeit, aber wenn man noch nicht so genau weis was geht, führt das so eher zum Erfolg!

Die C24 Settings, 6000C24 oder auch das 6400C24, läuft nicht nur seit vielen Wochen ohne Probleme im Alltag, ich hab zig TM5 Runs über einen langen Zeitraum hinweg um auch mir selbst sicher sein zu können.

Jeder testet anders, andere Reihenfolge etc., aber niemals käme ich auf die Idee ein relativ lasches Karhu viele viele Stunden lang laufen zu lassen, wenn ich relativ schnell mit TM5 feststellen kann das eine Änderung nicht funktioniert. Wer bitte will so viel Zeit „verschwenden“ indem er erst langsam und sanft einsteigt? Egal welche Programme man am Ende für sich selbst nutzen will, aber doch nicht mit „sanfter“ und gleichmäßiger Last starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh