[Sammelthread] NostalgieDeluxx Quatschthread

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Gibt es GPU-Z welches ich unter Windows 98 nutzen kann? @Strikeeagle1977
nein, meines Wissens unter Win95/98SE kein GPU-Z.

Was du heute wie damals verwenden kannst ist HWinfo, das lauft auf allen Windows seit Win95 Erste Ausgabe ...
Damals waren Everest, Sisoft Sandra und Aida64 aktuell.
Daten sicherlich nicht ganz so schön aufgelistet wie in GPU-Z, aber immerhin.

CPU-Z gibt es Versionen für Win98, GPU-Z afaik nicht.

Schau mal auf der Seite von Soggi nach den Tools, er stellt einige bereit. Irgendwo im Bereich Misc, Tools oder so ...

 
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@- = pRoPh3t = -
Takte Mal den VRAM herunter. Bei einer meiner 9800Pro sind dann die Grafikfehler tatsächlich komplett verschwunden
 
Wenn der Lüfter auf langsam steht, funktioniert die Karte ohne Probleme selbst in 3DMark und im Windows treten keine Grafikfehler auf.
Ich weiß sowieso nicht, warum einer 9600 Pro so ein klotz an kühler verabreicht wird. Die Karte hat normal nur einen kleinen GPU Kühler, der nicht viel Strom hernimmt.
Kleinen Quirl draufsetzen, notfalls Strom vom NT und die Karte nochmal testen.

Sollten ja keine Fehler auftauchen., wenn man nichts ändert. Oderhaben sich beim ENtfernen des Kühlers ein paar lötpunkte vom RAm oder der GPU so entspannt, dass jetzt Fehler da sind?

Wie gesagt, es ist ne 9600 Pro, nix Tolles, was Aufwand und Rettung lohnt. Gibt sogar 9600XT mit klasischem DDR Ram, wo ich nichts anstoßen würde. Mit BGA Ram würde ich es mir überlegen ...
 
Ne also die Karte bringt egal wie Grafik-Fehler. Aber System stürzt nicht ab.
Schade drum, ggf nochmal mit WXP booten, GPU-Z Screenshot und dann Fotos der Vorder und Rückseite zu Maexdesign und danach Entsorgung
Zu mehr wird die Karte nicht mehr nütze sein.

Evtl kann die jdm hernehmen, der sich mit Heißluft und Reball etwas Erfahrung aneignen will, aber Zeit steckt da keiner in die Karte ...
 
Sagt mal, gibt es überhaupt ein Sockel A Mainboard, das heute noch sauber funktioniert ? Und wenn ja, bitte wo hat man die Chance so etwas zu bekommen. Bei mir ist nach dem K7S8X im PC16 nun auch noch das K7S8X im PC17 gestorben. Schon Jahre Tod sind ein Jetway849BS, ein K7VT2, 2 Stück K7S41 und 2 weitere K7S8X. Alle wegen dem Thema Elko. Wenn Ihr mir nun noch sagt, dass es heute noch problemlos funktionieren Sockel A Mainboard aus der damalige Produktion von ASUS gibt, dann .... . Mein Toten stammen ja fast alle von AsROCK.
Ich antworte mal hier :)

..Alles irgendwie zu retten, Aufwand muss man natürlich immer mit sich selbst ausmachen ...

..kurz und knapp, Elkos sind austauschbar!

..neue Boards gibt es nicht, nur gebrauchte, aber nichts ist verloren ...
genau :)
Neue Boards gibt es auch, aber das ändert nichts daran das die Elkos trotzdem darauf sterben !

Vieles wurde ja bereits erwähnt ;
Hab letztens erst selbst zwei NOS Asus Boards gehabt - beide ausgepackt, beide schrott - Kondensatoren waren einige viele sehr am Ende.

Alles rettbar/machbar - einiges natürlich deutlich komplexer - meiste is auch easy gemacht und muss auch irgendwann gemacht werden - führt kein weg dran vorbei nach teils 25 Jahren!

Denn - es gibt nochn Haufen Mainboards die sauber funktionieren! - Aber werden halt nicht mehr ?! - teils auch sehr Hersteller abhängig - von ASrock sieht man halt deutlich häufiger Elko Thema oder andere Hersteller wie halt Jetway - aber am Ende sind alle betroffen, auch Supermicro.

Alleine wieviele Mainboards bzw Kondensatoren mir von 2020 bis 2025 aufm Tisch hochgegangen sind - ich sitz da mittlerweile echt mit Schutzbrille.
Von 2010 bis 2020 sind mir vielleicht zwei ?! - von mir aus auch 5, die hochgegangen sind - 5Stk. in 10 Jahren = alle 2 Jahre mal eins..
Alleine 2024 sind mir glaub ich vier vor der Nase explodiert und dieses Jahr bis jetzt 3 - halt alle über 20 jahre alt gewesen - wo die Boards 2011 grade mal vielleicht 13 Jahre alt waren sind die jetzt bald 27 Jahre alt.

Selbst wenn man n guten Kondensator nimmt - der ist mit 100.000 Stunden bei 85°!C angegeben ?! = Das sind etwas über 10 Jahre Dauerbetrieb - bei 27 Jahren und evt 60.000 Stunden ist dann schon ok, wenn er aufgibt :)

Viele Boards überleben es - Elkos tauschen, oft gerne gegen total super-teile, bei Boards die man sehr liebt. Hab auch mal ein OR840 durch so die teuersten & besten Kondensatoren ersetzt die zu bekommen sind - Ich glaub das hält sicherlich noch bis 2060, bei täglichem normalen Einsatz, den es ja gar nicht mehr machen muss :)
 
Ein drittes I hinter Pentium (R) :ROFLMAO:
das geht auch mit TipEx am Bildschirm später, nP ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und da war noch keine Last drauf, nicht mal ne UBCD mit nem kleinen Bench der CPU?

Hab mal gerade Coppermine und Tualatin gerechnet und wir bewegen uns da immer in der Range von 17-22 Ampere. für meine Coppermines und den einen Tualatin zumindest.

jeweils 1,7V für Coppermine und 1,45 für den Tualatin.
Ich werde das mal im Auge behalten und die Temps kontrollieren.
 
Selbst wenn man n guten Kondensator nimmt - der ist mit 100.000 Stunden bei 85°!C angegeben ?! = Das sind etwas über 10 Jahre Dauerbetrieb - bei 27 Jahren und evt 60.000 Stunden ist dann schon ok, wenn er aufgibt :)

Da muss ich mal kurz rein grätschen :fresse:

100k Stunden @ 85°C gibt es nicht. 100k+ Stunden theoretische Lebensdauer ist Polymer-Regime, allerdings auch nicht bei 85°C, sondern eher bei 75°C und weniger.


Früher waren gerade die Kandidaten, die massenhaft kotzen oder explodieren, sowas wie KZG und Konsorten, mit 2.000h bei 105°C gerated, manche OEM Serien sogar nur mit 1.000h oder 500h bei 105°C :eek:

Wie das einzuordnen ist bei "realistischen" Temperaturen habe ich schon mehrfach beschrieben, z.B. auch hier:



bei einem 2.000h Kondensator in einem schmackewarmen Gehäuse bei 65°C bleiben dir also rund 32.000h theoretische Lebensdauer übrig, oder rund 3,65 Jahre Dauerbetrieb, bevor mit einer Degeneration außerhalb der Toleranzen oder einem Defekt zu rechnen ist.

Das ist jetzt nicht die Welt und wenn man dann solche Caps hat, wie z.B. spezielle OEM Serien, die dann z.B. ab 1200µF nur noch ein 1.000h Rating und ab 2200µF ein 500h Rating haben, kannst du dir ausrechnen, wie gering die "garantierte" Nutzungsdauer am Ende wird, gerade wenn das Bauteil in hochbelasteten Schaltungen sitzt. Gerade bei solchen Herstellern wie OST, Teapo, GSC usw... – die hatten schon ihre normalen Serien nicht im Griff – haben da auch richtig üblen Schrott produziert, mit reißerischen Specs auf dem Datenblatt um bei Hardwareherstellern zu pitchen...

Ich sag nur 2200µF auf 8x16 mit ESR13 und 2900mA Ripple. Stell dir mal den inneren Aufbau und die chemische Zusammensetzung vor um diese Ausgeburt der Hölle "realisieren" zu können und dann wundert es dich nicht, dass sie da im Engineering Bulletin zu der Serie zu schreiben:


Bildschirmfoto-2025-10-29-um-17.09.46.jpg



...und da geht es dann nämlich schon los. Nicht nur, dass die max. Lebensdauer eben nicht mehr die propagierten 2.000h aufweist, nein man hat auch die Ripple Werte frisiert, indem man dann auch plötzlich keine 105°C mehr als Basis nimmt, sondern 85°C Werte nutzt, weil sie da theoretisch noch etwas höher greifen können mit der Angabe :wall:

Wenn du dann noch Designanmerkungen aus der Board- / GPU-Entwicklung daneben legst, wo die Hardwareentwickler berechnen, wie lange ein Budget-Board wohl beim Kunden durchschnittlich pro Woche in Betrieb ist, weißt du schon wie der Hase läuft und wie man gewillt ist, überdurchschnittliche Einsatzszenarien nur Not über die Garantie zu decken, wenn dafür im Low-Time Bereich nur genügend Boards überleben, die dann die erwartete RMA Quote mitfinanzieren und es trotzdem am Ende immer noch billiger ist, auf die ramschigsten Komponenten zu setzen, die man finden kann.


Will sagen:
Manche Serien / Komponenten generell sind deutlich anfälliger für Alterungserscheinungen jedweder Art, weil sie nie dafür gedacht waren unbedingt deutlich länger zu leben als der Garantiezeitraum der Komponente lang ist und selbst das ist ja tlw. noch schief gegangen, siehe das EPoX RMA Desaster mit den Teapo Schrottcaps. Der ganzen Riege an Billigcaps aus China konnte man damals schon nicht wirklich weit trauen. Was da tlw. geschachert wurde, gerade mit den ganzen Sonderserien... man macht sich keine Vorstellung davon – wirklich nicht.

Ich könnte stundenlang aberwitzige Designanforderungen an die Kondensatorhersteller hier skizzieren, wo man sich echt fragt, wie das überhaupt möglich sein soll, sowas zu bauen. Vor allem interessant ist auch, wie viele der namenhaften Kondensatorhersteller damals solche Anforderungen als unrealistisch abgelehnt haben. In manchen Fällen, wo sich dann (hauptsächlich chinesische Hersteller) drauf eingelassen haben glaube ich, es wurde tlw. einfach behauptet, dass das Bauteil das aushält und gehofft, dass es das auch wirklich irgendwie tut... und wenn nicht... naja dann wurde der Laden halt eingestampft und unter anderem Namen neu eröffnet :d Gibt je genug Beispiele dazu, wo das genau so gemacht wurde.

Das nur mal als kleine Anekdote am Rand.


Dennoch, am Ende des Tages ist eh heute quasi eh egal und es muss der Schrott getauscht werden, wenn man ihn langfristig einsetzen will – selbst wenn es Neuware ist: doesn't matter :)
 
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Da muss ich mal kurz rein grätschen :fresse:

100k Stunden @ 85°C gibt es nicht. 100k+ Stunden theoretische Lebensdauer ist Polymer-Regime, allerdings auch nicht bei 85°C, sondern eher bei 75°C und weniger.
hehe - ne alles gut.."dachte ich mir auch" - "gibs die überhaupt?" - ejal - is ja nur als beispiel gedacht, ausm stehgreif ohne jetz mal irgendein spezifischen rauszupicken"

Dennoch, am Ende des Tages ist eh heute quasi eh egal und es muss der Schrott getauscht werden, wenn man ihn langfristig einsetzen will – selbst wenn es Neuware ist: doesn't matter :)
Jop - irgendwann ist vorbei, nix hält ewig.

Aber wieder schöne Anekdote + Insight ! - Dankedanke^^ - brauchen echt mal n Kondensatortitel
 
Interessante Beobachtung:

Ich habe bei einer 9600XT bereits festgestellt, dass "faule" Caps (äußerlich i.O., innerlich Quark) zu Fraktalen bis hin zur vollständigen Unspielbarkeit in 3D führen, obwohl die 2D-Darstellung top ist.

(Losgelöst von der Lot-Problematik der 9000er ATis...)

Vorgestern konnte ich endlich mal meine MSI Ti4200 recappen - und habe heute festgestellt, dass plötzlich 3D-Darstellungen wie Rauchschwaden & Wolken wieder mit Transparenz dargestellt werden und Lichtquellen konstant leuchten. Rauchschwaden und Wolken waren zuvor entweder blickdicht oder hatten ein leichtes Flackern. Lichtquellen hatten eine lustige "On-Off"-Problematik. Ich habe das auf das Featureset der Ti4200 oder die Programmierung der Benchmarks geschoben.

(Ich habe erstmal nur die KZG durch A750/AVX ersetzt...)

Diese Beobachtung habe ich aber nur bei 3DMark03 gemacht - sonstige Gaming-Tests verliefen problemlos. Oder es fiel einfach nicht auf.

Kann man dieses Verhalten erklären?
 
Diese Beobachtung habe ich aber nur bei 3DMark03 gemacht - sonstige Gaming-Tests verliefen problemlos. Oder es fiel einfach nicht auf.

Kann man dieses Verhalten erklären?
Puh - schwer ?!

Ich erinner mich das Ati Grafikkarten gerne im 3D-Mark03 so ihre Eigenheiten hatten.
Das die da so einiges komisch wiedergab, obwohl vollkommen in ordnung - weder diese Fehler irgendwo anders machte.
War aber meist Triberbedingt glaub ich.

Das andere - GPU-Chip is ja schon recht komplex ;
Ganze Die; Segmente im Chip - Speicheranbindung, Cache, Shaders, Clock-gen - alles elektrisch verdrahtet - programmiert, interner Befehlssatz im eigenen Cache - Über Blockdiagram sieht man so ungefähr wo was passiert, wenn jenes ausgeführt werden soll.

Und irgendwo haste dann evt auf 20 Pins ne Stromversorgung, für diesen und jenen Part in der GPU zuständig ist - aber halt schlechten Strom liefert - unpräzise, flackernd - So macht das Segment mit ach und Krach zwar was es soll, aber das Ergebnis - ist dann halt das was man aufm Bildschirm sieht - "irdendwie defekte Rauchschwaden?!"

"Fiktiv" -> halt im Blockdiagram - Da wo der Pointer im Program Daten zu einem Shader schiebt - was auch klappt - Aber der Shader elektrisch an Pin XYZ hängt, die wiederrum von einem defekten Kondensator gespeist werden - technisch klappt es, aber mit Ergebnis Z.
Das geht natürlich noch viel weiter und tiefer im Detail - wir reden hier halt von 110.000.000 Transistoren - ist halt kein Motorola 6502 mit 4.528 Transistoren, den man noch zur Not selbst zusammenlöten kann^^
Da sind n paar sehr viele Wege - alle vernetzt, gespeist, gefüttert, belegt - wollen alle 1A fehlerfrei funktionieren - wehe da zicken auch nur 200 Stk - oder n SMD Kondensator zu schwach, Widerstand zu hoch, Leiterbahn angeditsched - ist eine Spannung zu hoch/niedrig/flackern - und schon bricht Chaos aus.
Is immer wieder beeindruckend das das überhaupt alles funktioniert - Und andere meinen die Erde is flach :P -> "aber n CPU/GPU-Chip funktioniert" - klaaar^^

Hatte letzten das hier ;
0inlUou - Imgur.jpg


War aber ne interne GPU von CPU - An sich alles heil :)
-> Aber Siehe Blockdiagram - anscheinend wurden, bzw müssen Daten/Befehlssätze über einen Speicher in der CPU geladen werden, der auch der internen GPU gehört - auch bei ausgeschalteter GPU - intern werden die Befehle dennoch über diesen Cache bewegt, weil es gar keinen anderen Weg gibt. Und der ist halt defekt = Keine Chance - Warum der kaputt war - Keine Ahnung - wedr natürlich möglichkeit den zu übergehen/auszuwechseln.
Und so kommt der Fehler halt immer wieder, sobald dieser eine/jene Befehlssatz was verlangt/ausführt und über diese eine Stelle im Cache wandert.

Auf jeden Fall sehr faszinierend zu sehn :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan arbeite ich an einer Retro-GPU-Videoreihe ...
Die Videos werden ab Mitte November in einem neuen Kanal hochgeladen.

Ich bin schneller vorangekommen als erwartet, weshalb ab heute der Kanal online ist:


Alle zwei Wochen gibt es ein neues Video immer samstags 10.00 Uhr.
Die ersten drei Videos werden aber im Abstand von einer Woche veröffentlicht.
 
Ich weiß nicht, ob 10 Jahre alte Hardware nun schon nostalgietauglich ist, aber der Sockel hatte auf jeden Fall noch DDR3 Support ;)

LGA1151 v1 i7-6700K mit Asus Maximus VIII (Ranger/Hero/Hero Alpha) oder lieber mal Gigabyte Z170X G1 ausprobieren ?

Ich hatte damals ein Maximus mit der CPU gefahren, aber die G1 sollen auch recht gut für OC gewesen sein ...

Hat wer Erfahrungen damit gesammelt, im Vergleich?

Gibt die Boards mit i7 aktuell gebraucht schon teilweise unter 70 Flocken, das lockt natürlich für ein 2015er System
 
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