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Bereits seit Wochen und Monaten wird über einen möglichen Wiedereintritt in den Workstation-Markt durch Intel spekuliert. Nun gibt es weitere Details, welche die Modellnamen der Granite-Rapids-WS-Produktfamilie, den Basis-Takt und die Cache-Ausstattung enthalten. Offenbar will Intel die Nachfolger der W-3400/4500- als Xeon-600(X)-Serie in den Markt einführen.
Das Spitzenmodell Xeon 698X soll Gerüchten zufolge auf 86 Kerne kommen. Der Basis- bzw. Boost-Takt soll hier bei 2,0 bzw. 4,8 GHz liegen. Außerdem sollen die größeren Varianten der Workstation-Modelle auf 336 MB L3-Cache kommen.
Über die weiteren Modellvarianten der 630- und 650-Serie kommen in Abstufungen von 48, 72 und 144 MB. Der Basistakt bewegt sich zwischen 2,8 und 3,5 GHz und ist von der Anzahl der aktiven CPU-Kerne abhängig.
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Ob Intel mit den Prozessoren und den Plattform-Funktionen eine Chance gegen die Ryzen-Threadripper-9000-Prozessoren (Test) von AMD hat, wird sich dann zeigen müssen.
Außerdem an dieser Stelle der Verweis auf eine andere News: Intel hat die 8-Kanal-Variante der kommenden Diamond Rapids Xeon-CPUs gestrichen, wodurch nur noch die größere 16-Kanal-Version für Mainstream-Server bleibt, was insbesondere Auswirkungen auf kostengünstige Serverplattformen hat. Diese Änderung soll Intels Position im Hochleistungssegment stärken, macht jedoch Plattformen mit niedrigerem Speicherausbau und günstigeren Mainboards unattraktiv, wodurch ein bislang wichtiger Wettbewerbsvorteil gegenüber AMDs EPYC entfällt. Der Schritt unterstreicht den strukturellen Wandel im Servermarkt hin zu größeren Sockeln und höherer Speicher- und Leistungsdichte.