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Acer Predator Helios und Triton 14 AI

Zwei ähnliche, aber doch unterschiedliche Modelle

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Zwei ähnliche, aber doch unterschiedliche Modelle
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Das Predator Helios Neo 14 AI und das Predator Triton 14 AI sind auf den ersten Blick zwei sehr ähnliche Mobilgeräte, die Acer im Vorfeld der Computex 2025 in Taipeh angekündigt hat. Tatsächlich fallen die Unterschiede größer aus als zunächst angenommen. Während das Helios mit etwas leistungsstärkerer Hardware überwiegend Spieler anspricht, richtet sich das Triton mit Ultra-Low-Voltage-CPU, besserem Display und Touchfunktionen eher an professionelle Anwender aus der Kreativ-Szene. Die Unterschiede machen sich zudem beim Preis bemerkbar, denn beide Geräte sollen ab Juli zu Preisen ab 1.699 und 2.999 Euro in Deutschland starten.

Für Spieler und Kreative

Das Acer Predator Helios Neo 14 AI baut auf einem leistungsfähigen Intel Core Ultra 9 285H auf, der mit einer NVIDIA GeForce RTX 50 bis hin zur GeForce RTX 5070 Laptop kombiniert werden kann. Das Triton-Gegenstück kombiniert zwar die gleiche Grafiklösung, jedoch mit einem Intel Core Ultra 9 288V. Obendrein weichen die Powerlimits der dedizierten GPUs mit 115 respektive 90 W voneinander ab. Die beiden mobilen NVIDIA-Chips müssen mit 8 GB VRAM und 798 Shadereinheiten auskommen. Dazu gibt es bei beiden Geräten bis zu 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und eine mit maximal 2 TB bestückbare NVMe-SSD mit Gen4.

Bei den Displays gibt es jeweils 14,5 Zoll große OLED-Panels mit einer nativen Auflösung von 2.880 x 1.800 Bildpunkten. Das Spieler-Gerät bietet eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz sowie eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit von 0,2 ms, das Content-Creator-Modell ist dagegen zusätzlich Calman-verifiziert, deckt den DCI-P3-Farbaum vollumfänglich ab und ist touchfähig. Zudem bietet das Touchpad hier die Möglichkeit, Schrifteingaben per Stylus mit 4.096 Druckstufen einzugeben und reagiert zudem mit haptischem Feedback auf Eingaben. 

Moderne Schnittstellen wie Thunderbolt 5, WiFi 6E oder WiFi 7 sowie hochwertige Lautsprecher mit DTS:X-Ultra-Technik oder eine Infrarot-Webcam haben beide Geräte.

Viele Unterschiede bei Gehäuse und Hardware

Die optisch wohl größten Unterschiede finden sich am Gehäuse. Denn während die Gaming-Variante auf ein Hinge-Forward-Design im Kunststoffmantel setzt und dabei auf eine Bauhöhe von 20,8 mm kommt, basiert das Creator-Modell auf einem 17,31 mm dünnen Clamshell-Gehäuse aus Vollmetall mit zusätzlicher Anti-Fingerabdruck-Beschichtung. Die bessere Haptik merkt man dem Gerät an. Es fühlt sich deutlich hochwertiger an und bietet obendrein das bessere Tippgefühl bei der Tastatur, die ein sehr knackiges Feedback bei einem angenehmen Hub möglich macht.

Obendrein lässt sich das 300 g leichtere und insgesamt nur 1,6 kg schwere Triton bequemer mitnehmen. Den Größen- und Gewichtsunterschied merkt man durchaus. Kühlungstechnisch gibt es entweder einen Aeroblade-3D-Lüfter der fünften Generation samt Vector-Heatpipe und Flüssigmetall, oder zwei AeroBlade-3D-Rotoren der sechsten Generation mit einer Vapor-Chamber und zusätzlichem Graphite Thermal Shield, was eine bessere Wärmeableitung versprechen soll.

Aufgrund der sparsameren Hardware soll das Acer Predator Triton 14 AI mit seinem 76 Wh starken Akku länger durchhalten. Aufgeladen werden beide Modelle per USB-C über ein 230 oder 140 W starkes Netzteil. Die Tastatur ist jeweils RGB-hintergrundbeleuchtet, wobei diese bei der Gaming-Ausrichtung in drei Zonen konfigurierbar ist, während die Variante für Creator eine Einzeltastensteuerung anbietet. Ein beleuchtetes Predator-Logo besitzen hingegen beide. Die Beleuchtung sowie die wichtigsten Einstellungen können bequem über die PredatorSense-Software eingestellt werden, die dann auch einen übersichtlichen Blick auf die Auslastung und Temperatur-Werte der Kernkomponenten ermöglicht und sogar Einfluss auf die Lüftergeschwindigkeiten nehmen kann. 

Beide Modellvarianten sollen in etwa zwei Monaten verfügbar sein.

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