MSI GL75 Leopard 10SFR im Test

Guter Gaming-Allrounder mit High-End-Ambitionen - Technische Daten

Herzstück des MSI GL75 Leopard 10SFR-221 ist ein Intel Core i7-10750H. Er beerbt das bisherige Brot-und-Butter-Modell unter den mobilen Notebook-Prozessoren mit leicht höheren Taktraten und einer gesteigerten Effizienz. Die insgesamt sechs Comet-Lake-H-Kerne machen sich mit ihren 16 Threads mit Geschwindigkeiten von 2,6 bis 5,0 GHz ans Werk und können auf einen 12 MB großen L3-Cache zurückgreifen. Trotzdem sortiert Intel das Modell weiterhin in der 45-W-TDP-Klasse ein. 

Für Spieler weitaus wichtiger, ist die Grafikkarte. Hier lässt sich der Gaming-Bolide je nach Geldbeutel wahlweise mit einer NVIDIA GeForce RTX 2060 oder GeForce RTX 2070 konfigurieren. Unser Flaggschiffmodell greift natürlich auf Letztere zurück und bietet damit in Form der TU106-GPU 2.304 Shadereinheiten, 144 Textur-Mapping-Units und 64 Rasterendstufen sowie einen 8 GB großen GDDR6-Videospeicher samt 256-Bit-Interface an. Die hardwarebeschleunigenden Ray-Tracing-Einheiten sind ebenfalls mit dabei. 

MSI sieht Taktraten von mindestens 1.260/1.455/1.375 MHz vor, wobei der Turing-Chip in der Praxis bei unserem Testmuster noch weitaus höhere Frequenzen erreicht, wie wir später noch feststellen werden.  

Dazu gibt es 16 GB an Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus mit 2.666 MHz und eine Kombination aus Flash- und Magnetspeicher. Die NVMe-SSD fasst 512 GB und das vorinstallierte Betriebssystem, zusätzlichen Platz für die eigene Spielesammlung bietet eine 1-TB-HDD. Das Display misst 17,3 Zoll in seiner Diagonalen, löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und bietet eine Bildwiederholrate von schnellen 144 Hz.

Unsere Testkonfiguration kostet so derzeit etwa 1.719 Euro.