TEST

MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 im Test

Übertaktungsfreudig zum "kleineren" Preis - Features und Layout (2)

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Untypischerweise hat sich MSI beim MAG Z790 TOMAHAWK WIFI (DDR4) für sieben SATA-6GBit/s-Buchsen entschieden. Fünf Stück werden vom PCH kontrolliert und für die übrigen zwei Ports hat MSI auch den ASMedia ASM1061 mit verlötet.

Das I/O-Panel des MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 in der Übersicht
DisplayPort 1.42x USB 3.2 Gen1
2x USB 3.2 Gen1
-----2,5-GBit/s-LAN
(Intel)
WLAN-Modul5x 3,5 mm Klinke
1x TOSLink
HDMI 2.1Flash-BIOS-Button
Clear-CMOS-Button
2x USB 3.2 Gen2
2x USB 3.2 Gen2 (A/C)1x USB 3.2 Gen2
1x USB 3.2 Gen2x2

Unmittelbar ist uns erfreulicherweise aufgefallen, dass MSI das I/O-Panel mit je einem Flash-BIOS- und Clear-CMOS-Button bestückt hat. Für die iGPU stehen ein HDMI-2.1- und DisplayPort-1.4-Grafikausgang zur Verfügung. Und dann kommen in Summe zehn USB-Anschlüsse: Viermal USB 3.2 Gen1, fünfmal USB 3.2 Gen2 sowie einmal USB 3.2 Gen2x2. Zudem kommen noch der 2,5-GBit/s-LAN-Port (Intel I226-V), das WiFi-6E-Modul (Intel AX210) und auch fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie einmal TOSLink hinzu.

Ohne zuvor auf die technischen Eigenschaften zu schauen, hatten wir als Audio-Codec den Realtek ALC897 erwartet, doch tatsächlich ist es der weitaus bessere ALC4080, was ebenfalls erfreulich ist. Ihm zur Seite stehen sieben Audio-Kondensatoren.

Davon ab hat uns das Gesamt-Layout des MSI MAG Z790 TOMAHAWK WIFI DDR4 zugesagt. Alle Anschlüsse und Schnittstellen sind an den üblichen Stellen anzutreffen und es gibt auch keine bösen Überraschungen. Und auch für die Kühlung ist gesorgt: MSI hat je einen 4-Pin-CPU-FAN- und AIO-Pump-Header und dazu gleich fünf System-FAN-Header auf dem PCB untergebracht.

Zum Thema Lüftersteuerung und deren Möglichkeiten haben wir einen eigenständigen Artikel angefertigt.