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Herzstück des Geekom A8 R7 ist ein AMD Ryzen 7 8745HS der Hawk-Point-Generation. Er stellt insgesamt acht Zen-4-Kerne bereit, die sich mit einem Basis- und Turbo-Takt von 3,8 bis 4,9 GHz ans Werk machen und zusammen 16 Threads zur selben Zeit verarbeiten können. Dazu gibt es einen 24 MB großen L1- und L2-Cache sowie einen 16 MB großen L3-Zwischenspeicher. Damit ist der Prozessor baugleich zum größeren Schwestermodell, jedoch 200 bis 300 MHz langsamer getaktet.
Das gilt auch für die integrierte AMD Radeon 780M mit ihren zwölf Compute-Units und 768 Shadereinheiten auf Basis der RDNA-3-Architektur, deren Maximaltakt von 2,8 auf 2,6 GHz leicht abfällt. Vorgesehen ist die CPU für eine TDP von 35 bis 45 W. Je nach Leistungsumfeld erreicht der AMD Ryzen 7 8745HS im Geekom A8 zwischen 3,400 bis 60,002 W und damit etwas weniger als beim Geekom A8 R9.
Dazu gibt es insgesamt 32 GB DDR5-Arbeitsspeicher, welcher sich aus zwei Modulen im SO-DIMM-Format zusammensetzt und damit im Dual-Channel-Betrieb konfiguriert ist. Es sind 5.600 MHz schnelle Speicherriegel, womit auch der Speichercontroller des Hawk-Point-Untersatzes voll ausgeschöpft wird. Für Daten und Programme ist eine 1 TB fassende NVMe-SSD montiert, der zweite M.2-Slot wird für das WiFi- und Bluetooth-Modul verwendet.
Damit setzt Geekom gegenüber dem A8 R9 aus unserem ersten Test auf andere Speichermodule, denn die beiden DDR5-Riegel kommen nun aus dem Hause Crucial, während man auf Seiten des Massenspeichers eine Lexar-SSD NQ7A1 verbaut. Die bringt es im Test auf sequentielle Lese- und Schreibraten von knapp über 6, bzw. 5 GB/s und ist damit sogar marginal schneller als das Acer-Modell des vermeintlich schnelleren Bruders. Wie üblich setzt Geekom auf herkömmliche Module, was ein späteres Upgrade einfach möglich.
Ansonsten ist der Geekom A8 R7 identisch zum Geekom A8 R9, weswegen wir an dieser Stelle kommentarlos auf unseren Test aus dem Juni 2024 verweisen.
