TEST

Kompakt, stylisch und schnell

Der ZOTAC MEK Mini im Doppeltest - Der Testrechner im Detail (1)

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Mit Abmessungen von 260,8 x 136 x 258,8 mm erweist sich der ZOTAC MEK Mini als sehr kompakt – er bringt es damit auf ein Volumen von gerade einmal 9,18 Liter und ist somit nicht viel größer als ein handelsüblicher Wohnzimmer-PC. Trotzdem kommen im Inneren ausschließlich schnelle Desktop-Komponenten zum Einsatz, die stets auf den Mini-ITX-Formfaktor setzen. 

Stylisch ist der ZOTAC MEK Mini ebenfalls. Die vielen Ecken und Kanten, aber auch die großen Lufteinlässe an den Seiten und im Deckel verleihen dem kleinen Spielerechner ein modernes und vor allem sportliches Auftreten. Hinzu kommen stellenweise eine Carbon-Optik sowie Leuchtstreifen an den beiden Seitenteilen der Front, die dank RGB-Fähigkeit per Spectra-Software individuell konfiguriert werden können.

Mittig an der Front angebracht ist außerdem das ZOTAC-GAMING-Logo, welches dem System zusammen mit den beiden Leuchtstreifen als Zähne fast schon ein Gesicht gibt, das mit einem aggressiven Blick Hinweise auf die leistungsstarke Hardware im Inneren gibt. 

Weniger spektakulär zeigt sich der ZOTAC MEK Mini an den Seiten. Hier gibt es je nach System entweder einfache Mesh-Einlässe für die Belüftung oder aber dicke Lufteinlässe wie bei der Motorhaube eines Sportwagens. Sie sorgen nicht nur für eine ausreichende Luftzufuhr für die Hardware, sondern erlauben obendrein einen vorsichtigen Blick auf das Innere. Zu erkennen ist hier beispielsweise das 2,5-Zoll-Laufwerk von Seagate.

Über die Rückseite stellt der ZOTAC MEK Mini einen Großteil seiner Anschlüsse parat. Während die Videoausgänge ausschließlich über die ZOTAC GeForce RTX 2070 Super bzw. die ZOTAC GeForce RTX 2060 Super bereitgestellt werden, sind die Anschlüsse des Mainboards eigenständig nach hinten verlegt worden, denn trotz handelsüblichen Mini-ITX-Mainboards gibt es hier keine reguläre Slotblende.