TEST

Antec Flux Rear im Test

Fünf Lüfter und ein Holzstreifen - Innerer Aufbau (1)

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Der Innenraum des Flux Rear weicht deutlich von dem der meisten anderen aktuellen Midi-Tower ab. Das liegt primär an der ungewöhnlichen Gestaltung der unteren Kammer: Die eigentliche Netzteilkammer befindet sich direkt hinter der Front, die Netzteilblende zeigt dabei nach links. Die Verlängerung des Kaltgerätekabels wird entsprechend seitlich angeschlossen. Sie verschwindet dann genau wie der Netzteilschalter hinter dem seitlichen Meshelement. 

Bei Gehäusen mit quer montiertem Netzteil ist die Netzteillänge oft ein kritischer Faktor. Laut Antec soll das Flux Rear aber immerhin bis zu 17 cm lange Netzteile aufnehmen können. Dabei bleiben dann noch etwa 4 cm Platz für die Netzteilkabel. Das 14 cm lange Netzteil unseres Testsystems fand sehr komfortabel Platz. An die Netzteilabdeckung schließt eine abgesenkte Abdeckung an, die vor allem als Lüfterblende dient. Zwischen beiden Abdeckungen gibt es eine Stufe. Beim Blick auf den Mainboardträger fällt die Auslegung für Back-Connect-Mainboards auf. Unterstützt werden dabei aktuell Modelle von ASUS, MSI und Colorful.

Die Blende unter den Erweiterungskartenslots beherbergt zwei 120-mm-Lüfter mit gedrehten Rotoren. Beide saugen seitlich kühle Luft an und blasen sie von unten in Richtung der Grafikkarte.

Hinter der Front sitzt eine Plakette mit dem Gehäusenamen. Unter ihr zeigt sich eine Grafikkartenstütze, die in der Höhe verstellt und unterschiedlich geklappt werden kann. Dazu hat man die Wahl zwischen zwei Montageschlitzen.

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