TEST

NZXT H3 Flow im Test

Moderner Mini-Tower mit Hochluftstrom-Design - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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NZXT nutzt auch bei seinem Mini-Tower ein minimalistisches, sehr modern wirkendes Design, das man ähnlich schon von anderen aktuellen NZXT-Modellen wie dem H5 Flow RGB (2024) kennt. Der Größenvergleich mit diesem schon eher kompakten Midi-Tower ist aufschlussreich: Während das H5 Flow RGB 225 x 465 x 430 mm (B x H x T) misst, kommt das H3 Flow auf 225 x 400 x 389 mm (B x H x T). Es ist also genauso breit wie das ATX-Modell, spart aber 6,5 cm an Höhe und über 4 cm an Tiefe ein. 

Der Kunststoffanteil fällt beim H3 Flow erfreulich gering aus. So bestehen Front und Deckel aus Stahl. Die Meshfront erleichtert optionalen Frontlüftern die Arbeit. NZXT hat auf einen zusätzlichen Staubfilter verzichtet, sodass nur das Metallgitter einen groben Staubschutz bieten kann. Unter dem Gitter zeigt sich ganz dezent ein eingeprägter NZXT-Schriftzug.

Die angeclipste Stahlfront lässt sich mit einem Handgriff abziehen. Dahinter sitzt die Blende für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter. Alternativ findet hinter der Front maximal ein 240- oder 280-mm-Radiator Platz.

Im Bereich der Bodenkammer zieht sich ein Meshstreifen über das Stahlseitenteil – auch hier wieder ohne richtigen Staubfilter. Dieses Stahlseitenteil wird mit zwei Rändelschrauben an der Rückwand gesichert. Das Glasseitenteil kann hingegen einfach angeclipst werden und lässt sich deshalb genauso wie die Front mit nur einem Handgriff abnehmen.

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