TEST

Arctic Xtender VG im Test

Viel Glas und hohe Kühlleistung? - Innerer Aufbau (2)

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Die Klettverschlüsse in Rückwandnähe halten bei Auslieferung die schon von uns angesprochene optionale Lüfterschiene. Damit können die seitlichen Lüfterplätze bei Bedarf für die Nutzung von 120-mm-Lüftern umgerüstet werden. Am Mainboardträger können drei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Dafür befestigt man Gummiringe mit Schrauben an den Laufwerken und befestigt die Laufwerke dann einfach mit diesen Ringen.

Arctic hat großzügig Klettverschlüsse platziert, mit denen die Kabel geordnet verlegt werden können, so auch direkt neben den seitlichen Lüftern.

Das Netzteil wird mit einer Blende verschraubt und von hinten ins Gehäuse geschoben, die Blende wird dann mit vier Rändelschrauben gesichert. Das Netzteil sitzt etwas erhöht und kann dadurch Luft aus der Netzteilkammer ansaugen. Weil der Gehäuseboden geschlossen ist, ist es darauf auch angewiesen. Vor dem Netzteil sitzt ein Laufwerkskäfig mit zwei Laufwerksschubladen. Jede davon nimmt ein 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerk auf. Die 3,5-Zoll-Laufwerke werden von kleinen Kunststoffnasen gehalten, können also werkzeuglos montiert werden. Eine Entkopplung gibt es aber nicht. Die 2,5-Zoll-Laufwerke werden von unten mit den Laufwerksschubladen verschraubt.

Unser Testsystem findet im Xtender VG problemlos Platz und kann auch gut verkabelt werden. Die Grafikkarte sollte erst montiert werden, nachdem alle Kabel, die zur unteren Mainboardhälfte führen, angeschlossen wurden. Bei der vertikalen Grafikkartenmontage ist zu bedenken, dass sich breite Grafikkarten und voluminöse Towerkühler in die Quere kommen können. Schon beim relativ kompakten Thermalright True Spirit 120 Direct des Testsystems bleibt nicht mehr viel Abstand zur Grafikkarte.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (20) VGWort
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