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FSP verzichtet darauf, einen richtigen Laufwerkskäfig zu verbauen. Stattdessen kann ein Laufwerksträger genutzt werden, der hinter dem Mainboardtray sitzt.
Dieser Laufwerksträger wird von vier kleinen Kreuzschlitzschrauben an seinem Platz gehalten, Montage und Demontage sind also vergleichsweise umständlich. Andere Hersteller nutzen für Laufwerksträger oft Haltenasen und eine einzelne Rändelschraube. Am Laufwerksträger finden zwei 2,5-Zoll-Laufwerke und eine einzelne 3,5-Zoll-Festplatte Platz. Eine HDD-Entkopplung ist dabei nicht vorgesehen.
Am Gehäuseboden sitzt eine Platine, die als A-RGB-Controller und als PWM-Hub dient. An ihr können ganze acht Lüfter angeschlossen werden. Weil die drei seitlichen Lüfter als Lüfterverbund angeschlossen sind, bleiben trotz der vier Gehäuselüfter noch sechs PWM- und fünf A-RGB-Anschlüsse (einer der A-RGB-Anschlüsse wird vom Frontleuchtstreifen belegt) frei. Zur Stromversorgung der Platine und der Lüfter wird ein S-ATA-Stromstecker benötigt. Für die Lüftersteuerung wird ein PWM-Kabel am Mainboard angeschlossen. Die Beleuchtungssteuerung kann über einen A-RGB-Anschluss des Mainboards oder über die LED-Taste im Deckel erfolgen.
Das Testsystem findet im M580 Plus problemlos Platz. Wir nutzen zwar kein Back-Connect-Mainboard, eine aufgeräumte Verkabelung war aber auch mit unserem konventionellen Mainboard möglich.