TEST

NZXT H9 Elite im Test

Showcase der Oberklasse - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Auf den ersten Blick könnte man denken, dass das H9 Elite auf dem Foto offen ist. Bei der weißen Variante erlauben die klaren Glasflächen an Front und Seitenteil einen ungehinderten Blick ins Gehäuseinnere. Weil es an der linken vorderen Ecke keine zusätzliche Stütze gibt und die Glasflächen direkt aneinander anschließen, wirkt das Gehäuse besonders luftig. Trotz dieses Aufbaus können wir an der Stabilität des Gehäuses nichts aussetzen. 

Mit Maßen von 290 x 495 x 466 mm (B x H x T) ist das H9 Elite breiter als die meisten Midi-Tower. Das erklärt sich durch den Aufbau mit zwei nebeneinanderliegenden Kammern. Schließlich muss das Netzteil noch hinter dem Mainboardtray Platz finden. Der kleinere rechte Teil der Front wird von einem Stahlstreifen gebildet. 

Anders als das H9 Flow zeigt sich das H9 Elite auch von oben offenherzig. Durch eine Glasabdeckung sieht man direkt auf die mit transparentem Kunststoff eingefasst Lüfterblende und weiter in die Mainboardkammer. Nur oberhalb der Netzteilkammer zeigen sich Luftöffnungen. Der Luftstrom optionaler Deckellüfter würde durch diese Öffnungen entweichen. Davor hat NZXT die Powertaste, zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und einen Kombi-Audioanschluss platziert. 

Der gesamte Deckel wird einfach aufgeclipst. Greift man in die Griffmulde an der Gehäuserückseite, dann lässt er sich einfach nach oben ziehen. Darunter sitzt ab Werk die Lüfterblende für 120-mm-Lüfter. Sie kann nach dem Lösen von zwei gefangenen Rändelschrauben herausgenommen bzw. durch die mitgelieferte Blende für 140-mm-Lüfter ersetzt werden. 

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