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Corsair liefert die Tastatur mit Garantie- und Sicherheitshinweisen, abnehmbarem Anschlusskabel und einer gepolsterten Handballenauflage aus. Diese Handballenauflage haftet magnetisch an der K70 Pro TKL. Die Magnete sind zwar nicht sehr stark, für unser Empfinden bleiben Tastatur und Handballenauflage aber in der Praxis zuverlässig genug miteinander verbunden.
Als Tenkeyless-Tastatur kommt die K70 Pro TKL ohne Ziffernblock aus und fällt mit Maßen von 366 x 135 x 39,8 mm (ohne Handballenauflage) recht kompakt aus. Die Tasten werden einzeln von A-RGB-LEDs beleuchtet, die Beschriftung ist dabei gut ablesbar. Stellenweise könnte die Ausleuchtung aber noch etwas gleichmäßiger sein - gerade das "E" von Enter bleibt deutlich dunkler als die restlichen Buchstaben des Wortes.
Die seitliche Perspektive macht deutlich, dass die K70 PRO TKL keine flache Tastatur ist, sondern durchaus die Bauhöhe typischer mechanischer Tastaturen aufweist. Die recht großzügig gestaltete Handballenauflage macht den Übergang angenehmer und sorgt für eine komfortable Nutzung.
Der untere Teil des Tastaturgehäuses wird aus Kunststoff gefertigt. Oben zeigt sich aber vor allem eine Deckplatte aus Aluminium. Sie macht die Tastatur gleichermaßen robuster und wertiger.
Unter den Pfeiltasten sitzen genauso wie bei den Tasten im Tastenfeld darüber und wie bei der obersten Tastenreihe andere Switches als unter den Tasten des Haupttastenfeldes. Sobald man Tasten abseits des Haupttastenfeldes betätigt, haben die deshalb auch eine andere Charakteristik. Das macht sich sowohl durch das unterschiedliche Tippgeräusch als auch durch eine unterschiedliche Tippcharakteristik der beiden Switch-Typen deutlich. Letzteres natürlich umso mehr, je stärker die anpassbaren Kennwerte der MGX Hyperdrive von denen der MLX Plasma abweichen. Mit den Standardwerten ist der Unterschied klar spürbar, nach unserer Wahrnehmung im Praxiseinsatz aber nicht störend. Es wird aber sicherlich Nutzer geben, die sich an diesem Switch-Mix stören.