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Bevor wir in die Technik eintauchen, werfen wir einen Blick auf die praktischen Erfahrungen mit diesem Gerät. Unserer Meinung nach richtet sich dieses Handy eher an Profis. Der große Bildschirm erleichtert die Arbeit mit bestimmten Webanwendungen. Denken wir zum Beispiel an Salesforce, Finanzanwendungen oder Back-Ends von Websites wie dieser.
Ein größerer Bildschirm verschafft mehr Übersicht, und viele dieser Anwendungen bieten auch etwas mehr Optionen als in der mobilorientierten Ansicht. Das ist sehr praktisch; es ist einfacher, das Fold in die Hand zu nehmen als einen Laptop oder ein Tablet. In Situationen, in denen spontan reagiert werden muss, ist das natürlich ein großer Vorteil. Es bleibt jedoch die Tatsache, dass es sich um ein relativ großes und schweres Gerät handelt, das sich weniger dazu eignet, in einer Gesäßtasche verstaut zu werden.
Ein größerer Bildschirm ist auch besser geeignet, um mehrere Apps oder Fenster gleichzeitig zu verwenden. Google bietet eine Taskleiste und ermöglicht es außerdem, Anwendungen über ein Kontextmenü nebeneinander zu platzieren. Ja, es funktioniert und man kann sich daran gewöhnen, aber es ist nicht wirklich elegant oder schön.
Man merkt bei allem, dass die Grundlage von Android nicht wirklich darauf ausgelegt ist, mehrere Fenster gleichzeitig anzuzeigen. Manchmal stößt man auch auf eine App, die nicht so recht weiß, wie sie damit umgehen soll. Fairerweise muss man sagen, dass die Funktionalität von Samsung OneUI auf dem neuesten Galaxy Z Folds ein wenig durchdachter ist. Wer viel mit Web-Apps arbeitet, für den ist ein Foldable eine gute Wahl.
Das Telefon hält dem praktischen Einsatz stand und ist nach IP68 wasser- und staubdicht. Darüber hinaus bietet Google eine Menge nützlicher KI-Funktionen.