TEST

Honor 400 im Test

Ist alles Gold, was glänzt? - Performance und Akkulaufzeit

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Performance

Honor soll zu den ersten Herstellern gehören, die Qualcomms neues Mittelklasse-SoC Snapdragon 7 Gen 4 Mobile Platform nutzen werden. Im Honor 400 kommt aber noch ein Snapdragon 7 Gen 3 zum Einsatz. Auch das ist ein Mittelklasse-SoC (System-on-a-Chip). Es setzt sich aus einem  ARM Cortex-A715 Performance-Kern, drei Cortex-A715 Kernen und vier Effizienzkernen Cortex-A510 zusammen. Als GPU wird eine Adreno 720 eingsetzt. 

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Hinter aktuellen Smartphones mit Oberklasse-SoC wie dem Honor Magic 7 Pro mit seinem Snapdragon 8 Elite bleibt das Honor 400 naturgermäß zurück. Auch ein Google Pixel 8a liegt als Mittelklassealternative vor dem Honor 8. Es profitiert aber auch davon, dass Google hier mit dem Tensor G3 ein SoC einsetzt, das zumindest von Google selbst eher als Oberklasse-Lösung eingeordnet wird. Gegenüber einem älteren Mittelklasse-Modellen mit Snapdragon 7 Gen 1 zeigt sich das Honor 400 dann klar überlegen.

Akkulaufzeit

Im Honor 400 kommt ein fest verbauter Lithium-Polymer-Akku mit einer typischen Kapazität von 5.300 mAh zum Einsatz. Diese Akkukapazität führt in Kombination mit dem genügsamen SoC zu guten Laufzeiten. Bei moderater Nutzung kommt man nach unseren Eindrücken problemlos über zwei Tage und bei zurückhaltender Nutzung ist es auch möglich, mehr als drei Tage mit einer Akkuladung zu erreichen. Geladen wird ausschließlich per Kabel und zwar durch Honor SuperCharge mit bis zu 66 W. Ein Ladegerät wird allerdings nicht mitgeliefert. Kabelloses Laden bleibt dem Honor 400 Pro vorbehalten. Honor betont, dass der Akku relativ langlebig ist. Nach firmeninternen Tests soll nach einer vierjährigen Nutzung mit einmal vollständigem Laden und Entladen pro Tag eine Kapazitätserhaltungsrate von über 80 Prozent erreicht werden.

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