TEST

Huawei Watch GT 6 Pro im Test

Premium-Smartwatch mit umfangreichen Sport- und Health-Funktionen - Uhrbedienung und Nutzungsmöglichkeiten

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Als Betriebssystem läuft auf der Watch GT 6 Pro HarmonyOS 6.0 - also Huaweis geräteübergreifendes Betriebssystem. Zum verbauten SoC macht Huawei bisher keine Angaben. Es ist aber so leistungsstark, dass sich die Uhr sehr flott und flüssig bedienen lässt. Dabei kommen auch Wischgesten zum Einsatz. Ein Wisch von oben nach unten ruft Basisfunktionen wie Taschenlampe, Akkuanzeige und Wecker sowie das Symbol für den Wechsel zu den Einstellungen auf. Dort lässt sich die Smartwatch ziemlich flexibel anpassen. Uns haben z.B. die Trainingsansagen gestört, die beim Laufen nach jeweils 1 km über den integrierten Lautsprecher ertönen. Sie lassen sich praktischerweise separat von anderen Klängen deaktivieren.

Huawei legt großen Wert auf das Fitness-Thema und bewirbt die Watch GT 6 Pro auch damit, dass über 100 Trainingsmodi aufgerufen werden können. Darunter sind natürlich Standardmodi wie Laufen und Schwimmen, es ist aber z.B. auch an Tauchen, Golf und Seilspringen gedacht. Während der Aktivitäten werden elementare Informationen übersichtlich auf dem Display dargestellt. Beim Laufen hat man so z.B. Puls, benötigte Zeit je Kilometer, zurückgelegte Distanz und Dauer direkt vor Augen. Beim Radfahren ersetzt die Smartwatch einen Fahradcomputer und zeigt u.a Geschwindigkeit, gefahrene Zeit, Strecke und selbst virtuelle Leistung an.

Die Uhr bietet eine beachtliche Reihe von Fitness- und Laufkursen an (z.B. Aufwärmen vor und Dehnübungen nach dem Schwimmen) und kann z.B. auch einen Laufplan aus Huawei Health laden.

Anfänglich ist etwas störend, dass für viele Apps separat Genehmigungen gesetzt werden müssen. So bekommt der Nutzer aber zumindest das Gefühl, dass nur dann Daten genutzt werden, wenn er seine Zustimmung erteilt hat.

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