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Das Titan-Armband wirkt edel und robust - das gilt auch für die Schließe, auf der sich dezent der Huawei-Schriftzug zeigt. Die Schließe wird geöffnet, indem man die beiden Druckflächen ober- und unterhalb des Huawei-Schriftzuges drückt. Zum Anlegen der Uhr drückt man die Schließe einfach zusammen.
Um die Armandlänge anzupassen, werden Glieder ein- oder ausgebaut. Dafür gibt es an einige Gliedern Stifte, die über kleine Schieber bewegt werden können.
Huawei verbaut einen Akku mit hohem Siliziumanteil und kann dabei Batteriedichte und Platzausnutzung erhöhen. Die Akkukapazität wird mit beachtlichen 867 mAh angegeben - eine Pixel Watch 3 kommt in der 45-mm-Ausführung nur auf 420 mAh. Die von Huawei angegebenen 21 Tage Akkulaufzeit sollen bei leichter Nutzung erreicht werden können. Für eine typische Nutzung rechnet Huawei mit 14 Tagen, bei dauerhaft aktivem Outdoor-Sports-Modus mit 40 Stunden. Tatsächlich sank die Akkukapazität im Testzeitraum bei leichte Nutzung um etwa 4-5 % und bei mittlerer Nutzung um etwa 7 % je Tag, die Angaben von Huawei erscheinen also realistisch.
Geladen wird die Uhr einfach über die mitgelieferte Ladestation, die magnetisch an der Uhrunterseite hält und die Watch 6 GT Pro kabellos auflädt. Weil wir die Uhr im Testzeitraum nicht vollständig entladen bekommen haben, müssen wir für die Ladezeit auf die Herstellerangabe vertrauen - die liegt bei 95 Minuten.
Bevor man die Watch GT 6 Pro nutzen kann, möchte die Uhr erst einmal eingerichtet werden. Das beginnt mit der Sprachauswahl und schließt auch die Kontaktaufnahme zum Android- oder iOS-Smartphone mit installierter Huawei Health App ein. Im Rahmen der Einrichtung wird eine Huawei ID benötigt.