[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Reiner CMOS Flash wird nicht helfen, weil die Hersteller das BiosPW meist in ein separates Eeprom auslagern. Das sollte man aber mit einem CH341A auslesen können. Ist halt immer die Frage wo im EEPROM dann das PW liegt und ob nur ein Hash gespeichert wird.
 
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Hmm ja scheint mir gar nicht so trivial :/
Das mit dem I2C Trick hört sich iwie logisch an falls das Dell nicht iwie gefixt hat.
Allerdings ist vermutlich das BIOS und EEPROM im selben Chip. Da kann ich dann vermutlich nix mehr shorten.

Bzgl der CD habe ich das wieder gefunden. Leider alle Links down.

Aber ggf habe ich Glück und hier ist noch wer erreichbar. Die scheinen da iwei auch dran an dem Thema
https://forums.mydigitallife.net/th...-service-asset-tag-software-here.19369/page-6 zumindest wurde 2024 noch vom BIOS Modder geschrieben

Dell fragen wäre auch ne Option aber dann bräuchte ich sicher ine Rechnung um zu beweisen dass ich der Käufer war. Die gibt's leider schon seit Jahren immer. Der Verkäufer hat mir auch bestätigt dass er das Passwort gar nimmer kennt. Ist halt mal wieder nen Fall wo wer das seit Jahren iwo im Schrank eingelagert hatte und nun verkauft. Funktioniert alles nur das BIOS ist halt locked :/
 
Allerdings ist vermutlich das BIOS und EEPROM im selben Chip.
Nein, normalerweise nicht. Wenn es so wäre, könntest du es ja einfach überschreiben. Die nutzen normalerweise eine. Extra Chip, eben damit man den nicht mit “normaler” Software oder über BIOS Update löschen kann.
 
Ich bring's nicht mehr zusammen wie das genau war. Schreib dell an. So alte Kisten da werden die keinen Hermann aufmachen
 
  • Danke
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Ich habe ein HP zBook hier - habe es einen "Spezialisten" gegeben - aber er konnte es nicht fixen - in einem YT-Video habe ich gesehen, das man den BIOS Chip auslöten muss und mit einem Hexeditor in einem eigenen Teil des ganzen Codes das PW Löschen kann. Aber darüber habe ich mit nicht getraut


HP angeschrieben, aber die helfen nicht (mehr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein NF7 v1.1 läuft jetzt wieder, aber nur nach BIOS Reset. Ich kann im BIOS nix verstellen, sonst posted es nicht mehr. Nicht mal irgendwas irrelevantes für die Systemperformance, z.B. Bootreihenfolge oder Shutdown Temperatur.

Ich hatte hier einen Elko vergessen (5V Rail) und das Board so ein paar Stunden in Betrieb gehabt. Nach Reset geht aber wie gesagt alles einwandfrei. Außerdem war damals der LAN Controller kurzgeschlossen, aber den hab ich einfach abgelötet, und das Board lief so.

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Ich habe die Primärelkos im VRM und die NB Elkos noch gegen Polys getauscht und den einen Elko gesetzt, den ich vergessen hatte.
Wo speichert der denn die BIOS Settings hin? Gibts dafür einen extra Chip irgendwo, der jetzt vielleicht durch die 5V Spikes gekillt wurde, wegen fehlender Filterung oder so? Habt ihr sonst Ideen zu dem Fehlerbild?

Das Board bootet halt nur mit 100 FSB und ich kann nichts verstellen. Egal welche CPU, Ram, Graka oder Netzteil oder BIOS Version.
 
Hat das Board zu Beginn noch gut gespeichert, auch nachdem der LAN-Chip schon runter war? Ich hätte fast in die Richtung vermutet, dass er nach Speichern den LAN-Controller ansprechen will. Was sagt denn die Diagnosekarte nach dem speichern?
 
Nein, könnte ich noch versuchen.
Es könnte sein, dass da eine der Knalltüten querschießt beim Speichern und dann Grütze im EPROM landet.

Ich hatte bei einem AsR K7Upgrade die 16v 100uF beim EPROM nicht getauscht, so dass bei jedem Kaltstart "nur" das BIOS wieder bei Null anfing. Trotz frischer Batterie.

Seitdem tausche ich die kleinen Knaller mit.

BSchichts Idee finde ich auch gut, aber wenn man im BIOS den onboard LAN deaktiviert, müsste er danach durchstarten und den fehlenden LAN ignorieren. Das klappt beim A8N SLI SE hervorragend, wenn man das Premium - BIOS flasht.
 
Hat das Board zu Beginn noch gut gespeichert, auch nachdem der LAN-Chip schon runter war?
Ja, ich hatte das gar nicht mit LAN Chip in Betrieb. Ich hab den Kurzschluss rausgemessen bevor ich es zum ersten Mal angestöpselt habe und den dann direkt entfernt. Den LAN Controller zu deaktivieren bringt beim Speichern übrigens auch nichts. Grundsätzlich habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass man den ohne weiteres entfernen kann und trotzdem alles geht. Hatte ich jetzt schon auf ein paar Boards.
-5V Rail meinte ich auch glaube ich. Nur habe ich mein einziges NT mit -5V Rail im LAN PC verbaut und will das nicht wieder rausreißen. ^^

Ich probiers nachher erstmal mit den Elkos. Vielleicht sitzt einer von den kleinen 100/16er Scheißerlein auch auf der 5V Rail und wurde durch den fehlenden 1800/6,3 "etwas" überfordert. ^^
 
Mein NF7 v1.1 läuft jetzt wieder, aber nur nach BIOS Reset. Ich kann im BIOS nix verstellen, sonst posted es nicht mehr. Nicht mal irgendwas irrelevantes für die Systemperformance, z.B. Bootreihenfolge oder Shutdown Temperatur.

Ich bin gespannt, ob du dafür eine Lösung findest.

Exakt dieses Verhalten habe ich hier auch schonmal thematisiert bei zwei NF7 V1.1. Genau das gleiche Verhalten. Es bootet nach einem CMOS Reset mit Default Settings, rennt so stundenlang ohne Probleme, egal welche Last, aber wehe du gehst ins BIOS und änderst auch nur die Uhrzeit -> vorbei. Es kommt der Bildschirm, dass die Settings gespeichert werden und danach bootet es nicht mehr bis man wieder einen CMOS Reset macht.

Ich habe schon verschiedene Kondensatorbestückungen ausprobiert, frische BIOS Chips durchgetestet, verschiedene Konstellationen von CPU / RAM / Steckkarten, aber egal welche Konstellation, das Fehlerbild bleibt identisch.

Das Fehlerbild bei beiden Boards war egal ob Recap oder Original Caps exakt identisch, daher habe ich den Punkt für mich ausgeschlossen.

Hatte dann noch den Verdacht, dass ggf. beim Schreibvorgang ins BIOS die Spannungen nicht passen, aber auch das konnte ich nicht feststellen, denn wenn ich mit den Default Settings z.B. in DOS boote und einfach mal ein anderes BIOS flashe, funktioniert das absolut problemlos, also er kann den ganzen Chip beschreiben, kein Thema.

Die Boards liegen bisher noch auf dem Stapel "ungelöste Fälle", für den Fall, dass sich doch nochmal eine Fährte ergibt.

// EDIT //

Was -12V angeht, ich habe ein BQT-P4 dran gehabt, das hat -12V. Aber auch mit einem anderen Netzteil ändert das nichts.
 
Ich habe ein HP zBook hier
Ich habe das nun mal wieder ausgepackt - da war ein CMOS Reset - Akku und BIOS Batterie leer wahrscheinlich

Ich habe da ein Dualboot mit win10 und 11 drauf - lass das mal laufen mit den Updates und so

Mal schauen was da alle sich verändert (Win11 ohne Lokales Konto geht nicht mehr ?)

Und ein BIOS Update ist auch noch offen, sagt der HP Support Assistent - das wollte ich eben schon vor einem Jahr nicht machen. Eben wegen dem BIOS Passwort

Oder kann da eh nichts passieren ? Weil laufen tut er ja.
 
Ich probiers nachher
Beim Boardview des A7N8X-E hab ich gesehen, dass es am BIOS-Chip nicht wirklich viele Pins gibt die genutzt werden. Diese gehen entweder zum IO-Chip, in die SB oder zu beiden, teilweise mit Widerstandsarrays dazwischen. Versuch die Leitungen mal abzusuchen, ob da irgendwas faul ist. Und wenn man die Datenblätter für SB und IO durchsucht, kann man bestimmt finden, wer von beiden die BIOS-Daten speichert. Beim A7N8X-E geht die Batteriespannung zum IO-Chip. Theoretisch könnte evtl. der Tausch des IO-Chips was bringen. Oder ihm fehlen externe Signale, die er beim Speichern braucht.
 
Dann würde mich mal interessieren, ob du auch problemlos auf den Chip flashen kannst von DOS aus, denn das würde dann wir bei mir grundsätzlich bedeuten, dass er prinzipiell erstmal schreiben kann.
 
Wenn ich das richtig gesehen hab, müssten lesen und schreiben eh dieselben Datenwege nutzen. Sprich wenn lesen (Board startet) geht, sollte schreiben auch klappen.
 
Ist es nicht so, dass die Spannung umgeschaltet wird? Ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber meine im Winbond Datenblatt mal was gesehen zu haben, dass es eine Standard "Lesespannung" gibt und er die Spannung erhöht, wenn in den Chip geschrieben wird. Das hatte ich damals im Verdacht bei der Recherche, aber da ich flashen konnte, habe ich das ausgeklammert. Bin mir gerade aber nicht mehr 100% sicher und hab das Datenblatt hier gerade nicht zur Hand von so einem PLCC32 Chip.
 
Bei den PLCC32 muss man aufpassen, weil das nur das Gehäuse ist. Hier wird ein LPC (low pin count) Interface verwendet. Deshalb sind das auch so wenige Pins. Die Adressierung und Daten laufen als einzelne Datenpakete zum Bioschip.

Es müsste noch FWH geben und noch irgendwas. Außerdem natürlich 3.3V und 5V Chips. Auf dem NF7 müsste 3.3V drauf sein.

Übrigens ist LPC der Grund weshalb man keinen CH341A nutzen kann. Neuere Bioschips sind i2c oder smbus (das ist ein i2c subset), dort klappt der 341er.

 
@WMDK @bschicht86 Das ist ja interessant. The plot thickens. Dann bin ich gespannt ob wir das rätsel mit vereinten Kräften lösen können :)
Ich setze mich da voraussichtlich heute Abend nochmal dran.
Ich hab hier auch ein NF7, welches exakt dieses Verhalten zeigt. Ich hab mal irgendwann aufgeschnappt, dass da nur ein neuer Chipsatz helfen soll, aber ob da was dran ist 🤷🏼
 
Mit IO Chip meinst du diesen hier?

Hat das Abit denn auch dieses LPC interface? Beim Flashen des BIOS Chips steht FWH meine ich. Ich habe das mit einem Nano USB Programmer gemacht, im Board hotflashen habe ich noch nicht probiert.
 

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Ja stimmt, im Flasher steht immer FWH, der Nano zeigt das ja immer schön an.
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Mit IO Chip meinst du diesen hier?

Das ist der SuperIO der auch das Hardware Monitoring abdeckt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe und halt die diversen Basic-IO Funktionen mitbringt für Keyboard, Seriell, FDC usw.

Soweit ich mich erinnere gibt der auch das PWROK Signal aus und hat noch ein paar weitere programmierbare Ports. Ob der auch mit dem BIOS spricht habe ich allerdings nicht auf dem Schirm.

Das Ding gibt es auf jeden Fall auch noch in der erweiterten Form mit dem zusätzlichen Speicher drauf, ab AN7 usw. wo dann die µGuru Funktionen mit drin sind. Wenn der einen Schaden haben sollte, wäre das natürlich ein einfacher Fix für die Boards, aber dann muss irgendeinen Designfehler geben, dass die Chips auf den Boards so häufig sterben und immer das gleiche Fehlverhalten zeigen, denn der sitzt ja auch massenhaft auf anderen Boards drauf, von denen ich bisher so eine Fehlerausprägung noch nicht kenne. Das NF7 1.1 ist dafür aus irgendeinem Grund extrem anfällig dieses Verhalten zu zeigen.
 
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