[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Mustis schrieb:
Ganz schön viel Gehalt in einem Bereich, wo
Deutschland massiv hinterherhinkt.
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70-80k€ für einen IT-ler mit Masterabschluss? Ist jetzt nicht schlecht, aber auch nicht übermäßig verrückt... In meinem Bekanntenkreis bekommen die Fachinformatiker ohne besonderes/mit schlechtem Profil schon fast 60k€. Das Problem ist eher, dass man dann auf diesen Stellen (siehe Byte weiter oben) a) Menschen mit Formalqualifikation oder b) Fachinformatiker (die zwar im Doing meist sehr gut sind, wenn es aber um Neues geht u.U. etwas weniger flexibel sind...) vorfindet. Das und die Projektmanagement/Consultingbuden/Microsoft/Oracle/IBM-Sümpfe, die den Bereich ÖD&IT maßgeblich prägen dürften, ist vmtl. irgendwann das Priblem.

Bei den Autohersteller bekommen/bekamen übrigens Leute, die u.U. auch nicht mehr schaffen, leicht 50-60% mehr brutto...
 
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Digitalisierung ist halt so ein Thema. Bund, Land und Kommune und Föderalismus noch mit rein schon geht nichts mehr voran.

Alleine Outlook ist schon ein Problem. Für Kommune A kein Problem, Kommune B aber sagt ist Teufelszeug und kommt garnicht. So mal als Beispiel.
 
MSAB schrieb:
Digitalisierung ist halt so ein Thema. Bund, Land und Kommune und Föderalismus noch mit rein schon geht nichts mehr voran.
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Eigentlich müsste da halt mal von oben vorgeben werden wie die Standards aussehen, dachte das passiert auch schon?
 
Und dann aber auch mit Fokus auf bitte möglichst wenig/kein MS :fresse: Zumindest in dem Bereich muss die Abhängigkeit echt nicht auch noch sein.
 
MSAB schrieb:
Digitalisierung ist halt so ein Thema. Bund, Land und Kommune und Föderalismus noch mit rein schon geht nichts mehr voran.

Alleine Outlook ist schon ein Problem. Für Kommune A kein Problem, Kommune B aber sagt ist Teufelszeug und kommt garnicht. So mal als Beispiel.
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Bester Satz war mal „Die Idee ist gut, kommt aber nicht von uns, darum kommt das nicht in Frage.“ :fresse:
Und da war es nur Kommune und Land.
 
Tundor schrieb:
Eigentlich müsste da halt mal von oben vorgeben werden wie die Standards aussehen, dachte das passiert auch schon?
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Leider nicht. Die Kommunen sind da oft auf sich selber gestellt und dann kommt hinzu, dass die Datenschutzbeauftragten teils total unterschiedliche Ansichten haben und teils auch kein KnowHow was die Technologie betrifft.

Deswegen ist vieles mühsam und der Endgegner ist oft der Datenschutzbeauftragte.
 
Okay, diese Dinge spielen alle mit rein. So ganz ernst war das auch nicht gemeint. Gebe mich geschlagen.
 
AK0511 schrieb:
Mittlerweile ist es ja selbst auf dem Dorf teils unsicherer als noch vor 20 Jahren.
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Nope
Statistisch ist das nicht belegbar.

(ach Mist, sehe grad die Diskussion war schon viel weiter. Ihr habt aber auch viel geschrieben! 😬 Never mind…)
 
Daunti schrieb:
Es braucht eine staatliche Rente,
diese braucht eine andere/breitere Basis.
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Bin ich bei dir.
Man koennte beispielsweise damit beginnen, dass sich jeder Mensch in diesem Land an den Sozial- und Rentenkassen beteiligt indem er einzahlt.
Das wuerde gesellschaftlich sicher keine Schwierigkeiten verursachen.
 
MSAB schrieb:
Digitalisierung ist halt so ein Thema. Bund, Land und Kommune und Föderalismus noch mit rein schon geht nichts mehr voran.

Alleine Outlook ist schon ein Problem. Für Kommune A kein Problem, Kommune B aber sagt ist Teufelszeug und kommt garnicht. So mal als Beispiel.
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Klassiker.
Wir könnten mit den Ministerien und Landesbehörden flexibel über Teams arbeiten. Die haben das geprüft und implementiert.
Unser IT-Chef war zuletzt der Meinung es wäre zu unsicher, und wir nutzen es deshalb nicht.
 
Pommbaer80s schrieb:
Die haben das geprüft und implementiert.
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Ganz ehrlich, ich mach den ganzen Tag nix anderes als das zu supporten aber da frag ich mich schon was die geprüft haben :d Die M$ Governance Dokumente? Herzlichen Glückwunsch
 
Wer spricht denn vom Abschaffen? Einfach normal in die Rentenkasse einzahlen, so wie es jeder normale AN tut, fertig.
 
Ok... Der Arbeitnehmeranteil wäre 9,3% aktuell.
Bekommt der Beamte, der nun AN ist, dann 9,3% oben drauf oder soll der ruhig mal auf 9,3% Lohn verzichten? :d

Verstehe jetzt nicht so ganz wie du das lukrativ gestalten willst.
 
Woher stammt denn das Geld fuer die Renten/Pensionen der Beamten aktuell?
Kommt irgendwo vom 'normalo'-AN. Selbstverstaendlich ist es dann super Lukrativ aus einem Topf zu nehmen, den jemand anders befuellt.
So funktioniert das Ganze jedoch nicht auf Dauer ^^

Wir koennen natuerlich noch weiter die Rentenbeitraege erhoehen/Punkte entwerten etc... Der unverheiratete AH in Stkl.1 darf aktuell > 40% seines Bruttoeinkommens abdruecken - alles vereinfacht ausgedrueckt.
Wie hoch wollen wir das noch treiben? Derjenige, der es sich leisten/erlauben kann wird ueber kurz oder lang halt zum kreativem Freelancer/Steuernomade. Das kann doch keine Loesung sein?
 
@flyingjoker Kann dem Satz nicht so ganz folgen, was meinst du mit 1/2 Quartal? 2025 ist ja vorbei, also ab Q1/Q2 2026 oder wie meinst du das? Oder du arbeitest nur ein halbes Quartal und bekommst dafür 65k? Würd ich auch nehmen dann :d
 
p4n0 schrieb:
Woher stammt denn das Geld fuer die Renten/Pensionen der Beamten aktuell?
Kommt irgendwo vom 'normalo'-AN. Selbstverstaendlich ist es dann super Lukrativ aus einem Topf zu nehmen, den jemand anders befuellt.
So funktioniert das Ganze jedoch nicht auf Dauer ^^

Wir koennen natuerlich noch weiter die Rentenbeitraege erhoehen/Punkte entwerten etc... Der unverheiratete AH in Stkl.1 darf aktuell > 40% seines Bruttoeinkommens abdruecken - alles vereinfacht ausgedrueckt.
Wie hoch wollen wir das noch treiben? Derjenige, der es sich leisten/erlauben kann wird ueber kurz oder lang halt zum kreativem Freelancer/Steuernomade. Das kann doch keine Loesung sein?
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Die Lösung ist dann aber den Beamten, die die ganze Zeit mit ihrer Besoldung leben und planen 9,3% abzuziehen, oder wie?
 
Ich kenne mich bei den Kommunen/Landesbehörden/Bund nicht aus, aber da wird ja sicher auch nicht gerade in die Hände geklatscht wenn Sie dann auch den Arbeitgeberanteil bezahlen müssen?

Was hat die Behörde noch für einen Vorteil aufzuzeigen?
Es ist warm und trocken? Corporate Benefits? Ich meine gelesen zu haben, dass große Sozialversicherungsträger Probleme haben ein Jobrad anzubieten oder Ladesäulen zu betreiben.
 
@Maverick die Loesung wird natuerlich irgend ein sinnvoller Kompromiss sein muessen. Ich sehe das grundsaetzliche Problem einfach darin, dass ich nicht etwas herausnehmen kann, woran ich mich selbst nicht beteiligt habe. Das fuehlt sich ein wenig nach SB-Laden und wilder westen an. Sorgt natuerlich fuer Ungleichgewicht.
Auf lange Sicht muss das ganze Rentensystem logischerweise reformiert werden. Aktienkram etc... Wenn wir das alles so beibehalten wie's aktuell ist laeuft das eh nichtmehr lange bis es kracht.
 
DaHans schrieb:
Ja dann lassen wir doch einfach alles so wie es ist.
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