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Von den 5,1 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst waren 2021 etwa 1,7 Millionen Beamte.Mal die „jüngere“ Generationen betrachtet:
Wo sind eigentlich die vielen Beamten abseits Polizei und co?
In der Kommunal-Verwaltung sind doch inzwischen 90% angestellt. Bei den sonstigen Gemeindemitarbeitern eh. Bei Lehrern hört man auch immer von befristeten Angestellten.
Sitzen alle bei Bund und Ländern?
Hat doch niemand behauptet. Es ging um die Vorteile. Und dazu zahle ich eben die quasi Unkündbarkeit die alle immer hervorheben. Und da muss man erstmal hin kommen. Nebenbei, ich kenne Befristungen mehr als gut.Und befristung gibts nur im ÖD? geh mal zu Sanofi nach Höchst. Ohne 2 mal Befristung kommste garantiert nicht an einen unbefristet vertrag. Und der ist nach 2 mal auch nicht garantiert und wenn du ihn hast bist du immer noch nicht unkündbar.
Neben dem hast du im ÖD auch garantiert bis auf wenige Ausnahmen weder den Stress noch das Arbeitsvolumen wie in der freien Wirtschaft. Eine längere Arbeitswoche hast du dort in aller Regel auch.
Garantierte lohnsteigerungen ebenso und damit meine ich nicht nur die Tarifrunden. Ein Vorteil den sich ÖD und Gewerkschaften teilen. Zur Masse der AN ist dies aber ein gar nicht so kleiner Vorteil.
Und die letzte gehaltrunde beamte und ÖD war wie hoch? Also auch mit sockel? Denn wieviel muss man verdienen, damit eine 2,8% Gehaltserhöhung 200€ entspricht? Na? Diese prozentuale Steigerung im ÖD ist aufgrund des Sockelbeitrages nämlich absolute augenwischerei. Die masse der AN, selbst in den Gewerkschaften, verdient gar nicht soviel, dass eine gleich hohe prozentuale Steigerung überhaupt 200€ entspricht.

Es soll kein jammern sein, auch wenn es sich für Aussenstehende so anhört da ich garantiert nicht alles schreibe. Ich habe mehr verloren in den Jahren als hier jemand weiß. Und ja, ich kann und werde mich nicht beschweren. Es gibt genug Menschen da draussen denen es schlecht geht. Ich gehöre wahrlich nicht dazu.@AK0511 nix gegen dich, aber du betreibst m.M.n. (auch anhand deiner Beiträge so im Forum) durchaus jammern auf hohem Niveau. Es ist schlimm, im Dienst einen Schaden zu erleiden, aber m.M.n. kannst du dich wahrlich nicht beschweren.
Weils die absolute Mehrheit ist. Deshalb. Und die „luxus“ Gewerkschaften wie Metall und IGCBE sind dann nochmal nur ein kleiner Bruchteil.warum muss man sich immer nur mit AN die nicht gewerkschaftlich vertreten werden vergleichen?!
Das tust du permanent. Mindestens indirekt. Nochmal: so Situationen wie von dir geschildert oder dir selber geschehen passieren auch in der freien Wirtschaft. Und was da die Folgen sind, ist dir ganz offensichtlich nicht im geringsten klar.Und ja, ich kann und werde mich nicht beschweren.
Ganz ehrlich ? Das was du aus dir gemacht hast. Respekt. Ist meine ehrliche Meinung. Macht nicht jeder oder nur die wenigsten. Und vielen wird noch ein Knüppel zwischen die Beine geworfen. Kenne das aus Erfahrung. Meine Frau über 20 Jahre Berufserfahrung als Juristin und Notarin in leitender Position im peruanischen Ministerium, spricht und schreibt 5 Sprachen fließend. Hatte schon einen Vorvertrag bei Pricewaterhousecoopers in Frankfurt sicher da sie internationales Wirtschaftsrecht studiert hat. Nur das die deutsche zuständige Behörde es nicht anerkannte weil sie 1 Semester aufgrund der Leistung übersprungen hatte. Somit Essig beim vermeintlich neuen Arbeitgeber, denn sie hätte hier neu studieren sollen laut Amt. Soviel zu unserer Bürokratie. Viele wollen arbeiten, können aber nicht. Achja, meine Frau hat hier nie irgendwelche Gelder vom Staat bezogen da ich ja Beamter war.Wie bereits gesagt, ich finde den Sockelbetrag schon immer problematisch, aber damit lässt sich halt toll Werbung machen.
Und mal ehrlich, "die Änderungen beim Bürgergeld"... Im groben stellt man einfach nur den Zustand vor Corona (also vor Bürgergeld) wieder her. Das wird natürlich wieder super verkauft.
Und jeder der mal auf der anderen Seite vom Tisch saß (also quasi meine) wird dir sagen, dass das nötig ist. So wie es zuletzt war, ist kein Zustand und fand auch null Einklang zu "wir finden keine Mitarbeiter" der Arbeitgeber.
Ich kann wirklich nur empfehlen sich einen Tag in den unterminierten Zulauf eines Jobcenters zu setzen. Ich denke das wird durchaus bei manchem Fremdschämen bzw "oha" hervorrufen. Und nein, es sind nicht alle so, aber es werden leider immer mehr. Und m.M.n. geht's auch nicht drum da zu sparen sondern auch Grenzen und Konsequenzen aufzuzeigen. Das man mit Leistungskürzungen nicht wirklich was spart, sollte jedem klar sein.
Wie gesagt, kann jeder sehen wie er will, ich sehe eher eine Diskrepanz zwischen Schulden und der Erhöhung. Die hat aber eben nicht der Angestellte zu verantworten und sollte auch nicht auf dessen rücken ausgetragen werden. Es wäre schon jahrelang möglich gewesen umzubauen oder wirklich zu optimieren - fasst halt nur keiner an. Kleines beispiel aus der Praxis: Wechsel von SGB 2 Leistungen zu SGB 12 Leistungen. Im groben sind es die gleichen Leistungen, aber 2 Behörden und maximaler Aufwand was den Wechsel angeht. Könnte man auch einfach in einer Behörde bündeln - müsste man nur wollen und machen. Beides passiert aber eben nicht.
Dazu gab es vor kurzem ne ziemlich Interessante Folge bei Lage der Nation in einem Interview. Dort wurden einige Dinge genannt die aus Sicht des Bürokratieabbaus wirklich Sinn ergeben würden. z.B. dass für fast jede Sozialleistung bzw. auf jedem Amt das diese bearbeitet eine Bedürfitgkeitsprüfung statt findet was wohl mit der aufwändigste Scheiß überhaupt ist. Anstatt dass man das zentral macht und das dann z.B. für 1-2 Jahre gültig ist muss man das ständig nochmal machen. Was das an Mitarbeiterressourcen kostetWie gesagt, kann jeder sehen wie er will, ich sehe eher eine Diskrepanz zwischen Schulden und der Erhöhung. Die hat aber eben nicht der Angestellte zu verantworten und sollte auch nicht auf dessen rücken ausgetragen werden. Es wäre schon jahrelang möglich gewesen umzubauen oder wirklich zu optimieren - fasst halt nur keiner an. Kleines beispiel aus der Praxis: Wechsel von SGB 2 Leistungen zu SGB 12 Leistungen. Im groben sind es die gleichen Leistungen, aber 2 Behörden und maximaler Aufwand was den Wechsel angeht. Könnte man auch einfach in einer Behörde bündeln - müsste man nur wollen und machen. Beides passiert aber eben nicht.
Ich höre es mir später an, aber ich kann dir sagen, würde man wirklich mal alles angehen, könntest du wahnsinnig viel optimieren (auch für die Bezieher von Leistungen aller Art) und auch effizienter/sparsamer arbeiten. Fasst halt nur leider keiner an. Weil läuft ja irgendwie. Und das demontiviert auch die Angestellten. Da gibt's viele mit guten Ideen, interessiert nur keinen. Und ja, oft wirds bis in die Ministerien getragen und dort liegt es halt aufm z.d.A. Stapel. Beispiel sind die immer angekündigten Gesetzesvereinfachungen. Klingt für Außenstehende immer toll und nach weniger Arbeit. Leider sind da immer so viele Fallstricke drin, dass es eben nix leichter macht.Dazu gab es vor kurzem ne ziemlich Interessante Folge bei Lage der Nation in einem Interview. Dort wurden einige Dinge genannt die aus Sicht des Bürokratieabbaus wirklich Sinn ergeben würden. z.B. dass für fast jede Sozialleistung bzw. auf jedem Amt das diese bearbeitet eine Bedürfitgkeitsprüfung statt findet was wohl mit der aufwändigste Scheiß überhaupt ist. Anstatt dass man das zentral macht und das dann z.B. für 1-2 Jahre gültig ist muss man das ständig nochmal machen. Was das an Mitarbeiterressourcen kostet![]()
Verdi Sockelbetrag lässt grüßen200 Euro mehr
Ich versuche nur mal nüchtern darzulegen, dass ÖD nicht gleich ÖD ist.Und sich dann wundern, wenns Image nicht so pralle ist.
Das Gefühl hab ich beim ÖD auch wenn man die ganzen Geschichten immer hört. Vorallem wie du schon sagst, dass motivierte Mitarbeiter ständig in allem ausgebremst werden und nach 20 Jahren hat man dann halt irgendwann auch kein Bock mehr und verfällt in den Dienst nach Vorschrift Modus.aber man weiß bei dem Thema echt nicht, wo man anfangen und wo man aufhören soll.
Das würde ich so auch unterschreiben. Irgendwas zwischen Inflation und allgemeiner Lohnsteigerung ist ja auch fair.aber Inflationsausgleich sollte tatsächlich schon drin sein.
Beispiel aus dem Leben zu meiner Zeit beim ETK Rauschgift. Beschaffung von aufsetzbaren Blaulichter auf Zivilfahrzeuge von Beantragung und Genehmigung 3 JahreDas Gefühl hab ich beim ÖD auch wenn man die ganzen Geschichten immer hört. Vorallem wie du schon sagst, dass motivierte Mitarbeiter ständig in allem ausgebremst werden und nach 20 Jahren hat man dann halt irgendwann auch kein Bock mehr und verfällt in den Dienst nach Vorschrift Modus.
Das würde ich so auch unterschreiben. Irgendwas zwischen Inflation und allgemeiner Lohnsteigerung ist ja auch fair.
Kurzer Dienstweg zu Hella und wir bekamen direkt 5 Stück. Tenor wir haben sie eingesetzt bis es einer der oberen Vollpfosten der Behörde gewahr wurde das man uns die gesponsert hat weil jemand Kontakt zum Entwicklungsleiter bei Hella hatte welcher uns die gab ohne Gegenleistung zu verlangen. Sollten also nicht mehr genutzt werden. Wir haben einen Scheiß drauf gegeben. Ist schon kacke wenn urplötzlich 4 Zivilfahrzeuge ein Tatfahrzeug in einer BAB Abfahrt einkeilen, 8 Leute in Zivil in schußsicheren Westen mit gezogener Waffe und auch MP5 eine Festnahme durchführen wollen ohne das unsere Kfz entsprechend als Polizei zu erkennen waren.
Heute ist es mir scheiß egal. Ich habe eine tolle Frau, hatte mit Karlo fast 20 Jahre den besten Kater ( @Dave223 und da werde ich immer jammern das er tot ist ) und mit Charly seit 5 Jahren einen gleichen tollen Kater. Komme gut mit dem Geld hin. Bin gesund. Habe zwar keine Eigentumswohnung mehr, aber ok. Ich lebe und bin recht zufrieden. Sohn meiner Frau ist Arzt was wir finanzieren konnten. Somit alles ok.So wurde es aber verkauft und vor allemDas man mit Leistungskürzungen nicht wirklich was spart, sollte jedem klar sein.
Logisch, weil's so toller klingt und man den Unmut in der Bevölkerung beschwichtigen kann. Getreu dem Motto "guckt, wir machen doch was". Da gibt's zig Beispiele für.So wurde es aber verkauft und vor allem
gerechtfertigt. Denn damit werden auch viele Unschuldige getroffen. Nun spart man, wie versprochen, keine Millionen und der soziale Erfolg wird ebenso nicht eintreten. Drangsalieren ohne Perspektiven zu bieten hat noch nie gefruchtet.
[...] bis es einer der oberen Vollpfosten der Behörde gewahr wurde das man uns die gesponsert hat weil jemand Kontakt zum Entwicklungsleiter bei Hella hatte welcher uns die gab ohne Gegenleistung zu verlangen. Sollten also nicht mehr genutzt werden. [...]
Einige in den Führungsetagen haben so weit den Stock im Arsch das die nicht mal umfallen wenn sie vom Güterzug erfaßt werden. Weil die bremsen aus. Ich habe bisher nur einen aus der B Besoldung kennengelernt der top war und was von unten kam auch fast immer umsetzen konnte. Aber der kam auch von unten und wußte wie es gehen kann wenn man willig und bereit ist.
die 2,8% wären bei mir als A9 gerade mal 126€ wenn ich von 4500 brutto ausgehe. Habe es aber nur grob überschlagenSo wurde es aber verkauft und vor allem
gerechtfertigt. Denn damit werden auch viele Unschuldige getroffen. Nun spart man, wie versprochen, keine Millionen und der soziale Erfolg wird ebenso nicht eintreten. Drangsalieren ohne Perspektiven zu bieten hat noch nie gefruchtet.
Ps: wieso wird jetzt plötzlich so getan als hätte ich jedwede Erhöhung im ÖD kritisiert? Grad dave und ich sind uns doch an sich einig. Die prozentualen forderungen sind augenwischerei wegen der Sockelerhöhung. 7% sind auch sehr hoch, wären aber dann ohne sockel als Verhandlungseinstieg zwar ambitioniert, aber grade so noch vertretbar. Alles richtung 5% wäre ohne Sockel völlig gerechtfertig.
Hat den mal einer ausgerechnet, wieviel lohn auf der uhr stehen müssen, damit 2,8% steigerung 200€ entsprechen? Ich halte jede wette, dass die meisten hier deutlich unter dem tatsächlixhen wert landen wenn sie ihne nachdenken aus der hüfte loslegen.
Laut Norbert ist die Rente sicher.Renten unsicher
Und klickerts so langsam was die prozentualen angaben da für win Witz sind? Der ÖD bekommt nicht nur 2,8%. Die grosse Masse bekommt eine in Prozent erheblich höhere Lohnsteigerung. Grad rückblickend wird aber nahezu ausschliesslich der vermeintliche prozentuale anstieg ala Argument genutzt man hat ja nur 2-3 % die letzten jahre bekommen und damit zu coronazeiten nichtmal die inflation!!!11
Eben, die 300€ Sockelbeitrag sind bei vielen Jobgruppen um die 10%. Wie ich vorher schon schrieb, sowas sind normalerweise Beträge die man für ne Beförderung bekommt und nicht mal eben so als Tarifrunde.Und klickerts so langsam was die prozentualen angaben da für win Witz sind
Gegenfrage: wenn's hier also so schlecht ist, warum bezieht man dann Bürgergeld und wandert nicht zb in eines der besseren Länder aus?Ich sehe hier in DE aktuell nicht viel perspektive als junger berufseinsteiger. Renten unsicher, reallöhne sinkend, weltpolitsch unsicher wie in zeiten des kalten krieges nicht mehr, der Sozialstaat vorm implodieren ohne den hauch einer aussicht auf eine lösung, wirtschaft seit jahren nur am schwächeln ohne das die regierung eine strategie hat, infrastruktur überaltert immer mehr, Klimakrise ungelöst und somit die eigene zukunft ungewiss, innenpolitisch ist der faschismus auf der Überholspur.
also ja, das ist natürlich eine perspektive. Da hast du recht. Ich meinte halt ne positive, für
die man auch was tun möchte.
Das ist aber die falsche Argumentationskette. Dann suche ich mir hier was und bewerbe mich aus dem Job im Ausland....Also komm dave, nicht dein ernst? Zeig mir ein Land außerhalb der EU, wo man als H4 Empfänger auch nur die Chance auf ein Arbeitsvisum bekommt. XD


Du hast doch angefangenDu meinst also jemand, der vermögend ist, überdurchschnittlich gebildet/überdurchschnittlichen Abschluss hat? Was ja absolut typisch für einen H4 Empfänger ist.
Denn: Ohne hohen Studienabschluss in einigen relativ wenigen Kerngebieten und dazu einiges an Vermögen um die Kosten im Vorlauf tragen zu können, kommst du so garantiert nicht ins Ausland. Oder meinst du allen ernstes, dass du mit nem Ausbildungsberuf und 10k im Ausland mal eben was findest und dann noch ein entsprechendes Visum erhälst? Zumal in den allermeisten Ländern du auch gar nicht erst reinkommst um dirn Job zu suchen. Ohne Visum direkt von einem AG geht gar nichts und selbst diese Visa sind für den AG weder leicht zue bkommen noch zu bezahlen. Müssen ja nicht gleich 100.000 sein wie jetzt im Amiland, aber auch ein AG bekommt nicht einfach so ein Arbeitsvisum für einen Einwanderwilligen hinterhergeworfen.
PS. Immer dran denken, wir reden von auswandern, keine zeitlich begrenzten Visa als Expats oder Studienvisas...
