[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Spiele mit dem Gedanken mir als Wallbox die neue Fronius Wattpilot Flex Pro 11 zu holen.
Jemand Anmerkungen bzw. Erfahrung mit den Vorgängern, oder ähnliches?
Verspreche mir gute Kompatibilität mit den restlichen Fronius Komponenten (Wechselrichter, SmartMeter etc.)

Hab den Wattpilot 11J

Bin voll zufrieden. Hab auch alle anderen Komponenten von Fronius - das ist dann etwa so wie im Apple-Universum und läuft einfach. :fresse:
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Monatszusammenfassung August 2025

Region Hannover / 9,46 kWp Süd ~38° Neigung / keine Verschattung

Ertrag: 1.393,5 kWh
~ 147,3 kWh/kWp

Verbrauch: 792,1 kWh
Bezug: 4,4 kWh

Autarkie: 99,4%

1756764565373.png
 
Monatszusammenfassung August 2025

Region Bern(CH) / 73.5kWp Ost/West/(wenig Süd) ~45° Neigung / gedrosselt auf max 15kw Einspeisung

Ertrag: 5'690 kWh (~ 77,5 kWh/kWp)
Verbrauch: 1690 kWh
Bezug: 550 kWh

Autarkie: 67,5%

Zusätzlich Volleinspeisung 70.5kWp Ost/West/(wenig Nord) ~45° Neigung
Ertrag: 7'146 kWh (~ 101,3 kWh/kWp)

Seit gestern ca. 17:00 Uhr dürfen wir nun endlich voll einspeisen. Der September wird also der erste Monat werden, welcher für die erste Anlage eine Aussagekraft hat :)
Die Volleinspeisung läuft ja "schon" seit Mitte Juni ungedrosselt.
 
Marstek B2500-D BKW-Nachrüstspeicher ist heute angekommen.

Wall-of-Text incoming, TLDR: Inbetriebnahme etwas frickelig, aber am Ende hats funktioniert.

Die Inbetriebnahme lief selbstverständlich nicht ganz glatt... Ich hab mich nach https://www.simon42.com/marstek-home-assistant/ gerichtet.
Die BLE-Webapp findet den Speicher sofort, aber damit kann man den Speicher nicht zum eigenen WLAN verbinden. Also doch erstmal die Marstek-App installiert und nen Account angelegt, um den Speicher überhaupt erstmal ins WLAN zu bringen. (Nachträglich habe ich gelesen, das das vielleicht auch über den Demo-Zugang machbar wäre, wofür man keinen Account braucht).

Dann mit dem BLE-Webtool den MQTT Server eingestellt, hm2mqtt in Homeassistant installiert, gestartet... und natürlich kam da nix an.
Bemerkt, das die Angabe aus dem Tutorial das der Typ meistens ein "HMA-1" ist, nicht stimmt, sondern ein meiner in HMJ-2 ist. Zeigt das BLE-Webtool eigentlich sogar an.
Also die Config von hm2mqtt geändert... kommt trotzdem nichts in HA an.

Also nochmal den Thread überflogen: Man muss wohl (manchmal) den Marstek-Support anschreiben, das sie auf dem eigenen Speicher MQTT freischalten sollen (damit die das überhaupt können, muss der Speicher aber wohl mit der App mit der Cloud verbunden sein... nehme ich zumindest an). Hab ich dann einfach mal getan. Nach knapp 20 Minuten kam eine Antwort von Marsteksupport, die mich darauf hinwies, das mit der Freischaltung von MQTT kein weiterer Support mehr möglich wäre und ich doch bitte nochmal antworten soll, ob ich das wirklich will... hab ich wieder getan.

1-2 Stunden später ist mir eher zufällig aufgefallen, das das MQTT-Device welches hm2mqtt eingerichtet hat in der MQTT-Debuganzeige immernoch auf Topics mit "HMA-1" in der URL hört.
Also MQTTExplorer installiert und darin gesehen, es gibt sogar einen MQTT-Topic mit HMJ-2 in der URL und der hat auch Werte.
Da ich keine Ahnung hatte und auch immernoch nicht habe, wie ich das korrigieren könnte, habe ich hm2mqtt nochmal deinstalliert, alle MQTT-Topics dazu gelöscht sowie das MQTT-Device, hm2mqtt neu installiert und diesmal die Config entsprechend geändert, BEVOR ich hm2mqtt das erste Mal gestartet habe und TADA: Ich kriege Werte angezeigt.

Ich habe keine Ahnung ob der Support da in der Zwischenzeit tatsächlich irgendwie MQTT freigeschaltet hat, ich hab auch keine Antwort mehr vom Support gekriegt, jedenfalls gings dann auf einmal.

Also erstmal ins Blaue eine eigene, rudimentäre Automation in HA zusammengefrickelt, die steuern soll wieviel der Speicher wann einspeisen soll. Die Werte ein wenig beobachtet, für halbwegs tauglich befunden und dann mal meinen Wechselrichter an den Speicher angeschlossen. Lief erstmal soweit, irgendwann hab ich dann gemerkt das sich der Speicheroutput nicht auf weniger als 80W regeln lies. Google sagte, das liegt daran das ich natürlich in der App (die übrigens nachwievor via BT mit dem Speicher kommunizieren kann, allerdings jetzt nichtmehr via WLAN) genau den Deye-Wechselrichter eingestellt habe, den ich tatsächlich habe. Ein "Workaround" ist, nicht einen Deye einzustellen, sondern einen Marstek-600W-Wechselrichter, damit kann ich jetzt zumindest auf minimal 40W runter.

Bis ich soweit war, war selbstverständlich die Sonne weg, wie es sich Verhält wenn auch Strom aus den Panels kommt, kann ich noch nicht sagen, aber die Einspeisesteuerung hat schonmal so einigermaßen funktioniert und es läuft jetzt alles lokal.
Die Automation in HA muss/kann ich wohl noch etwas finetunen.

Der WLAN-Empfang des Geräts ist allerdings (wie befürchtet) grottig. Würde mich nicht wundern, wenn da nur irgendsoein ESP mit so einer Mini-Aufderplatine-WLAN-Antenne innendrin steckt.

380€ (-0,6€ weil der SoC hat im ausgeliefertem Zustand knapp 2kWh Ladung gemeldet :ROFLMAO:) für 2,2kWh BKW-Nachrüst-Speicher, den man letztendlich doch komplett in HA integrieren und auch steuern kann, nicht so ganz schlecht.

Finanziell betrachtet schätze ich, basierend darauf, das ich im vergangen Jahr ~150kWh eingespeist habe und ganz grob abgeschätzt was ich neben dem Überschuss wissentlich "verbrannt" habe, weil gerade eh zuviel da war (was ich ja jetzt nichtmehr tun muss, weil jetzt hab ich ja einen Puffer) gehe ich davon aus, das ich über den Speicher etwa 200kWh/Jahr "gewinne". Bei einem Strompreis von 30ct wären das ~60€/Jahr... der Speicher sollte sich also in 6-7 Jahren amortisiert haben. Das ist selbstverständlich nicht ultrakurzfristig, aber es rechnet sich vermutlich dennoch auf absehbare Zeit.
(und das berücksichtig noch nicht, das ich mit 760Wp sogar noch ein kleines bisschen mehr rausholen werde, was mit nur einem 600W Wechselrichter sowieso verloren gegangen ist ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Monatszusammenfassung August 2025

3kWp auf Süddach, 30° Neigung + 2kWp auf Terrassendach nach Süd mit 15° Neigung. (Und ein BKW, zum testen S/O.)

Ertrag: 715 kWh
~ 123 kWh/kWp

Verbrauch: 817 kWh
Bezug: 132 kWh

Eigenverbrauch: 96%
Autarkie: 84%


1756949078422.png
 
So, die erste Palette wurde geliefert. Vielleicht geht es nächste Woche schon los, wenn die Unterkonstruktion rechtzeitig geliefert wird.

1000053386.jpg
 
August 2025: 21,x kWp Ost/West nordöstlich von Berlin ... paar Panels mehr auf Ost.

Ertrag 2,3 MWh
Gesamtverbrauch 1,6 MWh
Einspeisung 925,4 kWh
Netzbezug 295,9 kWh
Batterieladung 493 kWh
 
Hat hier jemand einen Überblick über die ganzen bürokratischen Obergrenzen?
- Fernsteuerbarkeit: entfällt wenn Anlage < 25kWp; mehrere Anlagen möglich mit Summe >25kWp, z.B durch zeitlich versetzte Inbetriebnahme.
- NA-Schutz ab 30kVA Generatorleistung am Anschlusspunkt erforderlich (Summe der WR)
- Wandlermessung ab 63A bzw. 44A Dauerstrom (berechnet aus der Anschlussleistungen aller WR) je Zähler.
- 30kWp Grenze je Wohneinheit und steuerpflichtiger Person

Mein Plan war:
Anlage 1: knapp unter 25kWp dieses Jahr in Betrieb nehmen und auf mich anmelden
Anlage 2: der Rest sind ca. 16kWp, welche nächstes Jahr auf meine Frau angemeldet werden (>12 Monate = keine Anlagenzusammenfassung)

D.h.:
- Jede Anlage ist unter 30kWp
- Die Summe der Generatorleistungen (alle WR) sind unter 30kVA, und auch unter 44A.
- Beides wird am gleichen Zähler betrieben, laut Clearingstelle geht das.
- keine Einkommenssteuerpflicht, da zwei separate Anlagen mit unterschiedlichen Betreibern

Hab ich etwas übersehen?
Wo ich mir noch unsicher bin: Ist die zeitlich versetzte Inbetriebnahme notwendig um eine Anlagenzusammenfassung zu verhindern, wenn die Analgen von unterschiedlichen Personen betrieben werden? (meine Frau und Ich)

Stolperstein ist wohl auch, dass der Netzbetreiber sich oft quer stellt 2 unterschiedliche Anlagen an einer Messeinrichtung zu betreiben, obwohl das nach EEG erlaubt ist.
 
aus Interesse, habe keine Ahnung davon mit meiner winzigen Dachfläche hier im Vergleich...

Was macht man mit so viel Leistung? Gibt es noch ordentlich bezahlte Einspeiseverträge? Ich dachte die Goldgräberzeiten sind vorüber?
 
Was macht man mit so viel Leistung? Gibt es noch ordentlich bezahlte Einspeiseverträge? Ich dachte die Goldgräberzeiten sind vorüber?

Ist wohl nicht auf mich bezogen, Antworte trotzdem mal :d

Die Vergütung bei uns ist ein Witz, das rechnet sich nie. Bei uns war der Grund die Ästhetik, dass es ein einheitliches Dachbild geben sollte. Dies war einerseits uns selbst wichtig, aber auch der Denkmalpflege, welche eine Teilbelegung kaum zugelassen hätte. Und mit der Indachanlage waren wir flexibel bei der Anzahl und Größe der Dachfenster und Lichtbänder. Somit haben wir uns quasi mehr natürliches Licht in den Wohnungen erkauft.

Es kommen aber nun auch langsam Ideen auf, wie wir den produzierten Strom sinnvoll nutzen können. Bspw. steht aktuell zur Diskussion, ob wir eine öffentliche Ladestation einrichten. Parkplätze wären vorhanden und die Lage ist nahe am Bahnhof. Somit interessant für Pendler welche etwas ausserhalb wohnen ohne ÖV Anbindung.
 
Naja, ich wollte grundsätzlich eine große Photovoltaik haben, weil wir eben einen sehr hohen Verbrauch haben.

Da ich die PV in Eigenregie installieren lasse (Modulmontage und AC-Installation), fällt "etwas mehr" nicht mehr so ins Gewicht.
 
Was macht man mit so viel Leistung? Gibt es noch ordentlich bezahlte Einspeiseverträge? Ich dachte die Goldgräberzeiten sind vorüber?
Wenn man eine PV im Eigenregie günstig aufbaut ist man bei etwa 3ct Stromgestehungskosten auf 20 Jahre und da kann man halt sehr gut für die in deutschland fixe ESV von 7,x ct seinen Strom verkaufen.
Klar durch das Solarspitzengesetz bekommt man keine Vergütung mehr zu negativen Strompreisen wenn ein ImSys installiert ist, aber diese zeiten werden nach dne derzeititgen Stand nach den 20 jahren nachgeholt.
Aber fakt ist das dadurch ca. 20% der ESV erstmal fehlen weil die zu negativen Strompreisen eingespeißt werden.

Und ja dadurch rechnen sich übergroße Anlagen schlechter aber immer noch kann man mit der ESV noch guten gewinn machen wenn man die PV Günstig errichtet.

- Fernsteuerbarkeit: entfällt wenn Anlage < 25kWp; mehrere Anlagen möglich mit Summe >25kWp, z.B durch zeitlich versetzte Inbetriebnahme.
Jein du kannst den temporären Rundsteuerempfänger vermeiden aber fernsteuerbar über iMsys/Steuerbox müssen alle anlagen ab 7kWp errichtet werden (auch für 2-7kWp kann der Netzbetreiber die Fernsteuerbarkeit verlangen nur hat er unter 7kWp keine Pflicht die steuerbar zu machen )
Und wichtig solange keine Fernsteuerbarkeit über iMSys+Steuerbox gegeben ist darfst du maximal 60% der kWP einspeisen also 30kWp = 18KW maximale Einspeisung

Wo ich mir noch unsicher bin: Ist die zeitlich versetzte Inbetriebnahme notwendig um eine Anlagenzusammenfassung zu verhindern, wenn die Analgen von unterschiedlichen Personen betrieben werden? (meine Frau und Ich)
Ja du must knapp ein Jahr (es reichen meine ich 11 Monate) warten wenn du die Grenzen vermeiden willst (nur steuerlich dürfte es keine Wartezeit geben).

Der Rest ist in meinen Augen 100% richtig allerdings gibt es da ein großes Problem.
Ich bin mir sehr sehr sicher das es in 12 Monaten keine garantierte ESV von 7.x ct mehr geben wird deswegen würde ICH derzeit die gesammten 41kWp jetzt errichten auf 2Personen , aber mit einer WR Ausgangsleistung unter 30kVA weil dann vermeidet man die sehr teuren zNas/Wandler und der temporäre Rundsteuerempfänger ist nicht so teuer.
 
Jein du kannst den temporären Rundsteuerempfänger vermeiden aber fernsteuerbar über iMsys/Steuerbox müssen alle anlagen ab 7kWp errichtet werden (auch für 2-7kWp kann der Netzbetreiber die Fernsteuerbarkeit verlangen nur hat er unter 7kWp keine Pflicht die steuerbar zu machen )
Und wichtig solange keine Fernsteuerbarkeit über iMSys+Steuerbox gegeben ist darfst du maximal 60% der kWP einspeisen also 30kWp = 18KW maximale Einspeisung
Da wir auch das Norddach voll machen, kommen wir vermutlich eh selten an die 60% ran.
Das ist auch der Knackpunkt, ob der Netzbetreiber einen Messpunkt für zwei Anlagen mit unterschiedlichen Betreibern akzeptiert. Da habe ich über Bayernwerk schon viel schlechtes gelesen.
Zwei Zähler würden auch 2x iMSys + Steuerbox bedeuten. Dann würde ich die zweite Anlage eher noch als Insel betreiben.

Ja du must knapp ein Jahr (es reichen meine ich 11 Monate) warten wenn du die Grenzen vermeiden willst (nur steuerlich dürfte es keine Wartezeit geben).

Der Rest ist in meinen Augen 100% richtig allerdings gibt es da ein großes Problem.
Ich bin mir sehr sehr sicher das es in 12 Monaten keine garantierte ESV von 7.x ct mehr geben wird deswegen würde ICH derzeit die gesammten 41kWp jetzt errichten auf 2Personen , aber mit einer WR Ausgangsleistung unter 30kVA weil dann vermeidet man die sehr teuren zNas/Wandler und der temporäre Rundsteuerempfänger ist nicht so teuer.
Die zweite Anlage sind 11kWp, da habe ich mich vertan. Insgesamt 36kWp.

Kann ich die Anmeldung der 2. Anlage zurückziehen und die Anlage als Inselanlage betreiben, wenn der Netzbetreiber ablehnt und auf 2 Zähler besteht? Oder sollte man das vorher klären?
 
Inselanlagen auf einen Grundstück mit vorhandenen Stromanschluß gibt es in Deutschland faktisch nicht.
Weil man darf diese Inselanlagen nur mit erheblichen Aufwand mit dem Stromnetz direkt oder indirekt verbinden.
Das würde z.B: bei diesen Solarheizstab gehen wo die Module direkt und ausschließlich an der Heizstabelektronik angeschlossen sind.

Sobald du da einen normalen 'AC WR' nimmst wird davon ausgegangen das man den auch mit den Stromnetz verbinden kann.
Und damit ist das keine Insel mehr und es gelten die ganz normalen Anmeldungs und Installationsbedingungen.

Das gleiche gilt halt auch für alle 'Victron' Systeme wo die Module ja nur über einen 48V MPPT an den Speicher angeschlossen sind und damit haben die ja eigentlich nichts mit den Stromnetz zu tun aber es ist halt dann ein unmittelbarer Anschluß der Module ans Stromnetz über den 48V Speicher und AC WR,
 
Wenn man eine PV im Eigenregie günstig aufbaut ist man bei etwa 3ct Stromgestehungskosten auf 20 Jahre und da kann man halt sehr gut für die in deutschland fixe ESV von 7,x ct seinen Strom verkaufen.
Klar durch das Solarspitzengesetz bekommt man keine Vergütung mehr zu negativen Strompreisen wenn ein ImSys installiert ist, aber diese zeiten werden nach dne derzeititgen Stand nach den 20 jahren nachgeholt.
Aber fakt ist das dadurch ca. 20% der ESV erstmal fehlen weil die zu negativen Strompreisen eingespeißt werden.

[...]

Ich bin mir sehr sehr sicher das es in 12 Monaten keine garantierte ESV von 7.x ct mehr geben wird deswegen würde ICH derzeit die gesammten 41kWp jetzt errichten auf 2Personen , aber mit einer WR Ausgangsleistung unter 30kVA weil dann vermeidet man die sehr teuren zNas/Wandler und der temporäre Rundsteuerempfänger ist nicht so teuer.

Schwellenwerte bedenken.

Aktuell:
  • Bis 10 kWp: 7,86 Cent/kWh

  • 10 bis 40 kWp: 6,80 Cent/kWh

  • 40 bis 100 kWp: 5,56 Cent/kWh

Bei einer so großen Anlage würde ich aber auf Volleinspeiser setzen. Bei 40 kWp zB und Faustformel 1000 kWh/kWp*a wären das 10.000 kWh * 12,47 Cent + 30.000 kWh * 10,45 Cent, also runde 4300€ im Jahr oder 350€ im Monat als Abschlag. Muss man für sich überlegen was wirtschaftlicher ist.

Volleinspeiserwerte aktuell:
  • Bis 10 kWp: 12,47 Cent/kWh

  • 10 bis 40 kWp: 10,45 Cent/kWh

  • 40 bis 100 kWp: 10,45 Cent/kWh




 
Inselanlagen auf einen Grundstück mit vorhandenen Stromanschluß gibt es in Deutschland faktisch nicht.
Weil man darf diese Inselanlagen nur mit erheblichen Aufwand mit dem Stromnetz direkt oder indirekt verbinden.
Das würde z.B: bei diesen Solarheizstab gehen wo die Module direkt und ausschließlich an der Heizstabelektronik angeschlossen sind.

Sobald du da einen normalen 'AC WR' nimmst wird davon ausgegangen das man den auch mit den Stromnetz verbinden kann.
Und damit ist das keine Insel mehr und es gelten die ganz normalen Anmeldungs und Installationsbedingungen.

Das gleiche gilt halt auch für alle 'Victron' Systeme wo die Module ja nur über einen 48V MPPT an den Speicher angeschlossen sind und damit haben die ja eigentlich nichts mit den Stromnetz zu tun aber es ist halt dann ein unmittelbarer Anschluß der Module ans Stromnetz über den 48V Speicher und AC WR,
Victron hat den Multi RS 6000 der kein externes AC Stromnetz braucht. Viele gehen vielleicht davon aus, das man quasi automatisch damit ans Netz gehen muss um seine Bude zu versorgen. Aber das kann man leicht umschiffen wenn man ein zweites Hausnetz errichtet, auch wenn's nur eine Kabeltrommel ist... Oder Aufputzleitungen wie bei mir. Das ist dann nix anderes als wenn du ein Benzin-Generator betreibst.
 
Schwellenwerte bedenken.

Aktuell:
  • Bis 10 kWp: 7,86 Cent/kWh

  • 10 bis 40 kWp: 6,80 Cent/kWh

  • 40 bis 100 kWp: 5,56 Cent/kWh

Bei einer so großen Anlage würde ich aber auf Volleinspeiser setzen. Bei 40 kWp zB und Faustformel 1000 kWh/kWp*a wären das 10.000 kWh * 12,47 Cent + 30.000 kWh * 10,45 Cent, also runde 4300€ im Jahr oder 350€ im Monat als Abschlag. Muss man für sich überlegen was wirtschaftlicher ist.

Volleinspeiserwerte aktuell:
  • Bis 10 kWp: 12,47 Cent/kWh

  • 10 bis 40 kWp: 10,45 Cent/kWh

  • 40 bis 100 kWp: 10,45 Cent/kWh



Auf agrarheute.com gibt es regelmäßige Stories wo Netzbetreiber solche Anlagen sobald die Sonne aufgeht komplett abschalten. Ich würde niemals Volleinspeiser sein auch aus dem Grund, wenn die Strompreise massiv steigen wie vor paar Jahren mit bis zu 1,50€.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh