[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Gestern war bei mir der stärkste Tag bisher. Produktion 82,4 kWh.
Man sieht ganz gut wo der 10kW Wechselrichter abregelt. Da wäre noch ein bisschen drin gewesen, das ich aber wohl eh kaum hätte nutzen können. PV-Überschuss Laden ab kurz vor 16:00 läuft mit der Zappi Wallbox top.

82kWh_Juni.jpg
 
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Bei mir ist der stärkste Tag ein paar Wochen her. Aktuell bringen mit die langen Tage nix wegen Wolken und den hohen Temperaturen.
Gestern waren es 74 kWh aber da hatte ich schon mehr.
 
Das war bisher mein stärkster Tag.

Der Juni ist bei mir bisher sehr durchwachsen...
 

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82,4 kWh.
Man sieht ganz gut wo der 10kW Wechselrichter abregelt.
Genau mein Wert allerdings mit 12,7kwp an Modulen und nem 12kw Wechselrichter. Aber die 12kw erreicht er aktuell nicht. Die Module liefern maximal so um die 10kw zur Mittagszeit.
 
@Spliffsta Ist ja interessant, ich habe 13,05kwp Module. Also 30% Überbelegung. Aber selbst an einen absoluten top Tag wie heute, hätte das wohl realistisch nur wenige % Mehrertrag (wenn überhaupt) ausgemacht.

Liegt das jetzt an den Temperaturen vom 30°C das die Module nicht die die volle Leistung bringen? Gibt es dazu irgend ne Quote?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Leistung auf dem Typenschild ist immer mit einer Bezugstemperatur angegeben.
Ich hatte an einem sehr sonnigen aber knackig kalten Wintertag auch schon mal deutlich über Nominalleistung.
Ich denke da hat jedes Modul ne individuelle Kurve.
 
Im Wesentlichen haben die Module ihre individuellen Kurven, da man das, im Rahmen, entsprechend bei der Herstellung minimal optimieren kann.
Als ganz groben Daumenwert kann man 3% Leistungsverlust bei 10K ΔT annehmen. Wobei nicht die Umgebungstemperatur sondern die Siliziumtemperatur gemeint ist.
Nimmt man mal 75°C, also 50K ΔT, an, sind das mal eben 15% Leistungsverlust. (Datenblatttemperatur meist 25°C)
Auf der anderen Seite "kann man" eben sehr früh im Jahr seine PV über den Nenndaten betreiben.

Ansonsten hängt das auch von der Ausrichtung zur Sonne ab. Aktuell steht die Sonne am höchsten. Kann also sein, dass vor 1 Monat der Höchstwert (temperaturbereinigt) war, weil aktuell die jeweilige Ausrichtung zur Sonne nicht mehr passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine höchste Tageserzeugung waren bis jetzt 44,9kwh mit 6,9kwp aufm Dach. War irgendwann Mitte Mai.
 
Ich komme mit 21,12 kWp am nördlichen Berliner Stadtrand als Maximum auf knapp 120 kWh am Tag. Das war bei mir zuletzt am 20.06 und scheint mir nach 11 Monaten PV-Betrieb das Maximum meiner Anlage zu sein. Wobei ich ne Ost/West Ausrichtung der Panels habe (Haus ist ein paar Grad nach Südosten gedreht), bei der ca. 12,5 kWp auf der Ostseite liegen.
 
76,7kWh war bis jetzt meine maximale Produktion/Tag seit die Anlage auf dem Dach ist. 12,15kWp mit 5850W Ost und 6300W West
Die 60% Einspeiselimitierung hat auf jeden Fall schon gegriffen. Daraufhin habe ich das Batterieladeverhalten optimiert, so dass zwischen 12-14 Uhr geladen werden soll, um die Limitierung weitestgehend zu umgehen und den Strom dann halt anderweitig zu nutzen.
 
@underclocker2k4
das höchste, was ich bis jetzt gesehen habe waren 9,6kW. Mein Solarteur war auf jeden Fall der Meinung, dass ich ja nie in die Nähe der 10kW kommen würde - dafür finde ich die 9,6kW schon ziemlich dicht dran.
Wenn es sonst ohne Speicher laden peakt, sind es eher so 7,6-8,3kW, weil der Verbrauch nicht so hoch ist.
 
K.a. was da abging, ob gerade eine kühle Brise die Module gekühlt hat oder die Bifazialität gekickt hat, aber es war auf jeden Fall ein wolkiger Tag, wie man an den ganzen Einbrüchen sehen kann
Screenshot 2025-06-23 at 12.03.28.png
 
Mittlerweile hat sich jemand von Enpal gemeldet, war ein eher wirres telefonat.
Mir wurde, Freitag als Ersatztermin vorgeschlagen, nachdem die Uhrzeit dann auch geklärt war, heißt es plötzlich sie schaut am Samstag und schwups waren wir bei Donnerstag eine Woche später o_O
Meine Rückfragen was jetzt mit dem Freitag passiert ist, der mir ja zuerst angeboten wurde, wurden mal wieder einfach ignoriert.

Also neuer Termin für das Angebot: Donnerstag 03.07.
 
Klingt ja echt alles super vielversprechend :d Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber ernsthaft in Erwägung ziehst du die nicht, oder?
 
Ich will nächstes Jahr mit der PV durchziehen (aus Finanz Gründen erst so spät) und will das eigentlich auch mit meinem Haus und Hof Elektriker machen, der hat nen Partnerbetrieb für PV.

Von Enpal hab ich bisher 3 Meinungen im Bekanntenkreis:
- Nachbar: hat 2019 das Miet-Modell gewählt. ~2 Jahre später sich doch mal mit beschäftigt und nachgerechnet -> wär für ihn wohl finanziell um einiges besser gewesen, die Anlage selber zu kaufen.

- Arbeitskollege: Hat 2023 noch während der Planung mit Enpal abgebrochen. Die kommunikation war noch schlimmer war als meine bisher. Er hatte parallel noch ein Angebot eines regionalen Anbieters. Enpal war wohl 50% teurer (Kauf-Modell).

- Arbeitskollege vom Kumpel: Hat Enpal seit 2 Jahren und ist begeistert. Will/wollte sich wohl mit dem Zeug 0 beschäftigen und hat daher das Miet-Modell gewählt. Schwärmt halt davon das wenn etwas kaputt geht, Enpal ihm alles reparieren/austauschen würde und (ich kann es mir nicht vorstellen):
Zum ende der 20 Jahre Vertragslaufzeit wird ALLES (Panel, Akku, Wechselrichter) erneuert für 1€. Gerade den letzten Punkt kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Das sie während der Mietdauer etwas kaputtes, auf eigene kosten ersetzen, ja klar. Aber warum sollten die dir nach 20 Jahren ne komplett Anlage hinstellen.. Würde ja heißen, die haben in den 20 Jahren an Miete so viel an dir gewinn gemacht, dass sie dir ne 2. PV schenken können.

Warum mach ich den ganzen Enpal quatsch dann jetzt mit?
Weiß ich auch nicht so genau :fresse: Irgendwie bin ich halt heiß auf die Anlage und wollte einfach mal erste Zahlen haben was der Spaß so kosten soll und was überhaupt möglich wäre.
Mir hatte eben er Kumpel von seinem Arbeitskollegen erzählt und am nächsten Tag lag der Flyer von Enpal im Briefkasten. Hatte den sogar schon in den Papiereimer geworfen. Am nächsten Tag wieder rausgefischt und einfach mal ne Anfrage gemacht...
 
Die Einstiegshürde bei Enpal ist halt niedrig weil die so viel Werbung machen. Bei lokalen Anbietern muss man erstmal suchen und dann eventuell mehrfach anrufen um ein Angebot zu bekommen usw usf.
 
Zum ende der 20 Jahre Vertragslaufzeit wird ALLES (Panel, Akku, Wechselrichter) erneuert für 1€. Gerade den letzten Punkt kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Das sie während der Mietdauer etwas kaputtes, auf eigene kosten ersetzen, ja klar. Aber warum sollten die dir nach 20 Jahren ne komplett Anlage hinstellen.. Würde ja heißen, die haben in den 20 Jahren an Miete so viel an dir gewinn gemacht, dass sie dir ne 2. PV schenken können.​

Dann hat dein Arbeitskollege das falsch verstanden. Allein daran zu glauben ist schon unfassbar naiv. Es wird mündlich so beworben, dass die Komponenten so circa 15 Jahre halten. Wenn diese also unter der vorher definierten Leistungsgrenze sind, werden sie getauscht. Man hat also nach 20 Jahren eine so gut wie neue Anlage installiert.
 
Hole auf jeden Fall noch 2-3 andere Angebote im gleichen Leistungsrahmen ein als Vergleich.
Nicht vergessen das jetzt ja andere Bedingungen herrschen (keine Vergütung bei Minuspreis), sinkende Vergütung allgemein,60% Bremse oder gar Abschaltung bei Überlast/Überangebot.
Plus der Gedankengang das du (wir) noch Netzentgelte fürs einspeisen zahlen könntest.
Es wird halt immer irrer was die Vorgaben sind.
 
Was man bei solchen Diskussionen nicht vergessen darf.
Das Werbebudget einer Firma sind ja keine Spenden von irgendeinem Gönner. Das wird aus Kundengeldern gespeist.
Die logische Konsequenz ist, dass dieses Geld dann nicht in die jeweilige PV-Anlage fließt.
Mal ab von irgendwelchen MGMT-Gehälter und Firmenwägen.
 
Schon ziemlich mager. Wir erwarten hier spätestens zum Monatsende deinen Ertrag inklusive Position und Ausrichtung der Panele.
 
Schon ziemlich mager. Wir erwarten hier spätestens zum Monatsende deinen Ertrag inklusive Position und Ausrichtung der Panele.
Wie groß ist deine Anlage dann? Ohne die Angabe ist das ja witzlos.
Ich hab 15 kwp unterschiedlich ausgerichtet und damit 1580 kWh gemacht im Mai.
Diesen Monat bisher 1300 grob.

Für 100.000 kWh ist das keine normale, Dachanlage mehr.
 
Das Mager war auf den Updatezyklus von 13 Jahren bezogen, während die üblichen Verdächtigen hier monatliche Updates geben :d
Ah ok.

Doppeldeutig.

Ich habe daraus gelesen, dass ihr mit eurer Anlage zuhause einen Ertrag von rund 100.000 kWh innerhalb dieses Monats erwartet. :fresse:

Edit: hab Urlaub, und mein Gehirn im Büro liegen lassen.
 
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