Ich will nächstes Jahr mit der PV durchziehen (aus Finanz Gründen erst so spät) und will das eigentlich auch mit meinem Haus und Hof Elektriker machen, der hat nen Partnerbetrieb für PV.
Von Enpal hab ich bisher 3 Meinungen im Bekanntenkreis:
- Nachbar: hat 2019 das Miet-Modell gewählt. ~2 Jahre später sich doch mal mit beschäftigt und nachgerechnet -> wär für ihn wohl finanziell um einiges besser gewesen, die Anlage selber zu kaufen.
- Arbeitskollege: Hat 2023 noch während der Planung mit Enpal abgebrochen. Die kommunikation war noch schlimmer war als meine bisher. Er hatte parallel noch ein Angebot eines regionalen Anbieters. Enpal war wohl 50% teurer (Kauf-Modell).
- Arbeitskollege vom Kumpel: Hat Enpal seit 2 Jahren und ist begeistert. Will/wollte sich wohl mit dem Zeug 0 beschäftigen und hat daher das Miet-Modell gewählt. Schwärmt halt davon das wenn etwas kaputt geht, Enpal ihm alles reparieren/austauschen würde und (ich kann es mir nicht vorstellen):
Zum ende der 20 Jahre Vertragslaufzeit wird ALLES (Panel, Akku, Wechselrichter) erneuert für 1€. Gerade den letzten Punkt kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Das sie während der Mietdauer etwas kaputtes, auf eigene kosten ersetzen, ja klar. Aber warum sollten die dir nach 20 Jahren ne komplett Anlage hinstellen.. Würde ja heißen, die haben in den 20 Jahren an Miete so viel an dir gewinn gemacht, dass sie dir ne 2. PV schenken können.
Warum mach ich den ganzen Enpal quatsch dann jetzt mit?
Weiß ich auch nicht so genau

Irgendwie bin ich halt heiß auf die Anlage und wollte einfach mal erste Zahlen haben was der Spaß so kosten soll und was überhaupt möglich wäre.
Mir hatte eben er Kumpel von seinem Arbeitskollegen erzählt und am nächsten Tag lag der Flyer von Enpal im Briefkasten. Hatte den sogar schon in den Papiereimer geworfen. Am nächsten Tag wieder rausgefischt und einfach mal ne Anfrage gemacht...