[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

So, nachdem ich ja eigentlich vor hatte nur ein BKW aufs Dach zu zimmern, habe ich nun doch noch eine Firma angefragt, mir eine richtige Installation durchzurechnen. Kommen später vorbei, hoffe, dann habe ich Klarheit.

Hoffe natürlich, dass sich bei uns eine Anlage lohnt
 
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soviel hab ich sogar schon verstanden 😂

Wenn die sagen: so in 15 Jahren rechnet sich das, werde ich sicher warten. Eigentlich habe ich nicht vor, noch so lange in dieser Stadt zu bleiben. Allerdings brauchen wir keinen Speicher und nutzen den Strom direkt weil wir beide zu Hause arbeiten. Und den Wert bzw. die Attraktivität des Hauses steigert es auch, wenn wir mal wegziehen sollten. :)
 
Hab mich jetzt mal in das Rabbithole "enpal" begeben. Da lag die Tage ein Flyer im Briefkasten das die angeblich gerade im Ort "unterwegs" sind.

Online Interesse angemeldet, keine 30 min später kam schon ein anruf mit paar Fragen (Jahresstromverbrauch, bin ich Eigentümer) und für den nächsten Tag eine Teams-Session für eine erste Beratung.
Das war gestern. Jetzt kommt jemand für die Vor-Ort besichtigung bereits morgen (heute ist hier Feiertag). Nächste Woche Donnerstag ist dann wieder ein Teams, mit dem Finalen Angebot.
Also schnell sind sie, bin echt gespannt.

Die erste Präse hätte man sich allerdings auch sparen können. Die wird eigentlich auf einen personalisiert, aber mein Jahresstromverbrauch wurde falsch weitergegeben (1.000KW zu wenig), entsprechend stimmen alle Werte und Beispielrechnung überhaupt nicht.
Die Planung der Module war auch totaler quatsch. Die google-Maps Bilder sind einfach zu grottig (hab ich ja selbst noch x-mal versucht). Da wurde zwar jetzt irgendwas gemalt, aber die Südseite halt gar nicht richtig ausgenutzt, dafür die Nordseite mit eingedeckt.
Ist so halt gar nicht machbar, Links ist ein Kamin und laut Schornsteinfeger MUSS eine Leiter auf dem Dach sein zum Kamin (derzeit Südseite, kann auf Nordseite verlagert werden).

40 Module, 17,60 kWp
Dazu ein winziger Akku mit 2,125 kWh :hmm:

Süd
1750320228414.png


Nord
1750320251182.png
 
das war ja ein sehr nettes Gespräch, habe so ein Gefühl, dass wir doch all in gehen... zumal es in Berlin grad wieder eine Förderung gibt (y)
 
So habe ich auch angefangen. Erst ein BKW (1jahr lang) und dann hat der Elektriker das abgebaut und eine "große" Anlage montiert
 
Details zu Enpal würden mich auch interessieren. Hab mich nicht im Detail informiert, wie deren Angebot so abläuft, aber ich vermute das das irgendwo einen Haken haben muss, sonst würde sich das ja nicht lohnen.
Ich vermute mal grob: Enpal pachtet die Dachfläche für 15 Jahre, packt dann PV drauf, der Hausbesitzer zahlt dann für den erzeugten Strom zwar einen deutlich niedrigeren kWh-Preis als bei einem Stromanbieter, aber er bezahlt eben trotzdem noch was dafür, nebenbei kassiert Enpal noch die Einspeisvergütung.
Grundlage des Geschäftsmodells ist dann, das sich die Anlage dadurch nach z.B. 10 Jahren amortisiert hat, der Vertrag mit Enpal aber noch 5 weitere Jahre läuft in denen Enpal dann natürlich gut verdient. Erst nach diesen 15 Jahren... geht die Anlage in den Besitz des Hauseigentümers über... oder er muss sie sogar noch ablösen oder sowas.

Heisst im Umkehrschluss: 20k€ Kredit aufnehmen und die Anlage selbst installieren lassen ist am Ende immer günstiger. Allerdings ist damit auch das eigene Risiko größer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Allerdings brauchen wir keinen Speicher und nutzen den Strom direkt weil wir beide zu Hause arbeiten.
Das ist der Ansatz bei einem BKW, welches ja maximal 800W ausspuckt. Die 800W kriegt man uU auch direkt verbraucht. Ich muss allerdings schon extra Geräte laufen lassen um überhaupt die nur 600W aus meinem BKW verbraucht zu kriegen. :ROFLMAO:

Mit einer richtigen Anlage kriegst du aber idR tagsüber viel mehr Strom als du überhaupt verbrauchen kannst. Es bleibt also "immer" Strom übrig mit dem man einen Akku laden könnte (statt ihn einzuspeisen). Das heisst natürlich nicht, das sich so ein Akku auch automatisch lohnt, da fließen noch andere Faktoren mit ein. Aber das Argument das du keinen Akku "brauchst", weil du tagsüber den Strom direkt verbrauchst, dürfte mit einer richtigen Anlage nichtig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich komm locker über die 800w...

Spülmaschine in den Heizphasen ~2kw, Waschmaschine ebenso + 200-500w beim schleudern. Trockner 500-600 watt.
Kühlschrank ~70w gefühlt alle 15 Minuten.
PC mit allem drum und dran 400 watt beim daddeln. Teilweise 2x, weil Frau gern mitmacht mit ihrem PC.

Kochen oder alles mögliche sonst in der Küche zieht mind 1kw.

Ich Versuche daher halt immer alles so zu timen, dass a) nix ins Netz geht und b) ich nix aus dem Netz ziehen muss. Das zweite klappt Natürlich nicht immer mit bkw.

Akku nutze ich keinen, da max 1kwh ins Netz geht am Tag, außer ich bin nicht zu Hause.
 
Wir haben unser BKW jetzt etwa ein Jahr auf rein West am Boden stehen und das Ding hat im letzten Jahr 528kWh erzeugt; etwas weniger als die Brauchwasser-WP braucht. Bis ~12 Uhr erzeugt das quasi nichts, das ist aber auch nicht tragisch, im Endeffekt soll das die Powerstation laden können bzw. geladen halten falls mal wieder irgendein Umspannwerk absäuft oder das Bayernwerk "geplant" den Strom abstellt ohne dass sie irgendjemandem im Vorfeld Bescheid geben.
 
Spülmaschine in den Heizphasen ~2kw, Waschmaschine ebenso + 200-500w beim schleudern. Trockner 500-600 watt.
Die Heizphasen dauern bei meinen Geräten nur 10-20 Minuten. Schleudern bei der Wama dauert auch keine 10 Minuten. Dazwischen brauchen die Geräte fast nix.
Also eine Wama-Ladung z.B. sind 15 Minuten heizen und 10 Minuten Schleudern. Bei ersterem zieht sie direkt 2kW, die ich mit 800W also sowieso nicht bedienen kann. Und die restlichen 30-40 Minuten des Waschgangs brauchts nur 50-60W.
Damit erzielt man gerademal 50% Eigenverbrauch von den 800W BKW-Strom.

Mein Trockner ist sowieso jenseits von Gut und Böse, noch dazu pulst er in 10-15s Intervallen... womit ich also alleine schon wegen dem Pulsen nur maximal ~50% Eigenverbrauch erzielen kann.

Wama läuft bei mir ca. einmal die Woche, Geschirrspüler verhält sich ähnlich, läuft 2mal die Woche. Der Trockner im Sommer quasi überhaupt nicht. Damit habe ich 3h Verbrauch pro Woche. Und was mach ich mit den anderen 42 Sonnenstunden der Woche?

PC mit allem drum und dran 400 watt beim daddeln. Teilweise 2x, weil Frau gern mitmacht mit ihrem PC.
Daddlen, wenn überhaupt tue ich abends und da kommt sowieso kein BKW-Strom mehr.
Mein Arbeitssetup (Laptop + 2 Monitore) braucht nur ~100W. Kurzzeitig mal 200W wenn der Laptop mal wirklich rechnen muss.

Kochen oder alles mögliche sonst in der Küche zieht mind 1kw.
Das ist idR auch nur eine Stunde in der man das tut.

Akku nutze ich keinen, da max 1kwh ins Netz geht am Tag, außer ich bin nicht zu Hause.
Misst du das wirklich am Stromzähler, oder schätzt du das nur?
Gut, es mag Haushalte geben, die schon 200-300W oder sogar noch höheren Grundverbrauch haben und in denen womöglich auch ständig ein TV eingeschaltet ist oder sowas. Wenn dann noch 2 PCs laufen (weil man zu zweit ist), kann man sich dem Verbrauch schon annähern.

Ich habe nur ein paar Verbraucher die da gut skalieren, PC, TV, 3D-Drucker, E-Bike-Akku... alles andere nimmt dann meist gleich 1kW+, aber das auch nur für relativ kurze Zeit. Die Eigenverbrauchsquote fällt entsprechend schlecht aus. Obwohl ich 24/7 zuhause bin und meinen Verbrauch versuche am PV-Erzeugnis auszurichten, komme ich im Schnitt "nur" auf 80% Eigenverbauch. Und das sind die guten Tage. Würde ich nicht extra wie z.B. heute den 3D-Drucker laufen lassen und am Rechner noch FAH laufen lassen, würde ich nichtmal 30% Eigenverbrauch erreichen.
 
@KannsteKnicken Ich vertraue den Flyern nicht.
Was soll die Anlage kosten?
Gibt es noch andere Anbieter vor Ort?
Da würde ich Angebote rein holen.
Braucht ihr wirklich einen Akku?
Ich würde schon die Größe nehmen wie die der PV Anlage.
Voltfang macht nur noch Gewerbe, da gab es mal günstige second-life Elektroauto Akkus.
10 KW Anlage würde ich mindestens drauf bauen.

@drunkenmaster was Werbung macht kann nicht gut sein, wenn was gut ist, verkauft es sich auch ohne Werbung.
 
Details zu Enpal würden mich auch interessieren. Hab mich nicht im Detail informiert, wie deren Angebot so abläuft, aber ich vermute das das irgendwo einen Haken haben muss, sonst würde sich das ja nicht lohnen.
Ich vermute mal grob: Enpal pachtet die Dachfläche für 15 Jahre, packt dann PV drauf, der Hausbesitzer zahlt dann für den erzeugten Strom zwar einen deutlich niedrigeren kWh-Preis als bei einem Stromanbieter, aber er bezahlt eben trotzdem noch was dafür, nebenbei kassiert Enpal noch die Einspeisvergütung.
Grundlage des Geschäftsmodells ist dann, das sich die Anlage dadurch nach z.B. 10 Jahren amortisiert hat, der Vertrag mit Enpal aber noch 5 weitere Jahre läuft in denen Enpal dann natürlich gut verdient. Erst nach diesen 15 Jahren... geht die Anlage in den Besitz des Hauseigentümers über... oder er muss sie sogar noch ablösen oder sowas.

Nein. Enpal verkauft dir ganz normal eine PV Anlage. Nichts mit pachten oder Einspeisevergütung einsacken. Das bekommst alles du. On Top ist halt das Service-Paket. Enpal Argumentiert, dass in den 20 Jahren alles einmal kaputt geht und du es kostenlos ersetzt bekommst. Man bekommt in dem Angebot einen Vergleich, was man selber zahlen würde und was du bei Enpal bezahlst über die Laufzeit (von 20 Jahren). Bei mir hat Enpal 48.000€ gekostet und eine PV Anlage von einem Elektriker wurde mit 50.000€ veranschlagt. Der Straßenpreis war zu der Zeit circa 25-30.000€. Mehr ist es nicht. Kein wirres Geschäftsmodell oder sonstwas. Für Leute, die kein Bock auf kümmern haben. Wie beim Autoleasing.

Edit: Preise korrigiert
Edit2: Hier die genaue Aufstellung:

1750335369379.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir hat Enpal 54.000€ gekostet und eine PV Anlage von einem Elektriker wurde mit 50.000€ veranschlagt. Der Straßenpreis war zu der Zeit circa 25-30.000€. Mehr ist es nicht. Kein wirres Geschäftsmodell oder sonstwas. Für Leute, die kein Bock auf kümmern haben. Wie beim Autoleasing.
Du hast also 54k für eine Anlage bezahlt (bzw. bezahlst diese 54k jetzt in Raten über die nächsten 20 Jahre ab), die selbst bei einem Installateuer gekauft nur 25-30k gekostet hätte?
Du hast das Servicepaket dabei und hoffst das dir Enpal in 15-20 Jahren einmal die komplette Anlage erneuert? Dafür hast du aber vorab schonmal fast das doppelte bezahlt?
 
Du hast also 54k für eine Anlage bezahlt (bzw. bezahlst diese 54k jetzt in Raten über die nächsten 20 Jahre ab), die selbst bei einem Installateuer gekauft nur 25-30k gekostet hätte?
Du hast das Servicepaket dabei und hoffst das dir Enpal in 15-20 Jahren einmal die komplette Anlage erneuert? Dafür hast du aber vorab schonmal fast das doppelte bezahlt?

Genau so wird es einem verkauft. Die Preise habe ich nochmal editiert, hatte einen Dreher drin.

Und nein, ich habe da natürlich nicht zugeschlagen. Habe aber mal den kompletten Ablauf mit denen durchgespielt. Die gehen mir heute noch auf den Sack. Die Planung war allerdings mit einem eigenen Bild und nicht auf Google Maps Basis. Geil war auch, dass sie mir partout eine Wallbox für 20€ im Monat mit angeboten haben. Brauchte mehrere Anläuft, bis ein korrektes Angebot kam. Die waren diesbezüglich ziemlich sturr obwohl sie eingesehen haben, dass 5000€ für eine Wallbox zu viel ist.
 
Ah ok, nach deinem Bild oben verkauft dir also Enpal im Endeffekt einen 27,5k€ Kredit mit 20 Jahren Laufzeit statt für die für den Vergleich angegebenen 3,78% Zinsen mit nur grob überschlagen 3,4% Zinssatz. Mehr isses eigentlich nicht.

Hab das Diagramm mal richtig dargestellt :ROFLMAO:
1750337931940.png

Die (Eigen-)Investitionssumme ist in beiden Fällen 0, weil wenn man einen Kredit aufnimmt, ist das investierte Eigenkapital 0, egal ob Enpal, eine Bank oder mein Nachbar den Kredit gibt.

Und ich würde mal fragen, was genau da jetzt beim Enpal-Modell eigentlich "gemietet" ist, wenn sie ihre Werbung schon als "Kauf gegen Mieten" bezeichnen und vorrechnen. Wenn ich etwas miete, gehört es mir ja nicht. Also entweder ist das eben NICHT mieten, oder die Anlage gehört bis zum Vertragsende doch Enpal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für so eine minianlage🤣. für 50k mach ich dir eine Hausinstallation inkl PV
 
Und ich würde mal fragen, was genau da jetzt beim Enpal-Modell eigentlich "gemietet" ist, wenn sie ihre Werbung schon als "Kauf gegen Mieten" bezeichnen und vorrechnen. Wenn ich etwas miete, gehört es mir ja nicht. Also entweder ist das eben NICHT mieten, oder die Anlage gehört bis zum Vertragsende doch Enpal.

Die Antwort ist: du Mietest die Anlage 20 Jahre lang und darfst sie nach 20 Jahren für 1€ abkaufen.

@Mr.Wurst mehr wollte ich nicht auf das Dach, da es dann absolut behindert aussieht. Habe Schornstein, Sat und Solarthermie auf dem Süd-Dach. Selbst die Sat Anlage möchte ich nicht ab- oder umbauen. Das ist es mir nicht Wert. Laut Angebot waren es auch "nur" 380W Module.
 
Die größe ist ja okay...ist halt wie es ist...aber nicht der Preis.

Man zahlt dann also sein normalen Stromabschlag,ich sag jetzt mal 50-100€ + die 200 für die Anlage....keine Ahnung wer so dusselig ist und sowas macht.
 
da es dann absolut behindert aussieht. Habe Schornstein, Sat und Solarthermie auf dem Süd-Dach. Selbst die Sat Anlage möchte ich nicht ab- oder umbauen. Das ist es mir nicht Wert. Laut Angebot waren es auch "nur" 380W Module.

Genau so sieht unser Süddach aus. Kamin, PV, Solar und Sat. Bei mir ging aber nutzen vor aussehen.
 
Achtung Wall-of-Text:

Bisher hab ich noch kein Detailliertes Angebot. Das soll ich in einem Meeting2 am Donnerstag(Freitag) erhalten.

Heute war jemand von Enpal da um Bilder zu machen, hat paar Fragen gestellt (die gleichen die schon in Online Meeting 1 beantwortet wurden...).
Ist halt alles 0815 von denen. Irgendwie "spezielle" Dinge, weil das Haus nun mal anders ist -> wird nicht darauf eingegangen. Bzw. vertröstet dass man das dann mit dem Montagetrupp klären soll.
Ja neee, is klar. Ich unterschreib alles und soll dann hoffen das der Montagetrupp das so macht, wie es hier sinnvoll ist. Bestimmt nicht.

Beispiele:
-Die Anlage braucht Internet (macht sinn), es gibt nur LAN. Ein LAN-Kabel verlegen sie, aber NUR aufputz. Die Anlage kommt in den Keller (da is der Sicherungskasten und Platz). Mein Router steht aber im EG, in einem ganzen anderen Raum. Wie sie ein Kabel Aufputz DURCH die Betonkellerdecke bringen wollen, konnte er nicht beantworten.
- Mein Sicherungskasten ist, wie in der 80ern wohl üblich, Unterputz. Die Wand aufhauen damit sie ihr Kabel reinkriegen machen sie. Verputzen könnens sie es aber dann nicht mehr. Da muss ich mich selber drum kümmern. Denn dafür haben sie niemanden im Montagetrupp.

Der hat Bilder vom Sicherungskasten und vom Dachboden gemacht, hat die Balkenstärke und Sparrenbreite gemessen. Hat Bilder vom Dach mit nem Handy und nem zusammengeklebten 3m Selfie Stick gemacht.
Darauf angesprochen dass es im Meeting1 hieß, die machen das per Drohne, meinte er: manchen haben eine - er hat keine...

Maße der Dachfläche, oder wo genau die Dachgaube, die Kamine und die Dachfenster sitzen hat er keine genommen -> das machen die Kollegen alles per Google Maps Bilder... (die Bilder sehr ihr ja weiter oben)
Wenn da eh schon einer vor Ort, der hatte ja sogar nen Lasermesser dabei. Muss man nicht verstehen.

Laut Meeting1 gibt es wohl 3 möglichkeiten:
- Mieten: Zahlst monatlich etwas an Enpal, musst den Stromtarif von Enpal nehmen und auch die Einspeisevergütung läuft über Enpal. Die läuft dann monatlich aufs Kundenkonto als Gutschrift und der Kunde muss es sich manuell in der Enpal App auszahlen... dafür ist deren Full-Service dabei. In dem angeblich ALLES getauscht wird was während der Laufzeit kaputt geht.
- Finanzieren: Gleiches wie mieten, nur halt ohne die Mietkosten, dafür zahlst halt den Kredit ab. Ob hier der Full-Service dabei ist, weiß ich noch nicht.
- Kaufen: musst Stromtarif von Enpal nehmen und auch die Einspeisevergütung läuft über Enpal.

Allein die Terminfindung für heute war, spannend.
In Meeting1 hieß es, heute zwischen 15 - 18 Uhr. In der Mail danach es dann zwischen 15:15 uhr - 18:45 Uhr. Stunde nach dem Meeting, anruf bekommen: Der Kollege ist Krank geworden (kommt vor) ein anderer Kollege würde übernehmen, der kann aber nur um PUNKT 12 Uhr, weil er mich ja reinquetscht -> OK.
Heute früh ne SMS bekommen, Termin ist zwischen 10 - 14 Uhr. Ja das denn nun?
Immerhin: Techniker hat um 10 angerufen, dass er um 10:50 Uhr bei mir sein wird und fuhr auch umn 10:45 Uhr in den Hof.

Der Typ der Meeting1 abgehalten hat, soll ja sowas wie mein persönlicher Ansprechpartner sein. Habe ne Handynummer und seine Mail erhalten. Hatte den schon am Mittwoch ne Mail geschrieben das der Termin nächste Woche für Meeting2 leider um einen Tag verschoben muss -> keine reaktion. Am Handy geht er nie ran, Rückruf -> Fehlanzeige.

Ich berichte dann gerne nächsten Freitag weiter :)
 
Alle 3 Optionen von Mieten/Finanzierung wären mir nichts...
meine Anlage, meine Wahl des Stromanbieters und meine Ausschüttung ohne Umwege über einen zweiten Hop.
Edit: lass die mal arschig sein und nach 2 Jahren die Tarife extrem erhöhen und du hängst dann in einem Knebelvertrag fest.
 
Mein Installateur hat die Planung aber auch rein über Maps Foto gemacht (was Dachfläche angeht). Die bemessen das an Hand der Ziegelgrößen etc. lt. seiner Aussage.
 
lass die mal arschig sein und nach 2 Jahren die Tarife extrem erhöhen
Oder lass Enpal in ein paar Jahren in die Insolvenz rauschen. Nur so als Denk-Ansatz: Ist die Anlage dann Insolvenzmasse und wird von schlecht gelaunten "Rest-Mitarbeitern" irgendwie vom Dach geholt?
 
Das Aufmaß passt schon. Je nach Lage kannst das auch in einem GIS (Geographischen Informations System) machen. Ist erstaunlich gut und haben je nach Anbieter andere Bilder.
 
So bald haben wir jetzt Tag-Nacht Gleiche (also 12h Sonneneinstrahlung) und damit den Zeitpunkt im Jahr wo der 35° Winkel den ich dem Kaftwerk gegeben hab die optimale Wirkung haben sollte.
Gestern hats ~6,3kW gemacht, von 6:30 bis 18:00, peak Leistung von 11:00 bis 14:30 durchgehend 805W.
Die Anlage ist von perfektem Süden etwa 14° nach Westen gedreht. Also am Kompass 194° ist die Ausrichtung der Platten.

Hier der Vergleich zwischen Tag-Nacht-Gleiche und dem längsten Tag des Jahres.
Der Winkel von 35° ist jetzt ein wenig zu steil, die Platten könnten flacher sein für ein besseres Ergebnis.
Gefällt mir aber trotzdem gut. 5,8kWh ist respektabel.
Zudem hab ich heute die 100kWh Marke für Juni überschritten. Der bisher stärkste Monat war April mit 126,3kWh.

Screenshot_2025-06-22-15-22-24-989_com.zendure.iot-edit.jpg 250320_800W_Ausbeute_BKK.jpg
 
Der Winkel von 35° ist jetzt ein wenig zu steil, die Platten könnten flacher sein für ein besseres Ergebnis.
Gefällt mir aber trotzdem gut. 5,8kWh ist respektabel.
35° sind eigentlich ziemlich gut. Je nachdem wo du in Deutschland wohnst wären rein rechnerisch 27-30° perfekt.
Sooooviel macht der Winkel aber imho nicht aus.

Der Unterschied zum 20.03 dürfte eher durch die Temperatur zustande kommen. Am 20.03 hatte es in Deutschland gerademal um die 18° maximal. Gestern dürften es eher 30°+ in der Sonne gewesen sein.
Zudem wäre der ideale Winkel am 20.03 auch eher ~45° gewesen, da warste als mit deinen 35° sogar weiter vom idealem Winkel entfernt als jetzt.

Mein Tagesrekord waren 4,9kWh am 06.04 bei mir halt mit 600W/760Wp.
Meine Panels stehen übrigens mit 45°, also ideal für Ende März/Anfang April. ;)
 
Ganz im Süden triffst recht gut. Aber nicht in DE sondern in AT.
Quasi in Sichtweite (+/-10km) zur Grenze nach Slowenien und Italien.
46° 37′ N , 14° 3′ O
Habs beim Aufbau durch ein paar Photovoltaik-Rechner prüfen lassen und es kam eigentlich bei allen die 35° Optimum aufs Jahr heraus.
Mit dem Winkel hast du Recht, lauf Onlinedienst Sonnenverlauf.de hatts heute zum Höchststand 66,3° überm Horizont gehabt.
Am 21.03. waren es fast genau 45°.
So gesehen hätte ich doch steiler gehen können um im Winter mehr Ertrag zu erzielen.
 
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