[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

Sehr wenig Flussmittel, perfekt platzierte lötBalls und preheat führen eigentlich schnell zum Ergebnis. Dabei mit wenig airflow und ca. 350°C die Balls dann verlöten. Da schwimmt nix und nix fliegt weg. Macht aber jeder seine eigenen Erfahrungen
 
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So eine Bestückungshilfe steht auch noch auf meiner Einkaufsliste. Bisher wars so, wenn ich die Universalschablonen runterheben wollte, hab ich auch oft einige Kugeln deutlich verschoben, sodass ich von vorne beginnen musste. Hab beim letzten Mal zuvor aber je eine Kugel an den 4 Ecken des Chips angelötet und so ging die Schablone sauber runter.

Ich muss nur noch an der Dosierung und Aufbringung vom Flussmittel feilen, weil recht oft schwimmen die Dinger einfach durcheinander. Ich hab aber auch schon mit Metallschablone die Kugeln angelötet. Am besten bekommt man die dann runter, wenn der Chip noch kurz vor dem Schmelzpunkt temperiert ist. Allerdings verbiegen sich da manchmal große Schablonen.


Hmmm OK, misst. Dann sind ja ggf die Balls doch gar nicht so schlecht. Bei den Schablone würde angegeben dass die für Hitze ausgelegt sind.
Paste wäre mir aber eigentlich lieber.
Hmm vielleicht müsste ich mir für meine 3D gedruckten Schablone neben Aufsatz basteln wo man einen Föhn oder leichte Druckluft anschließen. Dann würde man sozusagen die Schablone auflegen, befestigen, die Paste aufstreichen, dann en Aufsatz aufstecken, leichte Druckluft draufgeben und dann die Schablone in einer Schienenvorrichtung nach leicht schräg anheben und hochziehen. Gleichzeitig müsste ein Schlitten die Schräge runterlaufen so dass bereits angehoben Löcher verschlossen werden und nicht zu viel Luft entweicht un halbwegs gleichmäßigen Druck und er Kammer zu haben um die Lötpaste auf dem PCB zu pressen während dem Abnehemevorgang. Da müsste man echt mal was universelles basteln. Hört sich ja nach einem ungelösten Problem an...^^
 
Schablone für Paste kaufen. Ein stück holz oder ähnliches auf chipgröße ausfräsen. Chip drauf. Schablone drauf. Paste ordentlich ausstreichen. Da sollte man sich mühe geben. Und dann mit heißluft reballen. Plastik Druckluft und solcher Kram, da weiß ich nicht ob das zum Erfolg führt.
 
Weil ich gerade im Marktplatz-Thread über ein anderes AN35N gesprochen hatte, hier meines:

Im "Full Naked Mod" - Recap.

Mit Unterstützung von @WMDK die passenden Caps gewählt, da es zwei Boardrevisionen gibt

- eine mit zackiger Spannungsversorgung (das von @WMDK , da gibt's dann full poly in der Spannungsversorgung)
- eine mit gemütlicher Spannungsversorgung (das von mir, da stehen etwas entspanntere Ruby's ZLQ in der Spannungsversorgung)

und alle Caps nackig gemacht - außer die Polys natürlich. Gefällt mir viel besser als dieses Grau/Schwarz/Anthrazit/Wasauchimmer die Caps als Sleeve drüber haben.

War zwar Gefummel, aber dafür reflektiert das glatte Aluminium der Caps die ColdCathodes je nach Blickwinkel.

Im Bundle mit einem XP3200+, CNPS 7000CU-LED, 2x 512MB Kingston blau und einer blauen Gigabyte 6600GT habe ich endlich schön viel Blau in der Kiste.

Eine blaue M-Audio Delta Audiophile 2496 ist noch auf dem Weg, die passt dann zeitlich perfekt. :)
 

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Das schaut doch super aus. Hat Shuttle den Unterschied nur im Cpu Bereich gemacht oder ist das gesamte Board entspannter bestückt? Ich muss meins auch noch machen, bin mir aber gerade unsicher wie es bestückt ist.
 
nice find:

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Danke dir

Gotek ist schon länger bekannt.

Schön bequem mehrere Startfloppys und good old games parat zu haben für olle DOS Rechner und co ...
Auch zickige MB Bios Updates gehen wunderbar via A: Laufwerk, ich bevorzuge immer noch USB-Sticks, aber das geht nicht immer.

Zur Software für den USB Stick am Gotek Floppy Emulators ist zu sagen, dass diese am besten nur unter XP eingesetzt werden sollte.
Man kann die Disks formatieren, auch bootfähig machen oder Images einspielen. Bootfähige Disks verlieren ihr Bootflag, wenn diese verändert werden. Umweg über Winimage siehe Link unten geht aber super.

viele Infos zur Ipcas Software auch hier:

 
Zuletzt bearbeitet:
Das schaut doch super aus. Hat Shuttle den Unterschied nur im Cpu Bereich gemacht oder ist das gesamte Board entspannter bestückt? Ich muss meins auch noch machen, bin mir aber gerade unsicher wie es bestückt ist.
m.W.n. nur im CPU-Bereich, da aber ordentlich. Andere Spulen usw., da kann @WMDK präziser werden.

Mir war nur wichtig, dass es rennt. Und es tut ganz hervorragend. :fresse:
 
Zwar nicht Retro, aber falls wer eine "betroffene" FritzBox 7590 mit schlechter werdenden 2,4GHz-LAN hat, ich hab mir eine Hand voll dieser ausfallenden Spannungswandler MP1477 kommen lassen. Ich kann gern ein paar weitergeben.
Eine Fritze hab ich so wiederbeleben können, bei einer anderen muss ich noch die Frondends tauschen, die aber auch schon bestellt sind.
 
Habe hier zwei Sorgenkinder: Netzteil und Grafikkarte, beide sind wohl zumindest Teildefekt.

Netzteil: Enermax EG365AX-VE, dient mir schon ein paar Jahre.
Fehlerbild: Es vor ca. 6 Monaten an, dass der PC nach Einschalten nur 0,5 Sekunden startete, dann aber gleich wieder ausging. Konnte man nur mit Strom-weg beheben. Nach ein paar Sekunden startete er dann. Das wurde jetzt schlimmer und vorhin konnte man ihn gar nicht mehr starten. Also immer nur 0,5 LEDs und Lüfter an und dann wieder aus.
Gleicher PC, anderes Netzteil: läuft perfekt.
Am Netzteil selber ist mir nichts aufgefallen, stinkt nicht, sieht normal aus, bis auf ein sich scheinbar ablösendes Bauteil (roter Pfeil). Sollte ich es mal öffnen?
Enermax365.JPG IMG_4409.JPG


Grafikkarte: Radeon X800 Pro 256 MB AGP, auch schon ein paar Jahre in der Flotte.
Fehlerbild: zuerst wurde willkürlich der Bildschirm schwarz, Rechner lief aber weiter (Sounds und ließ sich auch über Taskmanager herunterfahren). Dann freeze in Spielen mit Pixelfehlern und Verzerrungen über den ganzen Bildschirm und seit heute kommt beim boot, sobald der Windows XP Ladebalken fertig ist ein schwarzer Bildschirm, Rechner bootet aber durch und lässt sich auch über Taskmanager herunterfahren.
Getestet an zwei PCs und 2 Monitoren, gleiche Symptome, VGA und DVI getestet.
IMG_4405.JPGIMG_4406.JPG


Frage an die Profis: Lohnen sich hier Reparaturversuche?
 
Hallo

kurze Nachfrage, ob das so ok ist.

Das sind mir bekannte Elkos, die ich schon mehrfach getauscht habe.

Kann man das so 1:1 umsetzen, taugt der Ersatz für den Zweck?

Die grünen Sanyos haben keine weitere Bezeichnung drauf (WF oder so)


Medion MD2001 (Asus CUV4X-CM)

Position
Farbe
Menge
verbaut ab Werk
Spannung
Kapa
Leiterabstand
Durchm.
Höhe
Ersatz
1​
Rot​
13​
Sanyo S.E. 07​
6,3 V​
1500µF​
5,0 mm​
10 mm​
21 mm​
Kemet A75x 6,3V 1500µF​
2​
Blau​
7​
Rubycon YXG​
6,3 V​
1000µF​
3,5 mm​
8 mm​
12 mm​
Pana FR 6,3V 1000µF​
 
@Strikeeagle1977

Die gleichen Sanyo müssten auf dem P3B-F stehen. Haben die identischen Werte, nur "05" am Ende (Produktionsjahr?).

Nach Auskunft von @WMDK sind das Sanyo AX und am besten durch Pana FS zu ersetzen:


Im Anhang ein Foto der Sanyo AX vom P3B-F.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und für die Rubycon YXG (ESR 87mOhm, Ripple 840mA) auf einer Palit 6600GT habe ich die Nichicon UHE0J102MPD als Ersatz vorgeschlagen und keinen Widerspruch erhalten. :d
 

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    20250420_091918.jpg
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@jumpel also das Netzteil bekommst du vllt wieder hin. Bei der ati bin ich raus. Würde es ordentliche diag Software geben hätte man da eine Chance. Und selbst dann, reparieren viele für sich, oder gegen Geld oder andere Dinge. Es geht mitunter unmenschlich viel Zeit drauf.
Wenn man da einfach mal einen fiktiven gebräuchlichen Stundenlohn ansetzt, ist das meiste Totalschaden. Aber komplett. Da die ATI nix besonderes ist, nicht Mal vivo hat, würde ich die in 3 teile zerknüllen. 12/6 Core meist mit straffen lasercut. Solche karten gibt's mitunter für wenig Geld. Bei Nvidia gibt es geläufige diag Tools auch für die alten Schinken. Da kann man was versuchen. Aber ati bin ich raus:(
 
Ist ok, danke euch, dann weiß ich bescheid!
Dann kommt die ATi an die Wand, das Sandwich ins Lager und das Netzteil auf den Schrott.
Für das Netzteil habe ich schon Ersatz hier, bei der VGA sehe ich mich mal in Kleinanzeigen um.
 
Habe hier zwei Sorgenkinder: Netzteil und Grafikkarte, beide sind wohl zumindest Teildefekt.

Netzteil: Enermax EG365AX-VE, dient mir schon ein paar Jahre.
Fehlerbild: Es vor ca. 6 Monaten an, dass der PC nach Einschalten nur 0,5 Sekunden startete, dann aber gleich wieder ausging. Konnte man nur mit Strom-weg beheben. Nach ein paar Sekunden startete er dann. Das wurde jetzt schlimmer und vorhin konnte man ihn gar nicht mehr starten. Also immer nur 0,5 LEDs und Lüfter an und dann wieder aus.
Gleicher PC, anderes Netzteil: läuft perfekt.
Am Netzteil selber ist mir nichts aufgefallen, stinkt nicht, sieht normal aus, bis auf ein sich scheinbar ablösendes Bauteil (roter Pfeil). Sollte ich es mal öffnen?
Anhang anzeigen 1114168 Anhang anzeigen 1114170


Grafikkarte: Radeon X800 Pro 256 MB AGP, auch schon ein paar Jahre in der Flotte.
Fehlerbild: zuerst wurde willkürlich der Bildschirm schwarz, Rechner lief aber weiter (Sounds und ließ sich auch über Taskmanager herunterfahren). Dann freeze in Spielen mit Pixelfehlern und Verzerrungen über den ganzen Bildschirm und seit heute kommt beim boot, sobald der Windows XP Ladebalken fertig ist ein schwarzer Bildschirm, Rechner bootet aber durch und lässt sich auch über Taskmanager herunterfahren.
Getestet an zwei PCs und 2 Monitoren, gleiche Symptome, VGA und DVI getestet.
Anhang anzeigen 1114171Anhang anzeigen 1114172


Frage an die Profis: Lohnen sich hier Reparaturversuche?
Hmm schwarzer Bildschirm hatte ich des Öfteren durch Treiberprobleme. Ggf mal Windows frisch installieren.
Grafikfehler würde ich auf Überhitzung und/oder sich lösende Chips führen. Hast die Warmeleitpaste schon erneuert?
Bin da aber selber am rumrobieren. Falls ne Neuinstallation nix hilft und zu zufällig ne Heißluftlötstatio. Und kleine Heizplatte + Flussmittel hast könntest mal versuchen die Chips nachzulöten.
 

Rot8Rubycon MBZ T0514 105°C PET6,3 V3300 µF10 mm23 mm5 mmA750MW228M1CAAE010

ok

Gelb4Rubycon MBZ T0519 105°C PET16 V1500 µF10 mm21 mm5 mmA750MV158M1CAAE010

ok

Blau7Sanyo 105°C N.E.5N WG6,3 V1000 µF8 mm13 mm3,5 mmUHE0J102MPD => Nicht lieferbar
RPF0813821M016K => Möglich?

Mach' mich nicht schwach! Habe ich hier irgendwo echt UHE als Sanyo WG Ersatz vorgeschlagen in einer alten Liste? :eek: :eek: Ich hoffe du vertust dich ;)


Die würden da gut passen und entsprechen eher dem Bereich, wo die WG reell liegen.

Pink2
Teapo SH105°C 01/06 A3
16 V470 µF8 mm12 mm3,5 mm16ZLJ470M8X11.5

Die SH sind GP Caps, da gehört eigentlich sowas hin:


Die ZLJ sind Low-ESR Caps, das würde ich nicht ohne entsprechende Erfahrungswerte mit dem Board durchwinken wollen.

Lila5Teapo SS105°C A316 V100 µF6,3 mm8 mm2,5 mmESS107M025AE2AA

ok


AOpen i915GMn-HFS

Rot2KZE (M)105°C 4(7) DJ16 V1200 µF10 mm24 mm5 mm


Gelb2M 5951U 55-105°C4 V560 µF8,3 mm12 mm3,5 mm

Fujitsu FPCap (Polymer). Theoretisch könntest du sie stehen lassen, da sie noch gut sein sollten. Die Ausfallraten sind bei denen extrem gering. Würde die aber dennoch in den Tester stecken, nur um sicherzustellen, dass die Dichtung keine Defekte und das Polymer kein Wasser gezogen hat. Wenn du sicher gehen willst, bestellst du diese als potentielle Ersatzcaps mit:


Blau3Rubycon MBZ T0506 105°C PET16 V1000 µF8,3 mm21,5 mm3,5 mm

820µF statt 1000µF, dafür aber vom ESR her im angenehmeren Bereich als einstellige RNL, wird problemlos passen:


Pink8Rubycon YXG A0522 105°C PET6,3 V1000 µF8 mm12 mm3,5 mm


Lila3G-Luxon SM 105°C 537B(M)16 V470 µF8,3 mm12 mm3,5 mm


Grün6GL 105°C10 V470 µF6,5 mm11,5 mm2,5 mm


Hellblau4G-Luxon SM 105°C 518B(M)16 V220 µF6,5 mm11,5 mm2,5 mm


Hellgrün12G-Luxon SX 105°C 510D(M)16 V100 µF6 mm8 mm2,5 mm


Braun4G-Luxon SX 105°C 1097(M)16 V10 µF4 mm7,5 mm2 mm


Orange2GL 105°C10V33 µF4 mm6 mm2 mm

 
Hmm ist wer aus der Athlon XP Barton Zeit hier anwesend der sich im OC damals ausgetobt hat? Mich würde mal interessieren was man damals aus dem Topmodel 3000+/3200+ FSB 333/400 so rausholen konnte. Ich meine tatsächlich jetzt nicht z.B. den 2500+ auf einen 3200+ OCn sondern bereits die letzten Topmodel noch weiter treiben ohne sie dabei final ans Selbstzerstörungslimit zu treiben^^. Ging da überhaupt noch was wodurch man merklich profitieren konnte? Also mehr wie +1 FPS? Ich denke dabei z.b. an Crysis um da noch bissel was mehr rauszukitzeln da z.b. Crysis ja bereits von dieser CPU wie den 3200+ ausgebremst werden müsste?

Bin am überlegen ob ich mich iwann da dann auch einarbeite ins OCn von solchen CPUs inbs. Den 3000+ da man den noch eher bekommt. Endgegner den ich auf den Systemen mit Ner 6800 GT zum laufen bekommen möchte ist Crysis in 800x600 oder gar 1024x7xx. 1280x1024 wird denk schon selbst bei niedriger teils deutlich unter 25 FPS sein. Es geht nicht unbedingt um hohe Auflösung und hohe Details sondern einfach nur um es mit 25-30 FPS zum Laufen zu bekommen^^

Jemand aus der Zeit und OC Welt dabei.
Mein erster eigener PC hatte damals den AMD Sempron 3000+ (Sockel A) und OCn war mir da komplett nicht in Frage gekommen da mit dem Wissensstand den ich damals hatte man relativ schnell wieder im PC Laden seines Vertrauens Stand um die Kiste wieder zum laufen zu bekommen wenn Windows nimmer startete 😂
 
Die Top-Modelle aus der Zeit bis Ende 2005 waren die letzten XP-M mit entsprechenden Steppings. Die gingen und gehen aber auch für gutes Geld weg.

Die meisten Bartons bekommst du mit entsprechender vCore und Kühlung auf 2,3-2,4GHz unter Luft, viele XP-M aus 2005 mit entsprechenden Steppings auf 2,6GHz unter Luft.
 
Ah OK die Mobile Version wollte ich meiden da eben selten und iwie finde ich sie nicht so passend für die Desktop Systeme wobei die 2,6 GHz sich schon sehr nice anhören.

Der Athlon XP 3000+ FSB 400 hatte ja bereits 2,1 GHz. Wenn man den nun auf 2,3 brachte war das dann schon merkbar/lohnenswwrt oder mussten es die 2,4 sein?
 
Es geht ja nicht darum, iwelche XP um xx MHz zu übertakten, sondern auf möglichst viel Takt zu kommen.

Per sé können sich da auch späte XP2600+/2700+/2800+/3000+ mit FSB333 lohnen, die man manuell auf xx vCore setzt und dann auf FSB400 stellt. Je nach Stepping und vCore takten die dann entsprechend mit 2,4-2,6GHz. Aber da muss man schon gute erwischen.
 
Top CPUs machen an der absoluten Kotzgrenze 2.8ghz unter Wasserkühlung und mit gesunder Vcore (<1.9V) 2.7ghz. Solche Exemplare sind aber meist XP-m 2800+ oder 2600+, weil diese das beste Silizium abbekommen haben. Der Flaschenhals des Athlon XP ist aber der FSB. Wenn du den Takt in Richtung 2.4ghz+ bewegst, dann sollte auch ordentlich FSB anliegen. Das bringt auch einiges.

Problem daran: die guten “normalen” Athlons haben einen festen Multiplikator, weshalb man sie schlecht übertakten kann. Die XP-m aber nicht, weshalb diese Exemplare eben interessant sind.

Wenn du einen normalen Athlon XP übertakten willst, schau nach einem XP 3000+ mit FSB400 (Multi 10.5x) im AQYHA oder IQYHA Stepping aus Anfang bis Mitte 2004. Und dazu dann ein Mainboard welches 240Mhz FSB oder mehr macht.

Eine 6800gt wird aber auch mit einem übertakteten XP im CPU Limit hängen. Wenn du die in kleinen Auflösungen auslasten willst, dann brauchst du einen Athlon 64.
 
Und nach eurer Erfahrung, würdet ihr sagen es lohnt sich da noch was rauszukitzeln. Aktuell habe ich mich etw
Auf die Sockel A Systeme verschossen und leider leider haben sie ja kein SSE2 und prinzipiell selbst mit starker GPU wird's denk knapp. Aber die alten Teile wegen 1 FPS in dem Alter von über 20 Jahren kurz vors Sterbelimit zu pushen und das mit Mainboards und NTs die ebenfalls 20 Jahre alt sind würde sich dann denk auch nimmer lohnen
 
Ich hatte das in 3Dmark 01SE mit einer Radeon 9800 mal ausgetestet:

200Mhz Multi 11: 13300 Punkte
200Mhz Multi 12.5: 14400 Punkte
262Mhz Multi 9.5: 15200 Punkte

Macht je ~6% Performance für CPU Takt (2.2ghz -> 2.5ghz) und FSB bzw. insgesamt 14%. Nun ist der 3DM01SE ein synthetischer Benchmark, mehr würde ich in Spielen nicht erwarten. Das ist rein von der Hardware aber schon der Bestfall, 262Mhz FSB sind schon sehr gut und schwer zu erreichen.

Ob’s dir ~10% Performance wert ist musst du wissen.
 
Eine 6800gt wird aber auch mit einem übertakteten XP im CPU Limit hängen. Wenn du die in kleinen Auflösungen auslasten willst, dann brauchst du einen Athlon 64.
Prinzipiell hast du Recht, aber solche GPUs nutzt man ja nicht in 800x600 oder 1024x768.

Für die Retro-Lan nutze ich eine 6600GT neben einem XP2800+ in 1280x1024 und muss lediglich in BF2 die Details auf Low stellen. Da wäre dann die 6800GT von Vorteil.

Bis zum Jahreswechsel 2005/2006 war der AthlonXP mit über 2Ghz bei FSB333/400 problemlos nutzbar und lieferte mit einer 6600GT/6800GT sehr gute Frameraten in 1280x1024.

Erst mit BF2142 in 2006 war der Ofen des AthlonXP endgültig aus...
 
Ich hab hier eine nVidia FX5600 liegen, welche unter Windows fehlerfrei ist. Jedoch wenn ich 3DMark 01 starte ist sie 1 Sekunde fehlerfrei, dann hängt sie für wenige Sekunden und macht dann mit teilweise Pixelbrei weiter. Hatte das schonmal wer? Kondensatoren oder gar der Chip? Taktratensenkung brachte im ersten Moment auch keine Besserung. Windows Desktop bleibt danach aber weiterhin fehlerfrei.
 
Die meisten Bartons bekommst du mit entsprechender vCore und Kühlung auf 2,3-2,4GHz unter Luft, viele XP-M aus 2005 mit entsprechenden Steppings auf 2,6GHz unter Luft.

2005 ist schon arg weit hinten, da kamen schon die V Steppings und die Fertigungsprozesse wurden vereinfacht, runtergefahren um A64 Kapazitäten zu schaffen und die allgemeine Waferqualität nahm wieder ab, zusammen mit der Nachfrage, die hauptsächlich im OEM Bereich begründet war.

oder IQYHA Stepping aus Anfang bis Mitte 2004.

This. Wie ich schon häufiger geschrieben habe... wenn es um AXP OC geht, möchte man IQYHA ab 0346, denn ab da wurde auf verbesserte Prozesse auf allen Production Lines gesetzt, was insbesondere auch das Verhalten der CPUs bei hohem FSB verbessert und allgemein deutliche Taktsteigerungen ermöglicht hat. Zwischen einem 0346 und z.B. einem 0339 liegen Welten.

Ich sag nur die legendären 0351/0352 Batches...

Das ging dann gut bis etwa Mitte 2004, dann kamen auch die IDYHA und ADYHA Steppings dazu, die zwar tlw. noch recht gute OC Ergebnisse einfahren konnten in Teilen, aber der Spread zwischen den paar wenigen echt guten CPUs und der überwältigenden Mehrheit an Graupen wurde immer größer.

Finger weg von K und P Steppings, die sind vom Waferrand und performen echt unterdurchschnittlich mit nur wenigen Ausnahmen.

ohne sie dabei final ans Selbstzerstörungslimit zu treiben^^

Dieses Limit liegt bei AXP CPUs sehr weit oben. Viele haben die Teile damals 24/7 mit 1,85V+ gefahren völlig ohne Probleme. Die alten, großen Strukturen haben halt noch viel mehr verziehen.

Vorsicht ist geboten bei XP-M CPUs die wissentlich aus Laptops stammen. Je nach dem wie lange die da drin im Betrieb waren, gibt es bei den CPUs eine auffällige Häufung an unerwartet unterdurchschnittlichem OC Verhalten. Eine Erklärung, die damals häufig herangezogen wurde und aus elektrischer Sicht schlüssig ist, ist dass die CPUs bei dem ständigen geswitche zwischen den High- & Low-Powerstates und die damit verbundenen Wechsel und Spikes in der Spannungsversorgung langsam aber sicher Schaden genommen haben, nicht im Sinne von Alltagsbetriebsprobleme, aber genau diese CPUs besitzen überdurchschnittlich oft trotz gutem Stepping und guter Woche sehr schlechte OC Eigenschaften und zeigen tlw. ein sehr stark ausgeprägtes Wallverhalten.

Wenn du bei 1,65V als Limit bleiben willst, such dir eine CPU die 2400 MHz oder 2450 MHz mit 1,65V macht. Das sind dann wirklich gute Exemplare, die ganz oft auch noch Luft nach oben haben.

Im Grunde hat man damals grob die folgt eingeordnet:

1,65V @ 2200 MHz instabl -> unterdurchschnittliche CPU
1,65V @ 2200 MHz stabil -> durchschnittliche CPU
1,65V @ 2300 MHz stabil -> leicht überdurchschnittliche CPU
1,65V @ 2400 MHz stabil -> überdurchschnittliche CPU
1,65V @ 2450+ MHz stabil -> stark überdurchschnittliche CPU



Da muss man aber etwas aufpassen, wenn man da unbedarft dran geht. Wenn, dann muss es ein FHQ4C sein, weil man da immerhin noch mit 1,55V versucht hat den Takt zu erreichen und das Silizium wahrscheinlich also nicht zum absolut schlimmsten gehört. Erfahrungsgemäß am wenigsten erfolgversprechend sind die FKT4C, sind halte reine Desktop Replacements und im Grunde die gleichen Lottobuden wie jede andere beliebige XP CPU auch.
 
Bis zum Jahreswechsel 2005/2006 war der AthlonXP mit über 2Ghz bei FSB333/400 problemlos nutzbar und lieferte mit einer 6600GT/6800GT sehr gute Frameraten in 1280x1024.
Kann ich nur bestätigen. Habe damals (2005/06) lange Zeit einen XP-m bei 2.7ghz mit einer 9800 Pro genutzt. Das ging echt super, bis irgendwann die Übermacht an Core2 Duo am Start waren. Da war’s dann rum…

Wenn, dann muss es ein FHQ4C sein, weil man da immerhin noch mit 1,55V versucht hat den Takt zu erreichen und das Silizium wahrscheinlich also nicht zum absolut schlimmsten gehört
Ja, genau diese CPUs sind brauchbar, teilweise sogar besser als die 2600+ FQQ4C. 1.55V klingt erstmal viel, aber der 2800+ hat auch gut Takt dafür.
 
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