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Neues Razer Blade 15

OLED, 240 Hz, Max-Q und Core i7-9750H

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OLED, 240 Hz, Max-Q und Core i7-9750H
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Pünktlich zur Einführung der neuen Mobil-Prozessoren von Intel hat Razer sein beliebtes Blade 15 auf die neue CPU-Generation umgestellt und auch andere Feinheiten geändert. Gleich zwei neue Modellvarianten hat Razer zum Start in dieser Woche präsentiert.

Sowohl das Razer Blade 15 Base wie auch das Razer Blade 15 Advanced bleiben mit einer Grundfläche von 355 x 235 mm äußerst kompakt, die teure Advanced-Version ist mit einer Bauhöhe von 19,9 mm jedoch leicht dicker und mit 2,21 kg etwas schwerer als die 17,9 mm dünne und rund 2,1 kg leichte Base-Version. 

Dafür bringt die Advanced-Variante eine deutlich schnellere Grafikkarte und mehr Auswahl beim Display mit sich. Während bei der Basisversion bei einer NVIDIA GeForce RTX 2060 Schluss ist, gibt es das Razer Blade 15 Advanced mindestens mit einer GeForce RTX 2070. In der High-End-Version verrichtet sogar eine GeForce RTX 2080 ihre Dienste. In allen drei Fällen setzt Razer auf die effiziente und sparsame Max-Q-Lösung.

Das Display misst bei beiden Modellvarianten zwar 15,6 Zoll in seiner Diagonalen, das Razer Blade 15 Base gibt es jedoch nur mit mattem Full-HD-Panel, das eine Bildwiederholrate von 144 Hz bietet. Bei der teureren Advanced-Version kann außerdem ein hochauflösendes OLED-Display mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten und Touchscreen konfiguriert werden. Sogar eine Variante mit schnellem 240-Hz-Panel gibt es. Beide Modelle werden von einem Intel Core i7-9750H befeuert, dessen sechs Kerne und zwölf Threads sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 4,5 GHz ans Werk machen und auf den HM370-Chipsatz vertrauen. Dazu gibt es 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz, der sich auf bis zu 32, bzw. 64 GB erweitern lässt. Die NVMe-SSD fasst 256 und 512 GB an Daten, ein freier 2,5-Zoll-Schacht für eine zusätzliche SSD oder HDD mit 7 mm Höhe ist ebenfalls vorhanden. 

Bei der großen Version bringt das neue Razer Blade 15 ein WiFi-6-Modul nach AX-Standard mit sich, wohingegen bei der Basisversion ein AC-Modul genügen muss. Beide Geräte bieten jedoch auch Bluetooth 5.0 für die drahtlose Datenübertragung. In Sachen Akku gibt es beim Base-Modell einen 65 Wh starken Stromspender, im größeren Advanced-Modell ein 80-Wh-Modell. Die Tastatur ist natürlich RGB-hintergrundbeleuchtet, wobei sie sich beim teureren Modell für jede Taste einzeln konfigurieren lässt. N-Key-Rollover und Anti-Ghosting sind für Spieler ebenfalls mit von der Partie. 

Anschlussseitig stehen jeweils drei USB-3.2-Schnittstellen nach Typ-A, eine moderne Typ-C-Buchse mit Thunderbolt 3, HDMI und DisplayPort bereit. Die Basisversion bietet obendrein Gigabit-LAN. 

Beide Modellvarianten sollen ab Mai 2019 verfügbar sein. Das Base-Modell soll dann rund 2.150 Euro kosten, während die Advanced-Version bei etwa 2.600 Euro starten wird. Auch das Blade Pro 17 gibt es ab sofort mit Intel Core i7-9750H ab etwa 2.700 Euro.