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Noch vor dem Start der diesjährigen gamescom wurden wir von NVIDIA am vergangenen Dienstag vor der Opening Night Live zu einem besonderen Event eingeladen. In der Eventlocation Im Hafen 12 in Köln direkt am Rhein durften wir exklusiv einen Blick auf kommende Spiele werfen und diese auf der neuesten Hardware von NVIDIA anspielen.
Wir konnten uns im Vorfeld entscheiden, welche AAA-RTX-Titel wir gerne spielen möchten. Zur Wahl standen Resident Evil Requiem, Borderlands 4, Black State, Phantom Blade Zero, Projekt LLL, Pragmata und ein damals noch nicht angekündigter Titel von Wargaming. Mittlerweile wurde LLL als Cinder City und das Spiel von Wargaming als World of Tanks Heat enthüllt. Wir haben uns vier Titel herausgepickt und jeweils eine halbe Stunde lang angezockt. An dieser Stelle vielen Dank an das Team von NVIDIA, das uns eingeladen und während der Veranstaltung betreut und beraten hat.
Achtung, es folgen Spoiler zu den Demos von Resident Evil: Requiem, Pragmata, Borderlands 4 und World of Tanks: HEAT!
Resident Evil Requiem
Zum Start wollten wir uns natürlich sofort einen ersten Eindruck von Resident Evil Requiem verschaffen. Das Spiel erscheint am 27. Februar 2026, wird von Capcom entwickelt und publiziert und war eines der großen Highlights der diesjährigen gamescom. Unter dem Motto “Requiem für die Toten. Albtraum für die Lebenden.” sollen die Spieler nach Raccoon City zurückkehren. Die Stadt wurde nach dem Ausbruch der Seuche im Jahr 1998 zerstört und wurde schon im ersten Trailer in Ruinen gezeigt. Dort gab es auch einen kurzen Blick auf das ikonische Polizeirevier, das Spieler bereits aus dem ersten Teil der Reihe kennen dürften.
Unsere Demo startet mit der neuen Protagonistin Grace Ashcroft, die an eine Bare gefesselt erwacht. Die Großaufnahme ihres Gesichts mit Schweißperlen und sichtbaren Poren hat uns optisch wirklich beeindruckt. In einem Raum voller Menschen und Computer bei einer Außentemperatur von 30 Grad konnten wir uns auch zumindest teilweise mit ihr identifizieren. Kaum befreit gibt uns das Spiel auch schon die Wahl, in welcher Perspektive wir spielen wollen. Per Knopfdruck wird zwischen Third- und First-Person gewechselt.
Anschließend irren wir durch die Räume einer leerstehenden und zerstörten Klinik. Schnell geraten wir an die ersten Hindernisse und müssen, wie nicht anders zu erwarten, eine Sicherung und einen Schlüssel finden. Nachdem wir uns einige Minuten durch das leere Gebäude bewegt haben, erscheint ein Monster, das uns fortan jagt und von Geräuschen angezogen wird. Kriegt uns die Mischung aus Kellerassel und Frau in die Klauen, gibt es eine sehr blutige Todesszene zu sehen, von der wir leider noch keine Screenshots zeigen dürfen. Auch einige unglückliche Ärzte können wir in den Räumen finden. Meist sind die Kittelträger auf mehrere Quadratmeter verteilt. Das fertige Spiel wird jedenfalls nichts für schwache Nerven. Besonders gut gefallen hat uns das kleine Detail, dass Grace schon in dieser frühen Demo ein Spiegelbild hat. Wer möchte, kann sich Resident Evil Requiem bereits bei Steam auf die Wunschliste setzen. Details zu Versionen und Vorbestellungen sind noch nicht bekannt.