TEST

Kingston Fury Renegade G5 SSD mit 4 TB im Test

Rasend schnell und gut gekühlt - Benchmarks: Temperaturentwicklung und Drosselung

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In diesem Test haben wir die SSD unter synthetische Last mit DiskSpd gesetzt. Das Werkzeug von Microsoft lässt sich mit ähnlichen Parametern betreiben, wie wir sie auch von anderen Benchmarks kennen. Mit 1T32Q bei 128K (-Sh) bei sequenzieller Last können wir herausfinden, wann die SSD ihre Cache vollständig gefüllt hat und zwangsweise die Geschwindigkeit drosseln muss. Parallel messen wir mit HWInfo64Pro die Temperaturentwicklung.

Wie auf unserem Diagramm gut zu erkennen ist, kann die Kingston Renegade Fury G5 SSD ihre nahezu volle Geschwindigkeit noch lange halten. Über 1.350 GB lassen sich schreiben, bevor die SSD ihre Transferrate drosseln muss. Gleichzeitig ist gut erkennbar, dass die thermische Last für die SSD im Moment der Drosselung nochmal enorm zugewinnt. Nach weiteren 200 GB erreichen wir die thermische Drosselung, durch welche die maximale Transferrate nochmal weiter absinkt auf ca. 2.000 MB/s. 

Trotz der starken Drosselung am Ende, ist die lange Zeit, welche die SSD ihre maximale Transferrate aufrecht erhalten kann, ein hervorragendes Ergebnis. Knapp 30 % der SSD-Gesamtkapazität können mit 14.000MB/s beschrieben werden.

TBW im Vergleich mit anderen SSDs.

Um einen Vergleich zwischen den bisher von uns getesteten SSDs zu bieten, listen wir die TBW für alle Modelle auf. Die Bezeichnung Terabyte-Written gibt an, wieviele abnutzende Schreibzyklen der NAND-Speicher gemäß Spezifikation bieten soll.

Modell1-TB-Klasse2-TB-Klasse4-TB-Klasse8-TB-Klasse
Seagate FireCuda 530 (Gen4)1,275 PB2,55 PB5,1 PBN/A
Samsung 9100 Pro0,6 PB1,2 PB2,4 PB4,8 PB
Kingston Renegade Fury G5 SSD1,0 PB2,0 PB4,0 PBN/A

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2) VGWort
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