Lenovo LOQ 15IRH8 im Test

Guter, schlichter Einstiegs-Gamer - Technische Daten

Herzstück unseres Lenovo LOQ 15IRH8 ist ein Intel Core i7-13620H. Er bietet insgesamt zehn Raptor-Lake-Kerne, die sich aus sechs Performance-Cores und vier Effizienz-Kernen zusammensetzen und mit einem Takt von bis zu 4,9 GHz befeuert werden. Dazu gibt es einen 24 MB großen L3-Cache sowie natürlich Unterstützung für SMT, womit 20 Threads zur selben Zeit verarbeitet werden können. Gefertigt wird die CPU der 45-W-TDP-Klasse im Intel-7-Verfahren, was einer Weiterentwicklung des 10-nm-Prozesses entspricht. An den Speichercontroller angebunden sind zwei 8-GB-Module mit 5.200 MHz. 

Für Spieler weitaus wichtiger ist die Grafiklösung. Hier gibt es eine NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop mit 8 GB GDDR6-Videospeicher und einem 128 Bit breiten Datenbus, der in Verbindung mit 2.000 MHz eine Bandbreite von 256 GB/s erreichen kann. Die insgesamt 3.072 Shadereinheiten des 18,9 Milliarden Transistoren starken AD107-Chips machen sich mit einem Basis- und Boost-Takt von 1.620, bzw. mindestens 2.010 MHz ans Werk. In der Praxis erreicht unser Testgerät höhere Frequenzen, wie wir später noch feststellen werden.

Das Betriebssystem ist auf einer 1 TB großen NVMe-SSD von Samsung vorinstalliert, die eine Lese- und Schreibrate von rund 4 respektive 3 GB/s erzielt. Das Display misst 15,6 Zoll in seiner Diagonalen und bietet eine native Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten an. Die Bildwiederholrate erreicht spielerfreundliche 165 Hz, NVIDIAs G-Sync-Technik wird ebenso unterstützt. Moderne Schnittstellen bis hin zu USB-C, WiFi 6, Thunderbolt 4 oder Gigabit-LAN fehlen nicht, genau wie hochwertiges Nahimic-Audio.

All das verbaut man in einem etwa 25,2 mm dünnen und rund 2,4 kg schweren Kunststoff-Gehäuse. Rund 1.700 Euro werden dafür derzeit aufgerufen. Die Serie startet allerdings schon bei etwa 1.100 Euro – dann jedoch mit Abstrichen bei der Ausstattung. Im Gegenzug gibt es größere 16-Zoll-Varianten und Modelle mit AMD-Unterbau.