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Die drei Glasscheiben können allesamt abgenommen werden. Beim Seitenteil und Deckel ist das durch die Rändelschrauben werkzeuglos möglich. Bei der Glasfront müssen hingegen noch zwei kleine Kreuzschlitzschrauben gelöst werden, bevor man sie nach oben herausziehen kann. Nimmt man alle Glasscheiben ab, ist der Innenraum komfortabel von drei Seiten aus zugänglich. FSP nutzt einen Aufbau mit zwei übereinanderliegenden Kammern. Die untere Kammer teilt sich in einen Bereich für das Netzteil und in einen Laufwerksbereich auf.
Der um die Ecke verlaufende A-RGB-Streifen ist eine Besonderheit und optisch durchaus auffällig. Weil der einzige Gehäuselüfter direkt darunter sitzt, konzentriert FSP aber alle werkseitigen A-RGB-Elemente in einem Bereich. Die meisten Nutzer dürften mindestens noch seitliche Lüfter nachrüsten wollen. Vermutlich hat FSP aber auch deshalb keine seitlichen Lüfter vormontiert, weil man davon ausgeht, das viele Nutzer den einzigen Radiatorenplatz des Gehäuses ohnehin für eine AiO- oder Wasserkühlung nutzen wollen.
Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert. Auf der Netzteilabdeckung darunter können bei Bedarf drei 120-mm-Lüfter verbaut werden. Deren vertikaler Luftstrom könnte dann die GPU-Kühlung optimieren.
Der vordere Teil der Netzteilabdeckung ist modular, kann also ausgebaut werden. Zwischen ihm und der seitlichen Lüfterblende messen wir einen Abstand von 8 cm, sodass auch mit der vorderen Abdeckung ordentlich Platz für einen seitlichen Radiator bleibt.