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Zwischen den beiden Holzgriffen sitzt ein großzügiges Metallgitter, durch das optionale Deckellüfter Luft nach außen blasen können. Im vorderen Teil des Deckels hat ASUS etliche Anschlüsse und Bedienelemente in eine Holzblende intergriert.
Neben Power- und Resettaste gibt es einen Kippschalter, bei dem zwischen automatischer Lüftersteuerung (die erfolgt über einen PWM-Anschluss des Mainboards) und maximaler Lüfterdrehzahl gewählt werden kann. Das I/O-Panel stellt zwei USB-2.0-Ports, zweimal USB 3.0, einmal USB-C (20 Gbps) und eine kombinierte Audiobuchse bereit. Bemerkenswert ist hier schließlich noch der kleine Schiebeschalter neben der Powertaste: Mit ihm kann die Powertaste gesperrt werden, um eine versehentliche Betätigung zu verhindern.
Das Meshelement kann mitsamt seines integrierten Staubfilters einfach nach dem Drücken einer Verriegelung an der Rückwand abgezogen werden. Die Lüfterblende darunter nimmt drei 120- oder 140-mm-Lüfter auf. Sie ermöglicht außerdem die Montage eines 360- oder 420-mm-Deckelradiators. Zwischen Blende und der hervorstehenden Kabelabdeckung am Mainboardtray messen wir knapp über 4 cm Abstand. ASUS selbst gibt unterhalb der Blende 3 cm und zwischen Blende und Deckel 3,4 cm Spielraum für Lüfter und Radiator an.
Ein kleiner Stauraum hinter der Rückwand nimmt eine etwaige W-LAN-Antenne auf. Für deren Kabel gibt es eine Durchführung nach hinten. Durch das Verstecken der W-LAN-Antenne soll die minimalistische Optik bewahrt bleiben.
Das Gehäuse steht auf vier Gummischonern. Zwischen den Standschienen sitzt ein großer Bodenstaubfilter. Nach dem Abnehmen der Front kann dieser einfach nach vorn herausgezogen werden.
Ungewöhnlich sind die Transportrollen im hinteren Bereich. Wenn man das Gehäuse vorn hochhebt, kann man es einfach durch die Gegend rollern. Optional können sogar noch flexibel drehbare Räder unter dem Gehäuse montiert werden (nicht im Zubehör enthalten). Unter den Gummischonern verstecken sich Aufnahmen für Räder mit einer 11 mm breiten und 22 mm hohen Befestigung.
An der Rückwand sitzt ab Werk ein 140-mm-PWM-Lüfter. Darunter finden acht horizontal orientierte Erweiterungskarten Platz. Mit einem optionalen Riserkabel ist alternativ auch eine vertikale Grafikkartenmontage möglich. Die macht allerdings nur aus optischen Gründen und dementsprechend auch nur bei der Variante mit Glasseitenteil Sinn.
Die drei obersten horizontalen Slots werden von einem Schnellverschluss abgedeckt. Damit ist eine werkzeuglose Grafikkartenmontage möglich, denn die Sicherungsschraube lässt sich einfach von Hand lösen. Von Hand gelöst werden auch die beiden Seitenteile - und zwar einfach per Knopfdruck.