TEST

Gigabyte AORUS C300 Glass im Test

Ein Gaming-Gehäuse vom Gaming-Spezialisten - Innerer Aufbau (1)

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Gigabyte setzt auf den aktuell typischen Zweikammeraufbau. Dabei sitzen Netzteil und Laufwerkskäfig am Boden. Beide werden durch eine Abdeckung von der Mainboardkammer getrennt. Dadurch steht die gesamte Gehäusetiefe für lange Grafikkarten zur Verfügung. Und auch optisch hat der Zweikammeraufbau klare Vorzüge. 

Erweiterungskarten werden mit einfachen Kreuzschlitzschrauben montiert. Wer mag, kann eine Grafikkarte (maximal Dual-Slot) auch vertikal montieren und so besonders gut in Szene setzen. Ein geeignetes Riserkabel muss allerdings noch separat gekauft werden. Die beiden vormontierten 120-mm-Lüfter zeigen sich beim Anschluss flexibel. Sie können sowohl über einen 3-Pin-Anschluss als auch über 4-Pin-Molex mit Strom versorgt werden. 

Der Frontlüfter sitzt ab Werk ungewöhnlich tief. Damit kühlt er zwar die Bodenkammer, trägt aber weniger zur Kühlung von Grafikkarte und Prozessor bei. Gigabyte hat ihn vermutlich bewusst in der Nähe des Lufteinlasses am Boden platziert. Diese Perspektive macht auch deutlich, dass der Platz für einen größeren Frontradiator durch die fest vernietete Netzteilabdeckung begrenzt wird. Zusätzlich zum Lüfter bleiben knapp 4 cm Platz. 

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