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Mountain Everest Max im Test

Was kann die modulare Premium-Tastatur?

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Gleich mit seiner ersten Tastatur will Branchenneuling Mountain für mächtig Aufsehen sorgen. Die Everest verspricht ein neues Level an Flexibilität. Dazu setzt Mountain auf flexibel nutzbare Module - und auf frei austauschbare Cherry MX-Schalter. Und auch Elemente wie Tasten und ein Drehrad mit integrierten Displays lassen aufhorchen. Doch gelingt Mountain mit der Everest tatsächlich der Gipfelsturm?

Die Entwicklung scheint bei mechanischen Gaming-Tastaturen eigentlich weitgehend zu stagnieren und die meisten Modelle bieten sehr ähnliche Features. Umso mehr überraschte Mountain im März mit der Ankündigung der Everest. Und das auch deshalb, weil diese Ankündigung von einem Branchenneuling stammte. Was Mountain versprach, war eine extrem modulare Tastatur. Die Kern-Tastatur ist eigentlich ein Tenkeyless-Modell - also eine kompakte Tastatur ohne Ziffernblock. Ein passender Num-Block kann aber einfach an die Tastatur angedockt werden. Und zwar wahlweise auf der gewohnten rechten oder aber auch auf der linken Seite. Eine zusätzliche Besonderheit des Ziffernblocks sind vier Display-Tasten, die ganz unterschiedliche Symbole anzeigen können. Als weitere Module gibt es ein Media-Dock mit Display-Controllrad und eine Handballenablage. 

Bei den Schaltern setzt Mountain auf bewährte Cherry MX-Schalter - sie werden allerdings nicht gelötet, sondern gesteckt. Jeder einzelne dieser Schalter ist Hot-Swappable, lässt sich also bei laufendem Betrieb austauschen. Dadurch können für einzelne Tasten ganz unterschiedliche Schalter mit jeweils eigener Charakteristik genutzt werden. Eine adressierbare RGB-Beleuchtung darf trotz der modularen Schalter nicht fehlen.  

Mountain nutzt die modulare Gestaltung auch, um die Everest in ganz unterschiedlichen Ausstattungsvarianten anzubieten. Die reine Tenkeyless-Tastatur soll als Everest Core ohne Handballenauflage, Ziffernblock und Media-Dock für 149,99 Euro angeboten werden. Diese Everest Core wird auch in einer Barebone-Variante ohne Switches gelistet - für 129,99 Euro. Für die Kombination aus Everest Core und andockbarem Ziffernblock werden 219,98 Euro und für die Kombination aus Everest Core und Media-Dock 209,98 Euro aufgerufen. Die Vollausstattung mit Ziffernblock, Media-Dock und Handballenauflage gibt es bei der Everest Max - für einen Preis von 249,99 Euro. Als Switches stehen dafür Cherry MX Red, MX Brown, MX Blue, MX Speed Silver und MX Silent Red zur Auswahl. Die beiden letztgenannten Varianten kosten 10 Euro Aufpreis. Eine Wahlmöglichkeit gibt es auch bei der Farbe: Zwischen "Gunmetal Gray" und "Midnight Black". 

Für den Test stehen uns eine Everest Max mit Cherry MX Red und zusätzlich ein kompletter Satz Cherry MX Speed Silver zur Verfügung. Switch Packs gibt es im Accessories-Bereich des Mountain Shops. Ein Satz mit 90 Cherry MX-Switches kostet für die günstigeren Varianten 34,99 Euro. 

Laut Mountain wurde die Massenproduktion aller Modelle und Layouts Mitte Oktober gestartet. Die beiden ersten Chargen sollen bereits ausverkauft sein. Wer jetzt eine Everest bestellt, soll mit der dritten Charge gegen Ende November bedient werden. 

Technische Details - Mountain Everest Max:

  • Switches: Cherry MX Red, hot-swappable
  • Betätigungskraft: 45 g
  • Tastenweg bis zur Auslösung: 2 mm
  • Lebensdauer: über 100 Millionen Auslösungen
  • Key Rollover: N-Key Rollover
  • Beleuchtung: RGB
  • Kabel: 2 m, abnehmbar mit USB-C-Anschluss zur Tastatur
  • Highlights: modulare Tastatur mit austauschbaren Schaltern und vier Display-Tasten
  • Abmessungen: 265 x 461 x 43mm (L x W x H)
  • Gewicht: 1,37 kg
  • Preis: 249,99 Euro (UVP)

Im ausgepackt & angefasst-Video werfen wir einen ersten Blick auf die Mountain Everest Max:

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