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Apple iPhone 17 Pro Max im Test

Eine gute Kühlung sorgt für Geschwindigkeit

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Nach monatelangen Gerüchten, in denen bereits so ziemlich jedes Detail besprochen wurde, sehen wir uns das iPhone 17 Pro Max in diesem Review nun im Detail an.

Anmerkung: Dieser Bericht stammt im Original von unserer niederländischen Partnerseite TechnologyInsider.nl und wurde übersetzt und angepasst.

Obwohl die Lager ziemlich geteilt sind, bleibt die Debatte über Apple versus Android lebendig. Anwender wechseln nicht so leicht von einem Lager zum anderen. Für beide Lager gibt es Argumente. Beide Welten bieten ihre eigenen Vorteile. Apple ist jedoch ein Unternehmen, das mehr vom Verkauf von Hardware und der Lizenzierung von Hardware, Apps und Diensten lebt als von der Werbung. Genau darauf wiederum konzentriert sich Google.

Aktuell ist dieser grundlegende Unterschied in den Produkten deutlich erkennen. Google versucht, sie von seinen KI-Funktionen zu überzeugen, während Apple sich etwas weniger darauf konzentriert, obwohl es immer mehr KI-Funktionen anbietet. Es bleibt die Tatsache, dass iOS viel geschlossener ist als Android. Das schafft Einschränkungen, aber gleichzeitig auch Sicherheit. Es gibt immer zwei Seiten der Geschichte. Tatsache bleibt, dass Apple eine sehr gute Integration mit seinen Telefonen, Tablets, Uhren, Audioprodukten, Computern und TV-Geräten bietet. Eine Integration, die bei anderen Produkten schwieriger zu erreichen ist.


Zeit, zum heutigen Thema zurückzukehren: das iPhone 17 Pro Max. Dies ist das Spitzenmodell der neuen Smartphone-Familie von Apple. Wir haben uns für dieses Modell entschieden, weil es das größte ist und daher die beste Leistung bieten sollte. Innerhalb der gleichen Familie findet sich auch das kleinere iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Air. Diese sind ebenfalls mit dem neuen A19-Pro-Prozessor von Apple ausgestattet. Da das Max größer ist, kann der Chip seine Wärme besser ableiten als die kleineren und dünneren Geräte.

Design

Das Design des neuen iPhone 17 Pro Max weicht von dem ab, was wir von der Marke gewohnt waren. Das Pro Max ist vergleichsweise bullig und wiegt ganze 233 g. Das ist für heutige Verhältnisse vergleichsweise schwer. Der Bildschirm misst 6,9 Zoll, ist also ziemlich groß. Das ist in Ordnung, wenn man sich Filme und Videos ansehen möchte. Der Bildschirm hat eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und bietet zudem noch 2.868 x 1.320 Pixel. Wie in dieser Klasse üblich, kommt hier die OLED-Technologie zum Einsatz.

Das neue Telefon nutzt ein Unibody-Design, das man bereits von Apples Laptops kennt und es ist komplett aus Aluminium gefertigt - Titan oder Stainless-Steel, wie noch bei den Vorgängern gibt es nicht mehr. Stattdessen geht es zurück zu Aluminium. Das Material sorgt für ein angenehmes Handgefühl. Es gibt keine Seitennähte wie bei anderen Handys. 

Auf der Rückseite, die das Kühlsystem verbirgt, sind allerdings einige Nähte zu spüren. Hier wurde Aluminium 7000 verwendet, das auch in der Luftfahrtindustrie eingesetzt wird. Diejenigen, die unsere Berichte verfolgen, wissen, dass viele Telefone zu heiß werden. Moderne schnelle Chips werden heiß und die Geräte wissen nicht, wie sie diese Wärme ausreichend ableiten können. Apple hat eine Kühlung mit einer Vapor-Chamber eingebaut, die Flüssigkeit verdampft, um die Wärme vom Chip weg und in das Aluminium-Unibody-Gehäuse zu leiten. Wie gut das gelingt, werden wir später in den Benchmarks sehen.

Kurz gesagt, es handelt sich um ein robustes Gerät mit einem zweckmäßig gestalteten Gehäuse. Das Telefon ist in drei Farben erhältlich: grau, orange und blau. Auch bei diesem Modell können Nutzer wieder Magsafe verwenden, mit dem sie Produkte wie eine Powerbank oder eine Brieftasche für Visitenkarten auf der Rückseite des Telefons anklicken können. 

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