TEST

Honor 400 im Test

Ist alles Gold, was glänzt? - Das Smartphone im Detail

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Die Front wird von einem flachen 6,55-Zoll-AMOLED-Display eingenommen, das von Schmalen Rändern eingefasst wird. Die Auflösung liegt bei 2.736 x 1.264 Pixeln, so dass eine Pixeldichte von 460 PPI erreicht wird. Das Display kann mit einer Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz betrieben werden. Honor gibt eine HDR-Spitzenhelligkeit von 5.000 cd/m² an. In der Praxis ist das Display so hell, dass es auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut genutzt werden kann. Als AMOLED-Display zeigt es sich zudem kontraststark und mit satter Farbdarstellung. 

Auf dem Display klebt ab Werk eine TP-Schutzfolie. Die relativ hochauflösende 50-MP-Selfiekamera hat Honor mittig im obersten Displaybereich platziert. Im unteren Bereich des Displays verbirgt sich ein flotter Fingerabdruckleser. Das Smartphone kann zudem auch per Gesichtserkennung entsperrt werden.

Das Testsample zeigt sich in Wüstengold und damit in der auffälligsten der drei Farbvarianten - auch wenn der Goldton eher zart ausfällt. Honor attestiert dem Smartphone einen Staub- und Wasserschutz nach IP65. Demnach ist es staubdicht und vor Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt. Die (mutmaßlich) gläserne Rückseite beinhaltet einen Kamerabereich, der sich aus Hauptkamera, Ultra-Weitwinkelkamera und dem Blitz zusammensetzt. Diese drei Bestandteile wurden in Dreiecksform angeordnet. 

Dieser Kamerahügel im linken Teil der Rückseite sorgt dafür, dass das abgelegte Smartphone angeschrägt und wacklig liegt. Der kantig gestaltete Metallrahmen des Honor 400 wirkt robust und wertig. Mit Blick auf Materialeinsatz und Verarbeitung wirkt das Smartphone eher wie ein Oberklassemodell.

An der Unterkante zeigt sich mittig der USB-C-Anschluss. Er wird von Öffnungen für einen der beiden Stereolautsprecher und vom SIM-Kartenslot eingefasst. Das Honor 400 ist ein Dual-SIM-Handy. Entsprechend nimmt der SIM-Kartenträger auch zwei Nano-SIM-Karten auf. Alternativ kann anstelle der zweiten SIM-Karte auch eine eSIM genutzt werden.

Auch hinter der Oberkante des Gehäuserahmens sitzt ein Stereolautsprecher. Der Stereoklang fällt mit prägnanten Höhen auf, lässt aber Bässe doch deutlich vermissen. 

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