Weiterhin Meldungen über Defekte: AMD sieht Mainboardhersteller in der Pflicht

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In den vergangenen Wochen ist das Thema rund um die Defekte bei AMDs AM5-Prozessoren erneut hochgekocht, da es wieder zu entsprechenden Berichten kam. Besonders häufig betroffen ist einmal mehr das Modell Ryzen 7 9800X3D. Eine weitere Gemeinsamkeit ist der Einsatz des Prozessors in einem Mainboard von ASRock. Während in einem der Fälle wohl ein älteres BIOS eine Rolle gespielt hat, ist der genaue Grund in einem weiteren Fall noch weitestgehend unbekannt. Insgesamt sollen rund 150 Fälle dokumentiert sein.
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Defekte bei normaler Nutzung ohne Anwenderfehler gibt es meines Wissens (fast?) exklusiv auf AsRock Mainboards. Der Fehler hier liegt glasklar an den AsRock Mainboards, nur dort häufen sich die Probleme.

Ich würde auch unter keinen Umständen ein AsRock AM5 Mainboard kaufen.
 
Defekte bei normaler Nutzung ohne Anwenderfehler gibt es meines Wissens (fast?) exklusiv auf AsRock Mainboards. Der Fehler hier liegt glasklar an den AsRock Mainboards, nur dort häufen sich die Probleme.

Ich würde auch unter keinen Umständen ein AsRock AM5 Mainboard kaufen.
ASROCK hat auch schon darauf reagiert und neue Bios Version veröffentlich.

Der Wettbewerb ist groß, jeder will das Mainboard liefern, das um 0,1FPS mehr liefert, in Verbindung mit der CPU.
 
@FirstAid
AsRock hat schon ein halbes Dutzend BIOS-Updates rausgebracht, die angeblich das Problem lösen. Am Anfang hieß es BIOS 1.2 löst das Problem, danach 1.3 - und auch mit 1.3 ist Reddit voll von Defekten, auch mit Austausch-CPUs, die von Beginn an mit 1.3 liefen. AsRock ist nach wie vor nicht in der Lage die Defekte des 9800X3D auf ihren eigenen Boards zu verhindern.
 
Bei Reddit liest man tatsächlich viel von Asrock...
 
Würde auch von Asrock derzeit Abstand halten, zumindest für AM5

Ja, es kann mal ne falsche Einstellung von Haus aus sein, aber nach mehreren UEFIs die das angeblich gefixt haben habe ich kein Vertrauen in Asrock, zumindest derzeit.

Schade, Asrock bietet mMn viel für den Preis für Non-OCer
 
Hallo,
ich verfolge das ganze nicht genau, ich mach mir aber jetzt etwas sorgen.
Ich habe in meinem Arbeit-PC ein ASRock B650M Pro RS Mainboard mit einem Ryzen 9700X, wo ich die neueste BIOS-Version mit AGESA 1.2.0.3e Patch A installiert habe, muss ich mir da sorgen machen?
 
Ich verwende seit Release des 9800X3D ein ASRock Taichi B650E mit der jeweils aktuellen BIOS Version. Ich nutze RAM-OC mit gestrafften Timings bei einer SOC Spannung von 1.22 V (Fix) und hatte bisher keinerlei Probleme.

Kernfrage wäre, gibt es die Probleme auch mit 5.600 MHz „RAM-Takt“ oder ausschließlich bei aktiven EXPO/XMP Profil.

Was mich interessieren würde:

- wie schauen die originalen AGESA Einstellungen, sprich Spannungen für die verschiedenen Bereiche seitens AMD aus => Stock RAM Takt vs z.B. 6000 MTs?

- Werden die Einstellungen 1:1 von ASRock und Co. übernommenen oder abgeändert?

In der Liste tauchen verhältnismäßig viele ASRock Boards mit 8xx Chipsatz auf, jedoch sind auch andere Hersteller und Chipsätze dabei.

Es sind auffällig viele X3D CPU‘s dabei. Ob dies an der Verbreitung liegt oder das Modell besonders anfällig ist kann man nur vermuten.

Aus meiner Sicht ist die Faktenlage unzureichend und wird weder von AMD noch den Boardherstellern offen kommuniziert.
 
Geht das auch genauer, oder ist das nur Spam?
 
Mein asrock rennt seit fast 1 Jahr in Dauerbetrieb :d :coffee:
 
Schon irgendwo anders von dem Problem gelesen und auch da war es recht undurchsichtig an was es denn nun genau liegen soll. AMDs Aussage erinnert mich hier stark an Intel, auch da hieß es schnell: MB Hersteller sind Schuld weil sie sich nicht an Vorgaben halten. Ob das so aber wirklich stimmt und es tatsächlich so einfach auf AMD Seite ist? Kann sein, muss aber nicht. Eigentlich sollten CPUs mit all den Schutzschaltungen heutzutage nicht mehr derart kaputt gehen können und die CPU vorher abschalten bevor es zu solchen Schäden kommen kann.
 
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