[Sammelthread] NostalgieDeLuxx Bastelthread

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Das schaut für mich eher nach Schmutz oder Flussmittelresten aus. Zumal auf der Vorderseite thermisch alles IO gewesen zu sein scheint, da auch dort kaum Leistungsbauteile zu finden sind.
 
Ah okay, danke für deine Hilfe. Ich selbst kann das nicht reparieren. Ich muss Mal schauen was ich mache. Ich hab den kompletten Sony VAIO PC hier und möchte ihn gerne wieder zum Leben erwecken. Zumal ein Sony Vaio Prebuild schon etwas besonderes ist, finde ich
 
Veräußere aktuell ein Fluke Scopemeter 192B mit reichlich Zubehör und einem neuwertigem Akku. Liegt bei mir jetzt schon etliche Jahre rum, vielleicht ist das ja was für den ein oder anderen Elektronik-Freak hier. Hab nicht wirklich Verwendung dafür.

Hier wüsste ich zumindest wo es landet , falls doch irgendwas nicht wie gewünscht passt. Man findet die Anzeige auch auf den einschlägigen Seiten. Falls ja, gerne bei mir melden. :)

Falls der Post nicht erwünscht ist, dann bitte melden bzw. entfernen.
 
Hi. Ich hab hier ein ASUS P4SD-VL aus einem Sony VAIO PC. Grüne LED leuchtet, Lüfter drehen für den Bruchteil einer Sekunde und dann geht das Board wieder aus. Hab alle Komponenten schon durch gewechselt. Mir ist auf der Rückseite beim Lüfteranschluss neben dem 20Pin ATX Stecker eine braune Stelle aufgefallen. Der Mosfet neben dem Lüfteranschluss sieht aber ok aus glaube ich. Kann das trotzdem die Ursache sein?
Googelt man nach "ASUS P4SD Problem" findet man mehrere Treffer die genau das gleiche Fehlerverhalten haben, aber leider keine Lösung dazu.

Edith: nope es wird wohl der Mosfet bei der CPU sein, siehe viertes Foto. Oder? Das rechte Beinchen vom Mosfet hat sich auch vom PCB gelöst. Der ist wohl durch.
Ohja,wie bereits erkannt wurde hat's wohl den MOSFET unten erwischt. Riss und Wölbung + verfärbt
 
Eine Frage zum Recap der Asus 6600GT 256MB.
Original sitzen da Nichicon HM(M) in den 820/6,3 und 470/16 Varianten drauf, die allesamt einen ESR von 22-24 haben. Ich habe die 820/6,3er durch 1000er KEMET A750 ersetzt.
Die 470/16er habe ich mangels Alternative erstmal durch die großen 10mm APSG Polys ersetzt, die ich mit einem ESR von gerade mal 2-3 messe.

Die GPU Spule oben rechts fing dann auch hörbar an zu fiepen und wurde beim starten sehr heiß. Außerdem brauchte die Karte jetzt deutlich länger zum posten. Das wollte ich so nicht lassen.

Ich habe dann noch 470/16er A750 Kemets bestellt, die sind mit 13 ESR angegeben. Gemessen leider mit 4-5 ESR und damit auch wieder deutlich zu niedrig. Ich habe auf der GPU Phase jetzt testhalber 2x A750 und 1x Pana FR gesetzt, um den Gruppen-ESR noch weiter zu senken. Das funktioniert auch so weit. Leider fiept die Karte immer noch, aber sobald das XP Logo beim booten erscheint, gibt die Spule Ruhe und wird a) leise und b) wieder deutlich kühler.

IMG_20251016_113047528.jpgIMG_20251016_113044451.jpg

Fragen an die Experten: Kann ich das so lassen? Lieber mal mit zwei Pana FR und 1x A750 probieren oder gleich 3x Pana FR? Sind vielleicht sogar die 1000/6,3er (also nach der Spule) Schuld?
 
Ich habe die 820/6,3er durch 1000er KEMET A750 ersetzt.

Ich breche da mal eine Lanze für die 820er AVX:

Bildschirmfoto 2025-10-16 um 15.11.46.png

Die eignen sich für sowas, wenn man sich die entsprechende Range selektiert.

Aber Vorsicht, die 1000er sind schon ein komplett anderer Schlag trotz lt. Datenblatt gleichem Soll-ESR ;)

Bildschirmfoto 2025-10-16 um 15.11.59.png

Es ist irre, wie sich bei Polymeren die Serien selbst innerhalb der gleichen Produktgruppe je nach Spec massiv unterscheiden können.

Leider fiept die Karte immer noch,

Bedenke: das Fiepen kann immer noch da sein, weil es nun einen anderen Ursprung hast. Pana FR und Polys zusammen, sind ganz unterschiedliche ESL Werte und können parallel im Netzwerk Resonanzen bilden, wenn du gerade genau den unglücklichen Resonanzpunkt triffst.

Bei solchen Konstellationen muss die Anordnung auch einen Sinn ergeben, sonst schießt du dir ggf. selbst ins Knie, denn je mehr FR du da rein setzt, umso mehr HF Strom sehen die verbleibenen Polys, die FR bekommen wegen dem ESR kaum was ab. Das kann in unglücklicher Konstellation dazu führen, dass du die Polymere überlastest (nie mehr als 80% RC dauerhaft) und wenn die dann aufgeben, zerfetzt es die FR, die dann alles abbekommen wofür sie nicht geeignet sind ;) Das nur als Randbemerkung zum Thema "Kombinieren". Das macht nur Sinn, wenn große Mischanteile da sind und / oder man die Ripplefestigkeit nicht zu weit runter reißt im Versuch den Gruppen ESR zu heben. Und selbst dann muss man halt aufpassen, dass die kombinierten Leitwerte für Impedanz usw. nicht für Dämpfungsprobleme, Phasenverschiebung etc. sorgen. Sollte man immer mal kurz durchchecken.

oder gleich 3x Pana FR? Sind vielleicht sogar die 1000/6,3er (also nach der Spule) Schuld?

Nur Pana FR dürfte vom Ripple her nicht passen und du wirst ne Menge HF Schrott durchlassen.


Die 1000er können definitiv schuld sein. Primärseitig hast du meist weniger Stress damit, aber sekundärseitig ist das nicht ganz unproblematisch, weil du hier natürlich extrem dynamische Ströme und steile Flanken hast, also großes Delta I in sehr kurzer Zeit, somit entstehen hier die größten mechanischen Kraftwechsel im Magnetfeld und es kann dann ordentlich anfangen zu fiepen ;)

Ich würde tatsächlich mal versuchen als erstes die 1000er zu entspannen. Das könnte schon ausreichen.
 
Hab endlich die Matrox Parhelia aus den Tiefen der Schrottkiste repariert, anfänglich überhaupt kein Bild mit allen Spannungen also Core ab --> alle 4 Ecken unterm Core hatten 5-10 fehlende Pads.
RAM chips natürlich auch alle ab sobald ich den Schaden am PCB gesehen habe, 4 Stück hatten abgerissene Pads an den RAM chips selber null am PCB (Infineon GDDR halt).
Also Pads repariert und die 4 + 4 "neue" RAM chips sowie den Core wieder drauf.
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Hab Bild aber mit Artefakten --> Vref bei den RAM chips kurzgeschlossen, 2 Chips mit Fehlern gefunden, bei einem Resistor Array auf der Rückseite intern nen Kurzschluss obwohl man außen nichts sieht, 2ter chip hatte 2 balls die kurzgeschlossen waren, das war easy.
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Dann Karte gebootet und in 3D noch immer Fehler, da war ich dann erstmal mit meinem Latein am ende, bis mir aufgefallen ist dass 2 Pins an einem resistor array nicht 68 Ohm sondern ~55 hatten, was keinen Sinn macht weil Kurzschluss von 2 Bänken sollte ~35ohm sein. Sicherheitshalber ein neues Resistor array draufgepackt --> Widerstand 40 ohm hat sich herausgestellt der RAM chip hatte intern irgendwas und je wärmer der war um so niederer der Widerstand auf den 2 Datenleitungen also den auch getauscht, jetzt läuft die Karte endlich 3D :)
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Hab endlich die Matrox Parhelia aus den Tiefen der Schrottkiste repariert, anfänglich überhaupt kein Bild mit allen Spannungen also Core ab --> alle 4 Ecken unterm Core hatten 5-10 fehlende Pads.
RAM chips natürlich auch alle ab sobald ich den Schaden am PCB gesehen habe, 4 Stück hatten abgerissene Pads an den RAM chips selber null am PCB (Infineon GDDR halt).
Also Pads repariert und die 4 + 4 "neue" RAM chips sowie den Core wieder drauf.
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Hab Bild aber mit Artefakten --> Vref bei den RAM chips kurzgeschlossen, 2 Chips mit Fehlern gefunden, bei einem Resistor Array auf der Rückseite intern nen Kurzschluss obwohl man außen nichts sieht, 2ter chip hatte 2 balls die kurzgeschlossen waren, das war easy.
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Dann Karte gebootet und in 3D noch immer Fehler, da war ich dann erstmal mit meinem Latein am ende, bis mir aufgefallen ist dass 2 Pins an einem resistor array nicht 68 Ohm sondern ~55 hatten, was keinen Sinn macht weil Kurzschluss von 2 Bänken sollte ~35ohm sein. Sicherheitshalber ein neues Resistor array draufgepackt --> Widerstand 40 ohm hat sich herausgestellt der RAM chip hatte intern irgendwas und je wärmer der war um so niederer der Widerstand auf den 2 Datenleitungen also den auch getauscht, jetzt läuft die Karte endlich 3D :)
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Oha, sieht nach Arbeit aus.
Gratulation zum Erfolg 🥳 👍
Wie lang warst da dran?
 
Wie lang warst da dran?
Zu lang :d Hab die Karte als Übungprojekt für Pad Reparatur verwendet, hab noch ne Karte die unter den Cores vermutlich ähnlich aussieht aber deutlich mehr wert ist (Volari Duo V8) aber hab jetzt den Dreh raus glaub ich :)
EDIT: Und nicht Nvidia/AMD ist natürlich auch immer nen Spaß weil halt null Tools für RAM Diagnose und jeder IMC ist verschieden
 
Puh, dass sieht nach Arbeit aus. Well done. Hast du die Pads noch mit Lötmaske befestigt, damit die sich beim Löten der GPU nicht wieder lösen?
Ich hab das mit Pads ersetzen aufgegeben, ich mache das einfach immer mit einer kleinen Drahtschlaufe und Lötmaske. Aber wenn du einen Link zu den Pads hast, die du verwendet hast, wäre das hilfreich. Mit denen, die ich damals bestellt hatte, kam ich gar nicht klar. @TAGG
 
Hast du die Ersatzpads selber aus Kupferfolie zurecht geschnitten oder gibts die fertig zu kaufen?
Sowas gibt es fertig zu kaufen.
Ich habe das hier gerade auf AliExpress gefunden:
4,58€ | 208 Punkt Reparatur punkte Punkt reparatur Löt fahne Patch Jumper Draht Punkt befestigung Löt fahne Löt blatt für Telefone BGA PCB Pad
 
Hui, ist viel Zeit ins Land gegangen, seit ich das Gebastel mit dem Thermalright Kühler auf Sockel A begonnen habe... :eek:

Wall of Text incoming:
Wie wackelig es wird ist echt ne gute Frage… muss man an einem Prototyp probieren.
^ Das war der Stand von August. Zwischenzeitlich habe ich mal etwas 3D gedruckt und bissel an Boards gewackelt... Seit Ende August liegt der Kram nun folgendermaßen auf dem Tisch und ich muss sagen, ich bin überrascht was popeliges PETG aushält:

Foto 30.08.25, 14 33 27.jpg
Foto 30.08.25, 14 32 57.jpg


Das ist die Variante mit der Kugel als krafteinleitendem Punkt. @bschicht86 hatte Recht, das wird alles zu wackelig. Sobald das Board senkrecht steht, kippelt der Kühler in Richtung des Haltebügels. Das ist wohl dadurch bedingt, dass der Die der Cpu genau quer dazu liegt und somit die Auflage in der Richtung extrem klein ist. Ist der Sockel 90° auf dem Board gedreht (Die liegt mit der langen Kante lotrecht) ist die Nummer kein Thema. Im folgenden Bild sieht man einen (CAD) Schnitt durch Board, Sockel, Cpu und Kühler. Außerdem mein Mounting Kit. Was nun passiert ist folgendes:

1. Schwerkraft zieht den Kühler runter
2. Kühler versucht an den Finnen nach unten zu wandern und rotiert dabei leicht
3. durch diese leichte Rotation verschiebt sich der Haltebügel nach unten
4. durch die Verschiebung des Bügels wandert die Kugel am Kühler mit
5. der Kühler presst die unteren schwarzen Schaumpads zusammen und kippt leicht vom Die ab

1760693835076.png


So weit so kacke. Lustigerweise hatte ich 2004 einen Aerocool DP-102 welcher exakt dieses Problem auch hatte. Der war damals der Grund einfach auf Wakü zu gehen, weil ich (als Teenager) so entnervt war :d

Die Lösung sieht in meinen Augen nun so aus, das die Halteplatte zwingend am Kühler fest sein muss, sonst bekommt man das Kippeln nicht in den Griff. Für diese Lösung braucht es aber zwei Federn, mache ich die Federn gleich, wird der Kühler wieder kippen. Liegt daran, dass die Haltenasen nicht symmetrisch zum Die sitzen, sondern grob im Verhältnis 2:3. Ich überlege nun, ob man zwei Federn mit unterschiedlicher Federkonstante einsetzen kann und werde wohl noch einen Prototyp drucken.

Eine Feder in der Mitte (statt der Kugel) wäre auch eine Variante, aber ich glaube das wird ebenso kippeln wie die Kugel. Daher lasse ich das.

Was ich bisher total verschwitzt habe war ein Test der Perfomance. Das müsste ich dringend mal nachholen...

1760694462404.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du die Pads noch mit Lötmaske befestigt, damit die sich beim Löten der GPU nicht wieder lösen?
Klaro sind die mit Lötmaske befestigt :) Geht angeblich mit durchsichtiger UV Lötmaske unter den Pads noch besser aber die ist noch nicht angekommen...

Aber wenn du einen Link zu den Pads hast, die du verwendet hast, wäre das hilfreich.
 
Wie reinigt ihr eure Boards, Grafikkarte oder ... ?
Ich habe hier 99,9 % Isopropanol. Habe damit vorhin ein schwarzes Motherboard in einer kleinen Wanne großflächig getränkt und mit einem Pinsel gewaschen. Anschließend kurz hochkant abtropfen lassen und dann heiß geföhnt. Danach war überall wie ein Grauschleier drüber. Jetzt habe ich es schon mehrfach punktuell mit Isopropanol und Pinsel gewaschen, doch irgendwie bleiben immer weiße schlieren zurück - ich werd noch wahnsinnig.
 
In der Küche, in der Spüle mit einem Schweinsborstenpinsel unter fließenden Wasser mit Spüli :d

Ich spüle mit 70% IPA nach und lasse es einfach trocknen, ohne Fönen.
 
Danke! Ja auf der Southbridge war noch bisl was. Ich werd es nochmal nach "Methode Tzk" machen...
 
Der Grauschleier sollten doch Fett Reste sein oder? Afaik wenn man mit IPA oberflächen säubert, bindet man das Fett auf der Oberfläche.
Habe ich auch wenn ich Linsen säubere. Da bleibt oft ein grauer Schleier / Streifen. Diesen mache ich dann mit anhauchen (Wasserdampf) und Zigarettenpapier weg. Danach ist es sauber.
 
Nur nochmal zur Sicherheit, gilt die auch fürs NF7 v1.1? Ich hab die Originalbestückung leider nirgendwo festgehalten und mein Board hat Startschwierigkeiten entwickelt. Es geht einfach nicht mehr an, egal mit welcher CPU, Ram, Graka... Ich hab das damals etwas "hemdsärmlig" recapped. Wobei es ja auch zunächst einwandfrei lief und das Verhalten erst später kam...
 
@ItsFun
Isoprop löst fantastisch gut Anhaftungen - reinigt aber nicht, weil es keine Tenside o.ä. enthält, das Dreckpartikel wegspült.

Daher erst mit Seifenlauge alles reinigen, abspülen und dann mit Isoprop das Wasser verdrängen. Letzteres kann Isoprop nämlich gut.

@Tzk
Warum föhnst du die Boards nicht nach? Warum simples Lufttrocknen?
 
Ich hab mal eine Frage an die Rampage Extreme besitzer.
Kann mir jemand die Werte für diesen SMD Cap geben, der ist direkt auf der Rückseite vom CPU Sockel.
Meiner war auf einer Seite weg Korodiert und ich hab jetzt einen von einem toten Maximus Formula genommen aber will lieber einen mit den richtigen werten drauf löten.

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Wie reinigt ihr eure Boards, Grafikkarte oder ... ?
Ich habe hier 99,9 % Isopropanol. Habe damit vorhin ein schwarzes Motherboard in einer kleinen Wanne großflächig getränkt und mit einem Pinsel gewaschen. Anschließend kurz hochkant abtropfen lassen und dann heiß geföhnt. Danach war überall wie ein Grauschleier drüber. Jetzt habe ich es schon mehrfach punktuell mit Isopropanol und Pinsel gewaschen, doch irgendwie bleiben immer weiße schlieren zurück - ich werd noch wahnsinnig.

Mehrere Methoden;
- generell, bei leichter harmloser verschmutzung - Wasser, Spüli -> alles mit klar Wasser abspülen -> Sofort mit Pressluft alles trocken-trocken blasen! / Heizkörper endtrocknen lassen

Je nachdem was es halt ist - der Dreck:
- Bei hartneckigen, fettigen, Hausstaubsachen -> Wasser, Breef -> alles mit klar Wasser abspülen -> Sofort mit Pressluft alles trocken-trocken blasen! / Heizkörper endtrocknen lassen

- Bei so Kleberesten, Colatropfen oder anderem komischen klebrigen zeug, verschmierungen die nicht runterwollen - wenn die beiden Methoden oben nicht zufriedenstellend waren ;
Isopopany - aber wie bereits erwähnt wurde ; Es löst zwar stuff zwar aber reinigt nicht, man bekommt es nicht "weg"/runter = Wenn dann alles zufriedenstellend gelöst is -> Alles mit Waschbenzin runterspülen und halt mit Pressluft runterblasen / Heizkörper Endtrocknen.

Und ich sag mal dieser "Grauschleier" - wie ebenfalls erkannt wurde - oft Wärmeleitpaste, die dann sich gelöst schön verteilt :) (= mit Waschbenzin runterspülen, ggfs mehrfach)
Oooder - es ist all der Dreck der sich so langsam gelöst hat - Schichtenweise.

Erinnert mich an eine Geforce 8800GTX - Die musste ich so oft waschen, mit allen Mehtoden, weil da sooviel Dreck rauskam, erneut und erneut - das halt jedes mal Schlieren entstanden - Diese Schlieren waren halt nichts anderes als all der Schichtenweise Dreck der erneut und erneut runterkam = Wasdchen wiederholt, solange, bis halt endlich keine Schlieren mehr enstanden, weil endlich all der Dreck gelöst und runtergespült war = Keine "Schlieren/grauschkleier/sonstwat" möglich - weil halt nix mehr an Dreck/Staub/Stuff existent war :)

Fönen würd ich auch nicht und wenn nur halt lauwarm, nicht heiß - nicht das man Dreck einbrennt oder so. Mit Kompressor 8Bar bekommt man an sich schon alles trocken - Rest dann Heizkörper oder sowas.

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Zu Waschbenzin ; Beste methode um Wärmeleitpaste zu lösen - aber das ist dann so flüssig, gemischt WLP in Waschbenzin - lieber erstmal abtupfen, bevor man halt z.b. mit Pressluft abdrückt, sonst verteilt man gleich wieder alles auf der PCB und muss sooft nachwaschen, bis halt endlich wieder alles runter ist.
Ist aber halt super, weil es so flüchtig ist und sehr rückstandslos verdunstet - alles andere mitnimmt.

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Zu allen Mitteln, hatten wir ja schonmal Diskussion zu was ist gut für Den lack/Platine/Lot/Kondensator - Fazit war ja "alles ist irgendwie blöd" - n paar Schichten gehen halt weg, lässt sich nicht vermeiden - ohne halt im Labor zu bestimmen was fürn Lack drauf ist und was man am besten dann halt nicht nimmt.

Hab letzten erst tatsächlich ein Mainboard gehabt, wo ich mit Iso 2 Stellen hatte, wo zwar alles runtergekommen ist, aber nach Waschbenzin ich feststellen durfte, das das danach total verfärbt war, wo ich geputzt hab - Hat mir das Iso doch tatsächlich den Lack zu sehr mitgenommen/beschädigt - auch das erste mal passiert in dem Ausmas - war zum glück eh nur Rückseite.
Oder mit Breef in Kombination mit klinischem Desinfektionsmittel [Raucherkarte gerettet] - bließ mir nichts anderes übrig als diese aggresive Mixtur zu akzeptieren und eine Aufhellung der gesamten Platine hinzunehmen - War aber schön gleichmäßig - würde nur auffallen wenn man 2x gleiche Karten nebeneinanderlegen würde :)
 
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