[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Auswandern käme für mich nur in Frage wenn ich die Sprache des Landes bereits spreche.
Viele Länder haben ja noch English als Amtssprache, aber häufig scheitert es ja sogar daran :fresse:

*edit*
Bezüglich der Sprache hängt es sicher auch davon ab, in welcher Branche und Stadt man ist. In Großstädten findet man bestimmt Firmen die international einstellen und English als Sprache nutzen, so ist es bei mir in der Firma auch. Wir haben kaum Teams wo alle Deutsch sprechen, in meinem Team bin ich sogar der einzige Deutsche und in der Stadt kommt man auch auf Englisch zurecht. Deswegen lernt hier auch fast keiner Deutsch, weil sie es auf der Arbeit nicht sprechen können und wenn sie es außerhalb probieren antworten sofort alle auf Englisch wenn sie merken, dass das Deutsch nicht so gut ist.
 
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Habe jetzt für beide Stellen zusagen erhalten. So ein Zufall, im Abstand von einer Stunde.

Gehaltstechnisch ist die interne Stelle als Teamleiter besser. Die externe Stelle wäre wieder Projektmanagement und hat weniger Gehalt.

Werde wahrscheinlich die interne Stelle als Teamleiter annehmen.
 
Viele Länder haben ja noch English als Amtssprache, aber häufig scheitert es ja sogar daran :fresse:

*edit*
Bezüglich der Sprache hängt es sicher auch davon ab, in welcher Branche und Stadt man ist. In Großstädten findet man bestimmt Firmen die international einstellen und English als Sprache nutzen, so ist es bei mir in der Firma auch. Wir haben kaum Teams wo alle Deutsch sprechen, in meinem Team bin ich sogar der einzige Deutsche und in der Stadt kommt man auch auf Englisch zurecht. Deswegen lernt hier auch fast keiner Deutsch, weil sie es auf der Arbeit nicht sprechen können und wenn sie es außerhalb probieren antworten sofort alle auf Englisch wenn sie merken, dass das Deutsch nicht so gut ist.
Zum Edit: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man wirklich in einem Land leben möchte, es nicht ausreicht sich im Expat Bunker zu verkriechen oder nur mit Kollegen zu verkehren. Und soziale Kontakte gehen meist nur über die Sprache. Mir persönlich würde das also nicht reichen.

Wir haben hier (gerade in der IT) aber auch viele internationale Kollegen, die trotz mehrerer Jahre in Deutschland kein Deutsch sprechen. Da muss man dann aber auch sagen, dass sie abseits vom Schnack mit Kollegen keinen Kontakt zu anderen Deutschen haben. Weiß ich weil wir uns da halt beim Lunch usw auch mal austauschen. Man bleibt dann eher in der Community des eigenen Heimatlandes, das Rheinland hat da ja eigentlich für die meisten Nationen was zu bieten. Aber wie gesagt, für mich in der Fremde kam das nie in Frage. Wenn, dann richtig. Edit vom Edit: Ausnahme ist natürlich wenn man vom AG für eine bestimmte Zeit irgendwo hin geschickt wird, klar. Aber das hat ja nix mit der urpsünglichen Frage zu tun.
 
Ich hab beruflich seit gut zehn Jahren viel mit vielen Asiaten zu tun. Und da wollen halt schon auch recht viele weg aus Asien, um sich mit seinem Geld in Sicherheit zu bringen, um sich vor der völlig anderen Gesellschaft in Sicherheit zu bringen, um Freiheit zu erlangen - politisch, mental, familiär...
Richtig cool fanden es dort eigentlich nur die Chinesen, die mit allen dort total konform sind und ziemlich viel Geld verdienen.
 
@DonChulio Ich dachte UAE ist der heisse Scheiss fuer Steuernomadentum beim Influencerdasein… asiatische Laender sind fuer mich schoen zum Urlaub machen, mehr nicht. Wenn du hier keinen guten Job hast und durchstartest, dann wirds wo anders auch nich sonderlich besser laufen. Sprachbarriere, Behoerdenkram etc… uns gehts hier ganz gut, weit besser als in den meisten Laendern der Welt. Das sollte man im Hinterkopf behalten. Auch sein gewohntes Umfeld einfach so ‚aufzugeben‘ halte ich fuer nen schwierigen Schritt.
 
Nunja, das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner.
Dass dem nicht so ist, merkt man erst, wenn man mal auf der anderen Seite war.

Wer sich aber in der Influenza-Bubble bewegt und das exzessiv konsumiert, der glaubt irgendwann, das diese Scheinwelt die Realität ist. Die Konsequenz sind dann genau solche Gedankengänge.
(Die Realität wird ja nie abgebildet, gehört ja zum Konzept.)
Bevor man also überlegt, auszusiedeln, sollte man erstmal an sich arbeiten, dass man so nem Scheiß nicht mehr auf dem Leim geht.
(das hilft auch an anderen Stellen)

Bevor man sowas in Angriff nimmt, sollte man sich mit der Thematik wirklich beschäftigen.
Südkorea ist ein sehr teures Pflaster. Zudem ist das Arbeitspensum nicht zu verachten.
Man kennt ja seine eigenen Einstellung zur Arbeit. Wenn man nicht gerade gewillt ist wirklich zu arbeiten, wird man es da auch schwer haben. Durchschnittlich arbeiten man in Südkorea 50% mehr als in .de. (wobei das in .de halt aus drastisch durch die "tollen" Teilzeit"angebote" verzerrt wird)
Also den ganzen Tag im HWL rumhängen ist da nicht.

Von den ganzen sozialen Problemen mal ganz abgesehen...
Und was man auch nicht vergessen darf, unweit der Hauptstadt sitzt nen kleiner dicker Koreaner mit nem roten Knopf.

EDIT:
Was man eher mal machen sollte, wenn man sowas wirklich vorhat, sich mal 4 Wochen Urlaub gönnen und intensiv eintauchen.
(also nicht all inkl. Urlaub)
Dann lernt man das Land zumindest etwas kennen. (Urlaub ist aber auch nicht arbeiten)
Schön ist da ja durchaus, aber es hat auch so seine Probleme.
 
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Wer Influencer ist, weiß gut genug, wie viel Schein das ist, das muss man dann glaube ich nicht gesondert erwähnen.
 
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