Cyrrel
Urgestein
hat das jemand bezweifelt? Er hat nach Meinungen gefragt, Meinungen bekommen um so seine Perspektive zu erweitern
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Nö, aber halt einfach www isso deDanke für den ganzen Input. Ich nehme mit:
PP = Persönliches Pech.
Wenn der AG was macht. -> Geile Sache!

Bitte gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.Es wird in Deutschland keine Reform geben.

Ich gebe mein Geld jetzt lieber Deinen und meinen Eltern und Großeltern, als das in irgendeinen Fond zu stecken, der dann ohne junge Leute im eigenen Machtbereich auch Probleme haben wird, die heute durch Ausbeutung anderer Länder möglichen Gewinne zu realisieren. Worin soll der Fond denn investieren? In arabische Staatsunternehmen, in China (die sagen "danke, hatten wir schon, brauchen wir nicht"), in Afrika? Staatliche Aktienrente heißt doch nix anderes als: Menschen in irgendeinem anderen Land sollen deine "Rente" zahlen (und an der Bürokratie verdient Blackrock statt die DRV-Mitarbeiter), denn wenn es hier in Deutschland noch fette Gewinne gibt, wird auch das Umlagensystem funktionieren? Warum sollte das im 21 Jhdt. ein anderes Land tun, wenn du schon nicht bereit bist, das für die Leute in Deinem eigenen Land zu tun?Ich sag nur staatliche Aktienrente
Hi zusammen,HI zusammen,
ich schaue hier immer mal wieder rein. Oft ließt man hier natürlich von den hohen/sehr hohen Gehälter (klar, sind ja im Luxx...).
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, meine Gehaltsentwicklung ab 2006 zu skizzieren. Damit will ich auch zeigen, das manch ein hoher Lohn über viele Jahr mühsam erarbeitet wurde.
Jahr Job Nettolohn/Monat Stunden & Notizen bis 2006 Mittlere Reife 0 - 100 Euro Zeitung austragen & Rasen mähen 2006 1. Lehrjahr Industriemechaniker 600 Euro 35h/Woche 2007 2. Lehrjahr Industriemechaniker 800 Euro 35h/Woche 2008-2009 3. Lehrjahr Industriemechaniker 950 Euro 35h/Woche + Zusatzausbildung 2010 Fachhochschulreife 0 Euro Lernaufwand: >40h/Woche 2010-2014 Bachelor-Maschinenbaustudium 0 Euro + Ferienjobs <6000 Euro/Jahr >40h/Woche 2014-2015 Masterstudium Lasertechnik & Materialwissenschaften 0 Euro + Freelancer Technologieentwicklung <8000 Euro/Jahr >50h/Woche 2015-2017 Projektingenieur bei nem Anlagenhersteller in NRW 2300 - 2400 Euro "AT-Vertrag", ca. 40-50h ohne Zeiterfassung, viel Erfahrung gesammelt, tolle Kollegen, weltweit tätig gewesen 2017-2022 Wiss. Mitarbeiter (100% öffentlicher Dienst) + Promotion 2300 - 2700 Euro + Freelancer Prozessentwicklung <8000 Euro/Jahr 39,5h + Promotion = 50-70h/Woche, teils 7 Tage-Woche, keine Zeiterfassung. Mehrere Stufenaufstiege in 5 Jahren 2022 Wiss. Mitarbeiter Chipbranche 3600 Euro 40h, Zeiterfassung, IG Metall Tarif 2023 Projektleiter im gleichen Unternehmen 4300 Euro 40h, Zeiterfassung, IG Metall Tarif
Stufenaufstieg + Tarifrunden + festgelegte persönliche Leistungsprämie (geht nur nach oben)2024 Gleiche Rolle, Projektleiter in Taskforce 4600 Euro 40h, Zeiterfassung, IG Metall Tarif
insbesondere pers. Leistungsprämie stiegGeplant 2025 Neue Aufgabe, finaler Stufenaufstieg angekündigt 5150 Euro 40h, Zeiterfassung, IG Metall Tarif
Alle Angaben sind Nettolöhne/Monat Steuerklasse 1 ohne Sonderprämien (Erfolgsprämien, T-Zug, Inflationsausgleich, Stundentransfer Langzeitkonto, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld...). Das macht insbesondere ab 2022 auch noch einiges aus. Im Schnitt ca. 200-300 Euro/Monat zusätzlich schätze ich.
Grüße![]()

Gibt es hier jemand der vergleichbares gemacht hat?
war aber so ein guter Gehaltssprung, dass das für mich okay war.Das hab ich mir auch gedacht... die meisten YT Kommentare zielen auch drauf ab, das sein LSD Video vermutlich spannender wäreTeilt sich die Kosten mit ihrem Mann und ihr Anteil ist 115€

mir gehts hierbei tatsächlich erstmal temporär um das finden einer Arbeitsstelle (Headhunter???). Die Bürokratischen Hürden erstmal aussen vor, ich gehe davon aus, wenn man da wirklich eine Stelle gefunden hat, dass der Zukünftige Arbeitgeber da Unterstützen würde...daher gehts darum erst einmal nicht.Ja, jedoch nicht Richtung Asien. aber für den Zeitrahmen ist das eine teure Angelegenheit. Und in den meisten nicht europäischen Ländern ist ein Wohn- und Arbeitsvisum in aller Regle mit einem ziemlichen bürokratischen Aufwand und diversen Auflagen verbunden.
Mal "eben" auswandern ist eher so eine naive Herangehensweise. Welche Vorraussetzungen man für welches Land braucht, ist insbesondere für die Indsutrieläner leicht zu finden.
PS: Konkret Süd-Korea findet man auch echt leicht raus, was es da so an Visa gibt. Bis Ende 2025 kann man als EU Bürger ohne Visum nach Süd-Korea reisen, sofern man nicht länger als 90 Tage dort bleibt und nicht arbeitet. Ansoonsten gibts Arbeitsvisum (benötigt zur Beantragung eine Arbeitsstelle), Heiratsvisum (selbsterklärend oder?) oder das F-5 für ständigen Wohnsitz. Dieses erhält man nur, wenn man bereits mehrjährigen Aufenthalt dort hat.
Mit anderen Worten: Nach Süd-Korea wanderst du nur aus, wenn du einen Staatsangehörigen heiratest oder eine Arbeitsstelle vorweist mit dem du ein E-Serie Arbeitsvisum beantragst und dann nach Jahren das F-5 beantragst, sprich in deinem genannten Zeitrahmen keine wirkliche Option.
Genau das wäre das einzig richtige, wenn da sogar noch ein Kind mit im Spiel ist...als schwachsinnsgedanken ... abtun
darauf würde ich so jetzt nicht unbedingt setzen. Da muss der AG dich schon sehr haben wollen. Grad Südkorea wäre mir jetzt nicht bekannt, dass man da jetzt so hinter nicht koreanischen ANs her wäre, außer in manchen Spezialistenbereichen. Insbesondere deutsche Firmen vor Ort werden entweder heimischen An suchen oder von innerhalb der Firma weltweit besetzen. MEine Erfahrungen dahingehend. Denn entweder braucht man Hilfe vor Ort (Heimische) oder mit Kenntnissen aus der Firma. Welchen Mehrwert würde jemand Externes dort bringen, außer wir reden wieder über eine Spezialistenstelle? Und dann nur 5 Jahre? Also grad eingearbeitet und er ist wieder weg? Spielt grade in der Konstellation hier noch mehr eine Rolle als sonst schon. Solltest du reflektieren bei Bewerbungen in die Richtung. Was für eine Qualifikation hast du denn, allein das kann dir ja schon eine Richtung weisen bzw. sollte bei einer Betrachtung einfließen, wie realistisch das ist.ch gehe davon aus, wenn man da wirklich eine Stelle gefunden hat, dass der Zukünftige Arbeitgeber da Unterstützen würde...daher gehts darum erst einmal nicht.
No offense, aber genau so wirkt das auch. Nicht unbedingt die besten Vorraussetzungen um sowas in Angriff zu nehmen. Klar, als Aufhänger kann man das nutzen und Träume können stark motivieren. Wie gesagt, ich habe das auch schon aktiv mal in Angriff genommen und meine ersten Schritte waren eigene Recherche, welche Visa gibt es mit welchen Vorrausstezungen? Wie relevant ist es, die heimische Sprache zu sprechen und wie schwer ist es sie zu erlernen? (Manche Länder setzen zwingend vorraus, dass du die Sprache weitghehend flüssig kannst und das musst du auch nachweisen.). Gibt es Jobbörsen in diesen Ländern? Wenn ja, was ist dort so gesucht und passt das mit meinem Profil? Wie sind die Lebensumstände dort? Wie die Kultur? Was weiß ich eigentlich wirklich über das Land, was ich hier ggf. auserkoren habe? Vieles weiß man nur oberflächlich oder sind Vorurteile, GRADE wenn man "Fan" ist. In dem Fall hier, was ist den wirklich der Lfiestyle in Korea? Soviel kann ich dir sagen, zwischen dem ländlichen Korea und Seoul liegen Welten und selbst Seoul ist nicht nur Gangnam-gu oder K-Pop. Immer bedenken, der hier "typische" koreanische Lifestyle ist in nicht unerheblichen Teil ein an das Zielspektrum angepasster Export, mit dem koreanische Firmen Geld verdienen. Idealerweise sucht man sich Kontakte, die dort bereits wohnen oder, was oft leichter ist, sucht sich Communitys von Auswanderern von dort, die in deiner Heimat wohnen.Aktuell ist das auch nur eine Spinnerei meiner Partnerin, den Lifestyle da mal mitzunehmen.
ich glaube Südkorea ist kein Land, für den Privatier (auch ziemlich ungünstig mit den 3 nördlichen Nachbarn) und auch kein Land, in dem man besser lebt, als mit Job in DE. Halt tatsächlich eine "realistische" Alternative, wenn man grundsätzlich Angst um seinen Arbeitsplatz/seine Weiterentwicklung hat und sonst nix hier hat. Aber def. nicht besser, als DE...🙄... Midlife-Crisis bei der Partnerin oder sind es die Steuervorteile?
Mehrere meiner Kollegen leben in ostasiatischen Ländern oder haben dort gelebt (also jene Kollegen die nicht auch aus der Ecke stammen). Bei uns in der Wissenschaft ziehen manche ja alle 3-5 Jahre quer durch die Welt um – eben dorthin wo sie eine neue befristete Stelle finanziert bekommen. Die Länder waren u.a. China, Japan und Südkorea. Was ich im Austausch gehört habe, war, dass es allen gut bis sogar sehr gut gefallen hat.Moin Moin,
hat sich hier mal jemand intensiver mit dem Gedanken befasst, Europa den Rücken zu kehren, vielleicht nicht für immer, aber erst mal über einen Horizont von 5 Jahren z.B. . Tendenz richtung z.B. Asien (Süd Korea) in Bezug auf Jobfindung/Gehalt/Lebenshaltungskosten etc. pp.
In welchem Land in Asien lebt man denn besser als hier. War mal ein halbes Jahr in Hong Kong für ein Projekt und da halt auch so n bisschen rumgereist. War cool aber mein Leben hätt ich da nicht verbringen wollen. Kenne einen der von Thailand aus Home Office macht (muss anscheinend nur 2x im Jahr ins Headquarter), aber der lebt das auch. Sieht aus wie der letzte Heckenpenner und die Haut ist mehr Leder als alles andere.ich glaube Südkorea ist kein Land, für den Privatier (auch ziemlich ungünstig mit den 3 nördlichen Nachbarn) und auch kein Land, in dem man besser lebt, als mit Job in DE. Halt tatsächlich eine "realistische" Alternative, wenn man grundsätzlich Angst um seinen Arbeitsplatz/seine Weiterentwicklung hat und sonst nix hier hat. Aber def. nicht besser, als DE...
Habe bisher in 3 Ländern wirklich gelebt, bzw. da auch wirklich zu tun / einen Alltag gehabt. Hong Kong, USA und Kanada. Und dem möchte ich absolut beipflichten. Uns geht es hier sehr gut um Vergleich, diese "einfach mal was anderes sehen" Träume sollte man eher mit Urlauben befriedigen. Wenn auswandern, dann weil der Need bereits vorhanden ist. Also Firma bietet einem einen Job an, oder Familie ist bereits dort, oder man möchte sich konkret ein Geschäft aufbauen. Irgendwo leben und sich dann dafür einen Job suchen zu wollen ist der falsche Ansatz. Es sei denn man kann sich auch ohne Job finanziell über Wasser halten. Mit 40 Millionen aus nem Bitcoin Handel im Rücken wär ich auch nicht mehr hier.Auswandern ist doch immer eher ein Jux oder naive Vorstellungen wie toll die Welt woanders ist.
Entweder man hat die Chance im Studium genutzt oder einen Job, in dem es normal ist an allen Orten der Welt zu arbeiten.
In großen Konzernen hat man schon die Möglichkeit ins Ausland versetzt zu werden, aber das ist idr mit soviel Arbeit verknüpft, dass man da von dem Land auch nicht viel mitbekommt.

So ist es!Hat schon nen Grund warum die meisten "aus Deutschland kann man nur noch Auswandern" Schreihälse nie wirklich auswandern.