Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Was anderes, wie macht man das eigentlich mit dem /home/... eigene Partition oder nicht oder... hmh...
Und wenn, wie ist das mit der Größenaufteilung?
Bin da noch nicht so fit, was eigentlich wo installiert und hingelegt wird...
Das einzge was ich ausgelagert habe, sind meine Spiele. Alles andere wird normal installiert ohne extra Partition oder sowas
 
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Was anderes, wie macht man das eigentlich mit dem /home/... eigene Partition oder nicht oder... hmh...
Und wenn, wie ist das mit der Größenaufteilung?
Bin da noch nicht so fit, was eigentlich wo installiert und hingelegt wird...
Du musst das ja nicht auf eine eigene Partition legen. Ob du das aber willst/brauchst, musst du selbst entscheiden.

Wenn du es nicht auf eine eigene Partition legst, dann stellt sich die Frage nach der Größenaufteilung nicht.

Wenn du es auf eine eigene Partition legst, kannst du halt bei Bedarf die andere Partition löschen und /home bleibt trotzdem erhalten. Dafür musst du dir aber halt überlegen, wie du den Platz auf die Partitionen verteilst.
Sinnvoller wirds, wenn du /home nicht nur auf eine eigene Partition sondern auf eine ganz andere Platte legst. Dann kannst du die OS-Platte sogar physisch tauschen und hast trotzdem noch dein /home... oder du kannst einfach die ganze /home-Platte in einen anderen Rechner stecken und hast so dein /home direkt wieder.

Ich habs idR nicht auf einer extra Partition, weil meist eh nur eine Platte im System ist und ich mich nicht mir irgendwelchen Einzelpartitionsgrößen festlegen will.
 
Aber die meisten Installer fragen ja danach, also dürfte es nicht soo unüblich sein.
Es ist unter Privatanwendern etwa genauso "üblich" wie unter Windows Nutzdaten auf D: zu speichern statt im Homeverzeichnis. Man kann es tun, viele tun es auch (immernoch). Man muss aber nicht. Manche haben sogar noch E: und F: und teilen das nochmal auf D: für Spiele, E: für Filme, etc...

Die Installer fragen dich abgesehen davon wenn ich mich recht erinnere auch nur, wenn du angibst das du manuell Partitionen auswählen willst.

Ja, das ist der weiterführende Gedanke dazu.
Ja, aber ob du das brauchst/willst musst du selbst rausfinden. Da spielt es keine Rolle ob etwas "üblich" ist oder nicht.
 
Es ist unter Privatanwendern etwa genauso "üblich" wie unter Windows Nutzdaten auf D: zu speichern statt im Homeverzeichnis.
Haja, ich hab diese "Eigenen Dateien" unter Windows nie verwendet bzw. leiden können... so gesehen bin ich auch ein D:\ E:\ Typ...

Mit dem Unterschied, dass einen Windows noch nie gefragt hat.

Ich seh schon, ich muss mehr Daily mit Linux machen, bisher war das zu viel VM-Kram und "einfache" Anwendungen...
 
Wenn du aktuelle Software willst bist du da mit nem *buntu halt grundlegend falsch unterwegs imho.
Nö. Ich bekommen den Kernel, den ich mindestens für meine Geräte (NIC/WIFI) benötige, damit sie sauber funktionieren. Debian Trixie steht da hinten an. Offensichtlich hat Canonical Linux nach vorn gebracht. Genau so wie Steam. Eine engstirnige Sicht hilft glaube ich niemanden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@Piledriver1
Du hast natürlich recht das Releases von Debian als "gut abgehangen" gelten und nicht mit den neuesten Spielereien versehen werden.
Kernel, Oberfläche, Mesa und Co. werden nur mit Bugfixes versorgt. Es ist halt das Release.
Unter *buntu hast du mit LTS den selben Effekt.

Aufgrund der Tatsache und der "Snapproblematik" habe ich mich damals, von Kubuntu kommend, nach Alternativen umgeschaut die ohne ein paar dutzend PPAs für mich annehmbar aktuell waren.

Es wurde hier Debian, mit den apt.sourcen auf testing.
Die Pakte kommen dabei in einigen Tagen von Experimental, über Unstable nach Testing.
(https://wiki.debian.org/DebianUnstable).

Von Kubuntu kommend war ich direkt zu Hause und das schöne war, alles war aktueller und lief besser (!).

Dann zum Thema Snaps
Stell dir vor du hast ein System das offen ist, es erlaubt seine eigenen Quellen hinzuzufügen und einfach, übersichtlich und schnell aktualisiert werden kann:
"Apt".
Dann gehst du her und ersetzt immer mehr daraus mit einer Variante die langsamer startet, Desktop Einstellungen ignoriert, einer komplett anderen Logik des proprietären "eigenen Stores" und "Trust me Bro" folgt und kündigst an damit Geld machen zu wollen, da deine Lösung ja jetzt "sicher" sei.
Deinen Usern schiebst du diese Pakete ungefragt unter und ersetzt deren funktionierende Programme damit.

Mit meiner damaligen DSL Leitung fühlte ich mich auf einmal wieder im Windows Wunderland, wo ungefragt die ganze Leitung dicht war da "irgendwas" geladen wurde.
Das kommt nicht gut, besonders wenn dein Programm sich auf einmal nicht mehr richtig verhält und keine Updates mehr zieht oder anfängt zu meckern es möge neu gestartet werden da es während er offen war abseits der eingestellten oder händisch gepflegten Updates im Hintergrund ungefragt ein Update geladen hat.

Flatpak, Appimages, Docker und Co. gab und gibt es zu diesem Zeitpunkt teils schon Jahrzehnte.
Du bestehst aber auf deiner eigenen Version die weniger gut funktioniert und baust deinen eigenen Klon vom MS Store dadrum.
Nope.



Die User haben Romane dazu im Internet verfasst und endlose Diskussionen dazu geführt.
Die offizielle Antwort der Ubuntu Macher war es dann Snaps und deren Technik so tief ins System zu bringen das ein Betrieb ohne nicht mehr möglich war ohne die komplette Desktopoberfläche zu verlieren.
Ja dann halt nicht, schlechtere Technik mit Gewalt zu verteilen muss im Linux Universum wirklich nicht sein.
Für mich zählt, das ein OS komfortabel ist. Ständig Konsole ist bäh. Wir sind nicht mehr in den 80ern. Die verwendete Software und deren Quellen sollte sicher sein.Da fällt Arch sowas von raus, da unkomfortable, frickelig und in den AUR stellt jeder Hinz und Kunz etwas ein und vieles gibt es eben nur via AUR. Manches gibts halt auch gar nicht. AUR ist damit unsicher und grundweg abzulehnen. Hat ja auch die jüngste Vergangenheit mehrfach gezeigt. Wenn ich Programme als Snap bekomme und es sonst keinen Weg gibt, dann nutze ich doch Snap. Es gibt - außer ideologischen - keine rationalen Gründe dies nicht zu tun. Zumal Snap ja offensichtlich auch unter Debian nutzbar ist. Also für mich ist diese Diskussion ideologiegetrieben. Verteufelt ihr etwa auch Steam, weil es andere Quellen nutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Self Confirmation Bias at it's best. Dir wurden Argumente genannt, diese hast du schlichtweg ignoriert und wiederholt warum du Ubuntu toll findest. Wow. Schlichtweg wow. Und dann sagst du Ideologie getrieben. Fast traurig...
 
Self Confirmation Bias at it's best. Dir wurden Argumente genannt, diese hast du schlichtweg ignoriert und wiederholt warum du Ubuntu toll findest. Wow. Schlichtweg wow. Und dann sagst du Ideologie getrieben. Fast traurig...
Nein, eigentlich nicht. So wie immer. Canonical ist schlecht und bäh. Das sind aber keine Argumente. Da sehe ich vor allem Dich. Auf Deine Meinung/Wortmeldung habe ich nur schlichtweg aus Zeitgründen nicht geantwortet. Kannst ja mal überlegen, warum Mozilla Snap nutzt. Wegen Dir werde ich wahrscheinlich noch zum großen Fürsprecher von Snap.

Zum Vergleich von Valve/Steam hast Du dich auch nicht geäußert. Riecht halt alles sehr nach Ideologie bei Dir. Als Linux Neuling und aufgeschlossener Mensch gehe ich da wohl anders an die Sache ran... Das ich den Kernel 6.17 mindestens brauche hast Du offensichtlich auch nicht verstanden. Hat sich im Frühjahr im Vergleich von Kubuntu 25.04 und CachyOS (und einigen anderen Distros) rausgestellt. Es ging also nicht explizit darum, dass Debian immer hinterherhinkt, sondern gerade jetzt nicht den Kernel bietet, den ich für meine HW mindestens brauche. Ich klinke mich dann hier auch aus... Grabenkämpfe kann ich gerade nicht ab. Ebenso Denglisch-Wortmeldungen.
 
Natürlich kann man Snaps überall installieren, das ist ja der Sinn von Linux.
Und bitte glaube mir, ich war die letzten Jahre unter Kubuntu weder mehr noch weniger in der Konsole unterwegs als in anderen Betriebssystemen.
Das stieg tatsächlich erst massiv mit Snaps, denn bspw. hast du ein Programm zwar deinstalliert, aber die Backups sind weiterhin im System.
Was habe ich geflucht das mein dämlicher Taschenrechner unter KDE auf einmal ewig zum starten brauchte... oh, war nun auch ein Snap.

Aber wieso sollte die Lösung eines Herstellers wie Canonical besser oder wie du schriebst sicherer sein als etwas was in den apt Repositories oder den Arch Repositories steht?
Gerne als alternativer Weg, das wäre sogar ein Pluspunkt, aber nicht als Pflichtprogramm ins OS genagelt.

Um dein Beispiel mit Steam aufzugreifen:
In der Sekunde in der Steam hergehen würde und meine nicht Steam Spiele deinstallieren und diese in seinem System neu installieren würde, würde ich anfangen nach Alternativen zu suchen die meine Hoheit respektieren.

Canonical hat genau das gemacht bspw. mit Firefox, Chrome und Thunderbird.
Durch immer stärkere Einbindung des Snapstore in wichtige Metapakete wurde es unmöglich gemacht unter *buntu ohne diesen zu arbeiten.
--> Ohne SEHR VIEL Konsole ging ohne Snaps gar nichts mehr, nichtmals mehr eine Desktopoberfläche.

Dann wurde seitens Canonical verkündet das man mit dem Store Geld machen will.
Wie gesagt, das alles während es Alternativen gibt, die Langzeit erprobt sind und nicht gefühlt mit heißer Nadel gestrickt wurden.

Das Drama zieht sich schon lange hin, ich kann dir nur empfehlen durch die Diskussionen in den Blogs, Foren oder auch reddits zu stöbern die in den letzten Jahren aufgekommen sind.
Und nein, es spricht nichts dagegen es zu nutzen wenn man möchte.
Aber es spricht auch nichts dagegen sich nach Alternativen umzusehen wenn man nicht mehr Herr über die eigene Maschine ist.
 
@Zyxx
was am Rande: Bin hier meist nur stiller Mitleser, da ich zu diesem Thema nicht viel beitragen kann, aber gerne lerne ich dazu.
Ich möchte dich für deine sachliche Stellungnahme loben. Das ist viel wert und lenkt nicht unnötig in emotionale Sackgassen.
 
sondern gerade jetzt nicht den Kernel bietet, den ich für meine HW mindestens brauche
Jo ist halt stable und alt, das machts ja aus. Wie gesagt, für neue Pakete irgendwas anderes, aber ich seh immer noch keinen Grund, warum ich Canonical nehmen sollte. Hab (leider) noch n paar Ubuntu LTS LXCs laufen bei denen ichs nicht besser wusste, fliegen jetzt alle raus. Workstation läuft auf Feodora, neuer Docker-Host auf Rocky. Neue Hardware heißt für mich (bzw. für mich persönlich immer) aktuelle Releases, kein LTS oder sonst irgedwas "abgehangenes". Zumindest nicht auf der Workstation/meinem direkten PC. Server will ich meine Ruhe haben und wenig Aufwand, daher da Rocky.
 
Ich höre grade Rocky zum ersten Mal, ließt sich interessant!
Mal weiter durchlesen. Suche aktuell eine Alternative für einen kleinen Server.
 
Fedora? Selbst nie verwendet, aber was man so liest, soll das ein relativ nettes Zwischending sein?
Workstation läuft auf Feodora
Wie ist das eigentlich so...?


Mal was allgemeines, wieder die ewig alte und nervige Filesystemfrage, welche meist in ext4 vs btrfs ausufert...
Werd mal bissl testen müssen mit diesem btrfs-assistant, bin noch zu viel in der Theorie...

Vorweg, was mich nicht interessiert, sind irgendwelche btrfs-ZFS-lvm&ext4 Vergleiche bezüglich NAS bzw. HDD-Verwendung (sehr viel, was man findet, bezieht sich darauf und/oder ist uralt).
Mir geht es speziell um die Verwendung am Desktop, und dort als Einzel-Laufwerk (kein Mirror).

Nun, mit ZFS bin ich soweit vertraut.
Wie ist das mit btrfs so, bezüglich... allem. Write Amplification. Sicherheit (Checksummen, mehrfache Metadaten...)... Inflight Compression (LZ4 @ zfs ist ja awesome)?
Performance? Schreiben soll ja nichts oo flott sein, lesen dafür schon...? Wäre in Ordnung, das Lesen ist bei guten SSDs immer noch langsamer als das Schreiben... und idR. ist das lesen wsl. auch der interessantere Wert für nen Desktop?


Snapshots:
Das mit den Snapshots ist so ne Sache, was ich jetzt so gegooglet hab, ist das not that easy, ausm GRUB heraus könnte man die verwenden, aber auch nicht so ganz ohne weiteres (?), systemd-boot wird nochmal schwerer (?).
Backup ist das ohnehin keines, ob ich jetzt im Worst-Case ein Backup aufspiele oder per Livedisk starte und rumfrickel, naja...
Nun... in all den Jahren hat mir diese Funktion eigentlich nie gefehlt... ich überlege gerade, ob ich je so verkackt habe, dass ein Snapshot nice gewesen wäre. Ja doch, in der Win98 Zeit, allerdings war ich da auch noch sehr jung und wenig erfahren.
Wäre für mich jetzt nicht der Game-Changer, aber natürlich ein nice-to-have...



Ich finde, man findet erstaunlich wenig über btrfs - nämlich in der unkomplizierten und tatsächlich praktischen Verwendung.
 
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