Fedora? Selbst nie verwendet, aber was man so liest, soll das ein relativ nettes Zwischending sein?
Workstation läuft auf Feodora
Wie ist das eigentlich so...?
Mal was allgemeines, wieder die ewig alte und nervige Filesystemfrage, welche meist in ext4 vs btrfs ausufert...
Werd mal bissl testen müssen mit diesem btrfs-assistant, bin noch zu viel in der Theorie...
Vorweg, was mich nicht interessiert, sind irgendwelche btrfs-ZFS-lvm&ext4 Vergleiche bezüglich NAS bzw. HDD-Verwendung (sehr viel, was man findet, bezieht sich darauf und/oder ist uralt).
Mir geht es speziell um die Verwendung am Desktop, und dort als Einzel-Laufwerk (kein Mirror).
Nun, mit ZFS bin ich soweit vertraut.
Wie ist das mit btrfs so, bezüglich... allem. Write Amplification. Sicherheit (Checksummen, mehrfache Metadaten...)... Inflight Compression (LZ4 @ zfs ist ja awesome)?
Performance? Schreiben soll ja nichts oo flott sein, lesen dafür schon...? Wäre in Ordnung, das Lesen ist bei guten SSDs immer noch langsamer als das Schreiben... und idR. ist das lesen wsl. auch der interessantere Wert für nen Desktop?
Snapshots:
Das mit den Snapshots ist so ne Sache, was ich jetzt so gegooglet hab, ist das not that easy, ausm GRUB heraus könnte man die verwenden, aber auch nicht so ganz ohne weiteres (?), systemd-boot wird nochmal schwerer (?).
Backup ist das ohnehin keines, ob ich jetzt im Worst-Case ein Backup aufspiele oder per Livedisk starte und rumfrickel, naja...
Nun... in all den Jahren hat mir diese Funktion eigentlich nie gefehlt... ich überlege gerade, ob ich je so verkackt habe, dass ein Snapshot nice gewesen wäre. Ja doch, in der Win98 Zeit, allerdings war ich da auch noch sehr jung und wenig erfahren.
Wäre für mich jetzt nicht der Game-Changer, aber natürlich ein nice-to-have...
Ich finde, man findet erstaunlich wenig über btrfs - nämlich in der unkomplizierten und tatsächlich praktischen Verwendung.