[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Meine BH5 laufen wieder. @digitalbath konnte alle 4 Kingston Value Module wieder richten.

Set 1

255 bh5.PNG


Set 2 muss ich noch testen, denke aber, dass die ähnlich rocken. Many many thnx an digitalbath!
 
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:oops: Alter! Mein Abit AN7 hat die Timings nicht gepackt! Dein DFI ist auch ein Brett! Gutes Ergebnis! :bigok:
Gut auch, dass die Ersatz-Chips die Timings halten!

snaphsot0004.png


Ich muss auch mal meine gebinnte BH6 / BH5 Riegel auf sub-timings testen.
 
So... drittes Kit und ich hab die Olsen Trillinge komplett ;)
Uff. Das andere Kit schlägt sich auch sehr gut! Okay, in memtest war das zweite Kit nur 2 bis 3MHz weit vom ersten entfernt.
Gut, dass ich das zweite Kit auch getestet hatte. Sonst wäre der eine kaputte Chip nicht aufgefallen.

:bigok:
 
War mir auch nicht bewusst, dass das Set mit den intakten Aufklebern was weg hat. Es konnte das "all tight" Profil nicht laden bzw. ist abgestürzt, aber 250+ liefen durch 32M. Ich verdächtige jetzt den Buck auf dem NF7, der die Chips gebruzelt hat. Böses Ding...
 
Bei dem einen Kit hat der eine kaputte Chip scheinbar einen kurzen verursacht weswegen es gar nicht gestartet hat. Bei dem anderen Kit hat war der Chip anders defekt und hat im Grunde immer nur Fehler produziert. Auch bei normalen Frequenzen. Starten konnte man den aber.
Kleiner Aufwand, große Wirkung. Mich freuts. :)
 
Kurze Frage zu nem ähnlichen Thema. Ich kann auf meinem Albatron KX18D Pro2 (NF2) meinen Barton mit 2,4GHz@1,725V fehlerfrei laufen lassen, alles kein Problem. Das sind 185x13.
Der Ram läuft dann mit 1:1 bei 370MHz 2-2-2-5@2,8V. Sind 2x256MB BH5 Chips. Wenn ich den Ram aber auf 1:1,2 stelle, was dann 444MHz wären, bootet das System nicht mehr. Auch nicht bei 3V Spannung. Das finde ich merkwürdig, weil das keine schlechten BH5 Chips sind (auf 254MHz 2-2-2-5 @ 3.2V getestet, auf einem anderen Board).

Kann da noch was anderes als die Güte der Rams dazwischenfunken?
 
Ja. Der NF2 läuft mit ungeraden Raumteilern nicht vernünftig bzw. Bootet teilweise nicht. Lass den RAM 1:1, das ist auch die schnellste Variante.

Ist der Barton mit superlock?

Ja - binning is the key
Allerdings. 255x10 mit deinen Settings schaffe ich definitiv nicht mit meinem Board.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, alles klar, danke. Ich meine der 3000, der da gerade drauf ist, ist superlocked (das war der mit dem späten produktionsdatum).

Ich hätte noch den minimal schlechteren 2800+, hier auf dem Foto unten links. Was muss man da genau machen, einmal kurz erklären oder verlinken bitte? :)
 

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Ich hätte was den Superlock bei Barton Cous angeht eine Theorie: kann es sein, dass alle Barton mit Caps an drei Seite des Die einen Superlock haben? Also im obigen Bild die beiden rechten.

Was muss man da genau machen, einmal kurz erklären oder verlinken bitte? :)
Wie meinst du? Wenn die CPU einen Superlock hat, dann kannst du sie auf einem Nforce 2 nur mit Standard Multi betreiben. Auf VIA, SIS und AMD Chipsätzen kannst du dagegen den Multi trotz Superlock im Betrieb ändern, wenn du mit Leitlack die Brücke für “mobile” setzt.

Superlock CPUs Starten mit einem geänderten Multi entweder nicht oder nur mit dem Standard Multi.

Mehr dazu hier:


 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, einfach per BIOS. Ich war da jetzt gedanklich bei Windows Tools oder Brücken löten... 🤦‍♂️
Probiere ich dann alles aus, heute keine Zeit.
 
Ja, bei offenen CPUs einfach im Bios oder über Jumper. Bei Superlock CPUs dann (nicht auf NF2) nur im Windows.
 
Ich kack ab! Legendär!
Sag jetzt nicht, das war vorher nicht möglich. Was habe ich da gemacht. 🙈
GEIL!:bigok:
Das Kit mit oder ohne lable?
Das ist genau das ding wofür ich Kingston schlagen könnte. Infineon BT-5 Chips unter ein schönes HS kleben und gleichzeitig geile Winbond BH-5 Chips als Value RAM verscherbeln.

Die fehlende Bezeichnung bei CPU-Z beim DFI board triggert mich jedesmal. :d Das muss ich irgendwann fixen. Wobei es dann sein kann, dass man es nicht flshen kann. Mist.
 
Es ist tatsächlich das Kit, welches die Aufkleber noch hatte. Ja, hätte ich auch nicht gedacht, dass es geht.
Keine Ahnung was Ende 2002 bei Kingston nicht richtig lief, dass die guten Chips einfach so irgendwo draufgelötet wurden.
Was das mit dem Unknown Manufacturer angeht ist das afair immer so gewesen. Trick vom Wu oder so ;)

@funkflix Mir haben irgendwann mal rumprobiert, wie schnell wir 32M mit fixen 255-MHz *10 laufen lassen können und irgendwie waren es immer 33+Min. Digitalbath hat es afair aber schon geschafft.
 
Blick es gerade nicht, aber was ist jetzt so toll an den Results? :)
Diese spezielle Kombination. Ziel ist es bei 10x255MHz eine möglichst niedrige Zeit bei 32M zu erreichen. Man landet meist knapp über 33Minuten. Um darunter zu bleiben, muss man beim BIOS die romsips wählen wo das WRDATA Delay Timing gleich zwei hat. Das bedeutet wiederum Stress für CPU und Chipsatz. Die CPU braucht dazu meist mehr Spannung als bei dem Wert drei. Gleichzeitig endet der maximal mögliche FSB bei ca. 257MHz. Man ist dann quasi an der Grenze beim Chipsatz (oder CPU). Meine Boards schaffen bei der Frequenz nie diese subtimings. Dazu zählt auch mein ASRock Board, welches 279MHz FSB packt!
TRC=7 / tRFC=12 schafft es auch nicht bei normalen Frequenzen.
 
Es hat lange gedauert, aber:
Was ein Brett. Geil! Ich habe noch ein paar ungetestete Boards in der Hinterhand, aber die Zeit ist echt gut. Takt und Settings brauchen ein extrem gutes Board... Mein 279MHz Asus packt das ebenfalls nicht.

Du solltest testweise mal den FSB validieren, das Teil müsste eigentlich die 300 voll machen. Die aktuell höchste Valid im Bot ist von meinem Ultra B und steht bei 289MHz - das Board schafft aber gerade so 250Mhz 32M.
 
Ich werde mich irgendwann noch mal am max FSB vom Ultra B versuchen.

Macht mal den Spoiler auf 8-)

255 all tight 3.PNG



255 all tight 4.PNG





GP160_02.gif
 
Ich werde mich irgendwann noch mal am max FSB vom Ultra B versuchen.
Das wäre nice! :bigok:
Viel Glück dabei!

Macht mal den Spoiler auf 8-)
Ich denke das werden wir kaum aufholen oder überbieten können. Glückwunsch!

Ich würde ja gerne mitmachen, aber vorhin ist eins meiner Delta2 boards scheinbar unverschuldet hops gegangen. Noch bevor ich angefangen habe. 🙈 Heiße Southbridge und so.
Ich muss also erst das Netzteil und andere Sachen prüfen was los ist. :(
 
Das ist tatsächlich sehr blöd. Wenn es nur die SB ist, kann bschicht die vielleicht tauschen. Mein Abit liegt ja auch noch hier. Demnächst noch mal anfragen und ggf. losschicken.
Die Übertakterei fordert immer irgendwelche Opfer "wie früher ™"
 
Das ist tatsächlich sehr blöd. Wenn es nur die SB ist, kann bschicht die vielleicht tauschen. Mein Abit liegt ja auch noch hier. Demnächst noch mal anfragen und ggf. losschicken.
Die Übertakterei fordert immer irgendwelche Opfer "wie früher ™"
Das stimmt. Wenns das übertakten wäre. Ich habe das nur auf mein Benchsystem geschraubt und wie üblich angemacht. Zuerst hat sich nichts gerührt, dann war es aus.
Ich denke, es altern nicht nur die Elkos, sondern auch andere kritische Bauteile. Ein anderes Delta2 habe ich genauso verloren. Zack und die Southbridge ist platt. Warum auch immer. Ich habe so langsam Angst die Platinum Variante überhaupt zu testen. 🙈

Ich möchte selbst das tauschen der Chips antrainieren. Bis dahin bleibt das board im Schrank.

Sobald sich das mit dem Netzteil geklärt ist, teste ich dennoch. :d Besser es stirbt bei der Arbeit als im Schrank. Dann wechsel ich eben zum ASUS oder ASrock über. Das zweite ASrock muss auch noch auf max Takt getestet werden. :)
 
Ich denke, es altern nicht nur die Elkos, sondern auch andere kritische Bauteile.

Klar, es altert alles irgendwo und du weißt halt nie, was das Zeug schon durchmachen musste. Das Silizium altert, die Leiterbahnen im Chip werden u.U. langsam abgetragen, Oxid- / Isolationsschichten können Defekte bekommen (z.B. Durchschlag Mosfet mit nachgelagerten Schäden), Widerstände driften, auch Kerkos erleiden manchmal an mechanisch-/ thermisch belasteten Stellen unsichtbare Mikrorisse im Schichtbau und funktionieren nicht mehr so gut oder gar nicht mehr, Eigentlich isolierende / dichtende Gehäuse oder Vergussmaterialen können mit der Zeit weniger isolierend / undurchlässig werden, was Oxidation / Korrosion ermöglicht... Gibt kaum was, was wirklich ewig hält. Die Elkos alleine sind halt nur das offensichtlichste, häufigste und größte schwebende Sudden-Death-Potential :fresse:, aber am Ende gibt es noch so einiges mehr, was im Laufe der Zeit nicht besser wird, insbesondere wenn es sich um gebrauchte Hardware handelt, die vielleicht auch schon ordentlich getreten oder gar misshandelt wurde ;) Gerade da, wo hohe Ströme durch filigrane Strukturen fließen zeigen sich Effekte wie z.B. Elektromigration am schnellsten. Oder schau dir alleine mal Mosfets an, auch die haben schon so einige Komponenten auf dem Gewissen. Gateoxid-Durchbrüche sind da im Alter recht häufig, reißen dann gerne auch gleich die ganze Steuerung mit in den Tod.

Gibt halt so viele Stellen, wo langsam aber stetig der Zahn der Zeit dran nagt. Wenn dann noch die Umgebungsbedingungen alles andere als optimal waren oder das Board damals z.B. schon mit eigentlich defekten / degenerierten Caps betrieben wurde, können nachgelagerte Defekte schon längst "vorbereitet" sein. Am Ende kannst du halt nicht alles ausschließen, gerade wenn es um die Chips selbst geht. Mosfets, Caps, ICs, das alles kann man easy tauschen, aber bei großen Chips wie z.B. einer Southbridge wird es dann deutlich anspruchsvoller :d
 
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